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Zylinderkopfdichtung tauschen Corsa B X10XE Bj 98
Hallo!
Ich muß am Samstag bei meinem Opel die Zylinderkopfdichtung tauschen.
Als Hilfe will ich mir So wirds gemacht holen. Ist eigentlich alles verständlich ein Paar Fragen habe ich aber trotztdem. Und zwar was für ein Durmässer soll der Sicherungsbolzen für die Kurbelwelle und für die Sicherung des Kettenspanners haben.
Dann noch was: in der Beschreibung steht das die Dichtung an zwei stellen am Steuergehäuse mit einer Dichtmasse beschmiert werden soll. Mal steht es mit Silikondichtmasse mal nicht. Die eine Opelwerkstatt meinte das es normale blaugrüne Dichtmasse ist. Die andere will gar keine auskunft geben.
Ich habe eine blaugrüne da steht Hylomar drauf und halt Universal-Dichtung. Bis +250 grad soll sie aushalten.
Kann ich die auch holen?
Für schnelle Fachliche Antworten wäre ich sehr dankbar.
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20 Antworten
hallo im werkstattsystem von Opel steht drinn man soll Silicondichtmasse nehmen die farbe soll grau sein ob man andere verwenden kann weiß ich nicht, die blaugrüne dichtpaste wird eigentli hfür die alten 8V motoren verwendet.
was die arretierungswerkzeuge für ein durchmesser haben kann ich dir leider nicht sagen
hoffe konnte dir trotzdem weiterhelfen
Hallo Leute!
Hat sonst keiner Erfahrungen gesammelt?
Bald ist Samstag und ich brauch das Auto für den Montag wieder für die Arbeit, falls ich am Samstag das Auto nicht fertig kriegen sollte.
Danke
Gib mir mal deine e-mail Adresse - ich hab noch die passenden Seiten vom Handbuch eingescannt auf'm PC.
Hallo!
Hier ist die Adresse: gennadi.orlov@freenet.de
Zitat:
Original geschrieben von Stefan_Raba
Gib mir mal deine e-mail Adresse - ich hab noch die passenden Seiten vom Handbuch eingescannt auf'm PC.
Oh vielen Dank! Da stehen alle Durchmesser drin.
Und jetzt für alle die es wissen wollen: für die Kurbelwelle soll der Bolzen 12mm betragen und für den Kettenspanner 2mm.
Die Dichtmasse habe ich auch gekauft, kostet 16EU beim Opel.
Weiß jemand warum die Dichtung an den Sollbruchstellen abgebrochen werden soll?
Wozu wurden diese Stellen überhaupt gemacht, wenn sie weg sollen?
Die Dichtung gibt es nur noch im ganzen und wenn man halt nur den Kopf runter nimmt, muss man ja nicht den ganzen Kettenschacht öffnen. Deswegen kann man das je nach bedarf selber machen.
Wenn du sauber arbeitest kansnt du auch nur mit Markierungen arbeiten, das geht schon. Für den Kettenspanner kann man einfach einen Bohrer oder so reinstecken.
Interessant ist die Nockenwellenarretierung. Das gibt es nur als Spezialwerkzeug, welches ich dir hätte für die Arbeit ausleihen können.
Wenn du das mit Markierungen machst, kannst du den Wagen dann für etwa 100 Euro nochmal zu Opel bringen, das die das nochmal kontrollieren und einstellen.
Wieso willst du die Kopfdichtung wechseln? Wie hoch ist der Ölverbrauch?
Vielen Dank für den Vorschlag! Die Arbeiten sind vollzogen. Der Motor läuft ruhig und an der Fahrweise merke ich keine veränderungen. Habe gestern mit meinem Onkel um 9:30 angefangen und war ca gegen 18:00 fertig. Die Nockenwellenräder habe ich an der Kette festgebunden. Die Nockenwellen habe ich mit einem Maulschlussel hinten gesichert. Nockenwellenräder und Nockenwellen mit Markierungen versehen.
Warum ich die Dichtung getauscht habe?
Vorne wo der Abgaskrümmer sitzt verlor das Auto zunehmend Öl. Tropfte zwar net auf den Boden, kam aber mit dem Abgaskrümmer in Berührung und es stank halt nach dem verbranntem Öl im Auto.
Das gibt es doch einfach nicht. Nach 100 km Fahrt ist schon wieder alles nass zwischen ZK und Motorblock. Überall steht doch das ZK nicht plangeschliffen werden soll! Jetzt haben wir den Salat, wieder das gleiche wie vorher.
Was soll ich bloß tun? Nochmal fester nachziehen? Kann da die ZKD kaputt gehen, wenn es zu fest angezogen ist?
Moin,
die Sache ist eher die... Opel schreibt vor, dass man den Alukopf bei X10XE und X12XE nicht planschleifen darf. In einer gewissen Toleranz machen es manche Motorenbauer aber trotzdem.
Hat man an der alten Dichtung den Defekt eigentlich gesehen?
Grüße,
qp
Wurde der Kopf denn wenigstens auf Planheit geprüft? Man muss ja nicht immer gleich was runternehmen.
Den Defekt habe ich nicht gesehen. Die Dichtung war zwar alt aber i.O. gewesen. Kommt wohl irgendwie trotzdem da zwischen durch, die besteht ja aus zwei Teilen. Auf Planheit habe ich nicht geprüft. Was bringt es denn wenn es überall groß steht: Achtung nicht planschleifen! Kann denn jetzt nachziehen was bringen?
Sorry Doppelpost
Zitat:
Original geschrieben von Sandman71
Ich häng mich hier mal mit dran.
Der Corsa meiner Mum (1,4 L keine Klima, Baujahr 98, also der Corsa jetzt, nicht meine Mum) war letztens fast trocken (Öl) gefahren. Bedeutet: Habe einen Liter Öl nachgegossen und trotzdem war der Peilstab nach 3 Stunden Wartezeit nur bis zur Hälfte benetzt.
Sie hatte den Corsa dann zu ATU gebracht mit der Bitte um Aufklärung, woher der Ölverlust kommt.
Die haben in Ihren Bericht geschrieben, dass die Ölwannendichtung getauscht werden sollte.
Ich habe den Corsa dann auch mal aufgebockt und nachgesehen und mir kam es eher so vor, dass die Ölwannendichtung ok ist, da der Motorblock eher auf der Getriebeseite so ca. bis zur Kopfdichtung mit Öl eingesuppt war, das Getriebe war komplett eingesuppt (jedenfalls so hoch ich von unter dem Wagen da hochschauen konnte.
Jetzt meine Frage, ist die Zylinderkopfdichtung defekt?
Wasserverlust ist kaum spürbar gewesen, Allerdings sieht man im Ausgleichsbehälter und unter dem Öldeckel den berühmten Rotz...
Aber kann es die Kopfdichtung sein, wenn kein Wasserverlust spürbar aber halt Ölverlust ohne Ende? Ich meine 1,5 Liter ist ja schonmal ne Ansage...
Allerdings weiss ich nicht, wann da zuletzt mal Öl gewechselt wurde, weil ATU natürlich jetzt einen gemacht hatte und alte Zettel entfernt wurden...
Habe bei Mister Auto schon Dichtungssatz und Zahnriemensatz geordert aber habe im "So wird's gemacht" gelesen was das für ne Scheissarbeit ist...
Lange Rede gar kein Sinn, will die Kopfdichtung wirklich nur dann tauschen, wenn nötig.
Habe auch ein bischen Schiß mit dem Zahnriemen spannen und allem.
Meine Mum fährt eher in der Stadt und da nicht nur Kurzstrecke...
Weisser Rauch übrigens Fehlanzeige, was mir nur auffiel, als ich den Wagen mal warmfahren wollte, dass der gar nciht richtig war m wird (unter 80°C)
Noch was. Hatte den öfter bewegt und zwar nur mal raus aus der Garage, rin in die Garage. Hatte da bei einem mal Anlassen das Gefühl, dass der nur noch auf drei Pötten läuft...
Habe dann mit nem Kunpel mal eine Kompressionsprüfung gemacht und eigentlich nette Werte erhalten (17, 17, 17, 16,5)
Das mit dem "auf-drei-pötten-gefühl" trat nach der Messung nicht mehr auf...
Zusatzfragen:
1.Im So wirds gemacht steht beim Thema Zahnriemenspannung was von je nach Baujahr wird er bis zu der oder der Markierung gespannt. Steht aber dummerweise nix von Baujahr von bis... Hat da einer ne Idee, für welches Baujahr, welche Spannmarkierungen gelten?
2.Habe den Luftfilter schon ausgebaut und dabei schon 2 Schellen gelöst, die so komisch geschlossen waren, bekam man mit unterhebeln eines Schraubendreher leicht abgesprungen aber wie bekomme ich die ohne Spezialwerkzeug xy-hastenichgesehen wieder druff?