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Zylinderkopfdichtung wechseln mit dem "ganzen Spaß" drum herum.
So nun ist es so weit, am Wochenende werde ich mich zum ersten mal daran wagen, eine Zylinderkopfdichtung zu wechseln. Mit gewechselt wird auch gleich der Zahnriehmen, Wapu, Termostat und Öl.
Ein paar Fragen hätte ich aber dazu noch und zwar um die Wasserpumpe herauszubekommen muss die untere Zahnriemenabdeckung ja auch mit runter und die ist wiederrum von der Riemenscheibe des Keilriemens an der Kurbelwelle verdeckt. Hat einer einen wirklich guten Tipp für mich, wie ich die Schraube auf der Riemenscheibe gelöst bekomme ohne Spezialwerkzeug(Schlagschrauber)? hat die Schraube ein Links- oder ein Rechtsgewinde? Hängt die Riemenscheibe des Zahnriemens an der Kurbelwelle mit an der Schraube oder hat die eine eigene Befestiegung?
Ich habe irgendwo etwas davon gelesen, das man die Nockenwelle um 7 Zähne verdrehen soll, bevor man den Zahnriemen komplett spannt. Was genau ist damit gemeint?
Ich habe auch noch irgendwo gelesen, das irgendeine Dichtung im Bereich des Zylinderkopfes geklebt ist, welche ist es und was für einen Kleber muss ich verwenden?
Ich habe noch ein "Jetzt helfe ich mir selbst" Buch vom Kadett E, da die Motoren ja relativ ähnlich sind, werde ich mir dieses Buch zu Hand nehmen, wenn ich nicht weiter weiß, nur die Fragen hier kann mir das Buch leider nicht beantworten.
MfG
Smoker
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16 Antworten
Rechtsgwinde, Schlagschrauber hat Vorteile, da ist keine Dichtung geklebt allerdings muss das Nockenwellengehäuse mit Dichtpaste abgedichtet werden. Kompressor brauchst du um die Schraubenlöcher auszublasen. Die Gewinde ordentlich sauber machen. Heißt solang bis die Schrauben wirklich leicht reingehen. Die neuen Kopfschrauben in Öl tauchen und 15 Minuten abtropfen lassen.
Also ich weiß ja nicht welchen Block du hast, ich rede jetzt von den 2 Liter Maschinen, du brauchst nur den 1. Gang einlegen, das blockiert eigentlich schon ganz ordentlich . Ich meine das es normales Rechts-gewinde ist, wobei es früher 5 Schrauben waren womit die Riemenscheibe befestigt war. Achte bitte unbedingt auf die Markierungen, bevor du sie abschraubst !! Der Zahnriemen hat mit der Riemenscheibenbefestigung nix zu tun. Von deinen anderen Fragen habe ich noch nix gehört.
Als Dichtmasse kannste die blaue original Opel nehmen. Das Zeug schmiert man aber eigentlich zwischen Dichtung und Bauteil.
Ich hoffe das hat dir ein wenig geholfen!
Gruß thomas.16v
Danke erstmal.
Naja wie gesagt, Schlagschrauber habe ich nicht, nur eine Drehmomentknarre. Kann ich das Kurbelwellenrad überhaupt irgendwie blockieren? Dreht ja sonnst einfach nur mit. Einen Druckluftkompressor habe ich ebenfalls nicht, so gut bin ich nicht ausgestattet. Ich hoffe die Druckluft aus einer Sprühdose tuts in diesem Fall auch. Das Gewinde saubermachen stell ich mir im moment so vor, erst mit Rostlöser fluten, einwirken lassen und mit den alten Schrauben so lange rein gehen, bis es gut ist. Zum auspusten dann die Druckluftdose.
Zitat:
Original geschrieben von thomas.16v
Also ich weiß ja nicht welchen Block du hast, ich rede jetzt von den 2 Liter Maschinen, du brauchst nur den 1. Gang einlegen, das blockiert eigentlich schon ganz ordentlich . Ich meine das es normales Rechts-gewinde ist, wobei es früher 5 Schrauben waren womit die Riemenscheibe befestigt war. Achte bitte unbedingt auf die Markierungen, bevor du sie abschraubst !! Der Zahnriemen hat mit der Riemenscheibenbefestigung nix zu tun. Von deinen anderen Fragen habe ich noch nix gehört.
Als Dichtmasse kannste die blaue original Opel nehmen. Das Zeug schmiert man aber eigentlich zwischen Dichtung und Bauteil.
Ich hoffe das hat dir ein wenig geholfen!
Gruß thomas.16v
Es ist ein 1.6er (X16SZ) mit F13WR Getriebe. Du sprichst von Makierungen, meinst du jetzt direkt die Zahnriemenscheibe an der Kurbelwelle oder die Riemenscheibe von dem Keilriemen an der Kurbelwelle?
Das Problem ist, das ich nicht nach den Makierungen gucken kann bevor ich diese Plastikabdeckung vom Zahnriemen runter habe und um die Abdeckung halt abbauen zu können muss die Riemenscheibe des Keilriemens runter
C16NZ und auf die ZKD schmiert man nix. Die Riemenscheibe muss runter und ist per Zentralschraube in der Kurbelwelle fest. Ich hab Hylomar als Dichtmasse genommen für das Kurbelwellengehäuse.
Ups X16SZR ändert aber nix..
Muss einer die Bremse treten und den 1.Gang rein. Dann kriegt man die auch mit dem passenden Torx (glaub 14) auf. Lineal zum prüfen ob der Kopf noch grade ist brauchst du auch noch. Spraydose und Rostlöser wird schon ok sein..
Zitat:
Original geschrieben von mozartschwarz
Lineal zum prüfen ob der Kopf noch grade ist
Öhm meinst du jetzt so einen 90° Winkel? Müsste ich irgendwo rumflattern haben.
Gut wenn ich noch fragen haben sollte am Wochenende, werde ich mich melden. Annsonnsten ist alles erstmal soweit geklärt.
Irgendwas grades mit dem du kreuz und quer nach verzug oder Spalten suchen kannst. Notfalls ne gute Wasserwaage auf Kante. 0,4mm sind grad noch ok..
Jo, hab aufjedenfall was da womit ich prüfen kann.
So ich bin heute noch nicht fertig geworden. Der ganze Spaß ist wesentlich aufwendieger als ich gedacht hätte, man muss viel mehr auseinander und abbauen. Dann hatte ich unheimlichen ärger damit diese blöde Riemenscheibe von der Kurbelwelle runter zu bekommen, anschließend machte mir die alte Wasserpumpe ärger.
Mittlerweile habe ich den Zylinderkopf mit der neuen Zylinderkopfdichtung und Nockenwellengehäuse wieder zusammengebaut, aber die Schrauben noch nicht festgezogen. Zudem möchte ich morgen nochmal den Ventildeckel reiniegen, dazu bin ich noch nicht gekommen.
Bei der alten sowie bei der neuen Wasserpumpe war kein Dichtring dabei. Allerdings hatte die alte Wasserpumpe so ein "braunfarbieges Fett" drum herum. Weiß einer von euch, was das für eine Dichtmasse ist? Ich habe nämlich keine.... oder hat sich evtl die alte Gummidichtung aufgelöst und das war nun die braunfarbene Dichtmasse?
hauptsache neue zylinderkopfschrauben?sind nämlich dehnschrauben!!wapu müßte ein gummiring sein.
Zitat:
hauptsache neue zylinderkopfschrauben?sind nämlich dehnschrauben!!
In dem Zusammenhang Anzugsdrehmoment und Gradangaben beachten!
Selbstverständlich habe ich neue Dehnschrauben verwendet. War alles im Set dabei. Ich habe erst mit 25NM angezogen und dann 2X 60° und 1X 30°
So habe alles wieder zusammen aber das Auto springt nicht mehr an. Ich habe einen Flammenrückschlag. Ein Bekannter meinte, das die Nockenwelle eigendlich nur verstellt sein könnte. Ich habe eigendlich alles auf Makierung gedreht gehabt und hab auch von Hand durchgedreht.
Ich muss da morgen nochmal bei, es wird schon zu dunkel. Zudem habe ich noch ein einzelnes blau/grünes Kabel wo ich das Gegenstück nicht mehr finde. Ich werde nach her wenn ich zu hause bin noch ein Bild hochladen von dem Kabel. Es liegt am Kabelstang zwischen der Einspritzeinheit und Spritzwand. Eigendlich sollte das Kabel so weit ich weiß für die Drehzahl sein, allerdings weiß ich nicht ob es für das Steuergerät ist oder für den Drehzahlmesser.
Zitat:
Original geschrieben von Smoker1988
Selbstverständlich habe ich neue Dehnschrauben verwendet. War alles im Set dabei. Ich habe erst mit 25NM angezogen und dann 2X 60° und 1X 30°
So habe alles wieder zusammen aber das Auto springt nicht mehr an. Ich habe einen Flammenrückschlag. Ein Bekannter meinte, das die Nockenwelle eigendlich nur verstellt sein könnte. Ich habe eigendlich alles auf Makierung gedreht gehabt und hab auch von Hand durchgedreht.
Ich muss da morgen nochmal bei, es wird schon zu dunkel. Zudem habe ich noch ein einzelnes blau/grünes Kabel wo ich das Gegenstück nicht mehr finde. Ich werde nach her wenn ich zu hause bin noch ein Bild hochladen von dem Kabel. Es liegt am Kabelstang zwischen der Einspritzeinheit und Spritzwand. Eigendlich sollte das Kabel so weit ich weiß für die Drehzahl sein, allerdings weiß ich nicht ob es für das Steuergerät ist oder für den Drehzahlmesser.
So Motor läuft wieder, das auch ruhig und er springt sofort an. Die Steuerzeiten passten. Es lag wohl an diesem blau/grünen Kabel mit rundem Stecker. Ich habe das Gegenstück nicht mehr gefunden, da ich den Kabelstrang erst falsch verlegt hatte. Laut meiner Recherche gehört das Kabel nicht zur Drehzahl sondern zum Öldruckgeber. Hätte ich das gewusst, wäre ich gestern schon fertig geworden. Naja anscheind hatte der Motor also keinen Öldruck aufgebaut, wundert mich aber etwas, hätte der Motor nicht trozdem erstmal laufen müssen auch ohne Öldruck? Wenn das Öl alle ist oder nicht mehr genügent vorhanden, läuft der Motor doch trozdem noch?
MfG Smoker
Edit: Ach was ich vergessen habe, die alte Wassterpumpe hatte doch einen Dichtring, die war nur aufgrund der Verschmutzung als solche erst nicht auszumachen. Da meine neue Wasserpumpe keinen Dichtring dabei hatte, habe ich den alten gereinigt und wiederverwendet. Die alte Dichtung sah nach der Reiniegung noch gut aus und war nicht porös.