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ZZR 1100 als Anfängermotorrad
Hallo an alle,
zuerst wollte ich mal hallo sagen, da ich neu im Motorrad / Kawasaki – Forum bin. Ich freu mich, wie auch schon seit Jahren im Kfz-Bereich, über nette Dialoge.
Ich mache gerade mein Motorradführerschein und werde, falls ich die Prüfung bestehe, als erstes Motorrad wohl eine ZZR 1100 fahren müssen, da ich diese sozusagen Gratis gestellt bekomme.
Kann man die „Dicke“ zum fahren lernen (mein Fahrlehrer sagt, dass man erst nach der Fahrschule das Fahren lernt) durch den Straßenverkehr bewegen oder geht das gar nicht? Auf was sollte ich achten? Das Fahrschulluder ist eine ZR-7.
Gruß DerKay
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17 Antworten
Hallo Kay und Willkommen.
darf ich fragen wie alt du bist, und ob du nachher offen oder gedrosslt fahren wirst.
Welche Model ist deine ZZR, bzw Baujahr, und wie viel PS 98 ??
Wenn du die Maschine physikalisch halten kannst (sie wiegt ein bischen) dann denke ich du wirst damit gut zurecht kommen.
Fahren ist meist Kopfsache, und wenn du mit Bedacht an die Sache ran gehst, warum nicht
Gruß
Jason
Hallo und willkommen Kai
Also ich weiss ja nicht wie deine Kampfklasse (Größe u. Gewicht) aussieht, mir wäre sie aber zu schwer insbesondere im Stadtverkehr.
Ausserorts lässt sie sich wunderbar bewegen, keine Frage.
Aber ich würde mir in den Ars... beißen wenn ich sie wegen mangels Erfahrung hinlegen würde.
Dann doch lieber schön eingemottet und für kleines Geld ne kleinere Gebrauchte gekauft. Wenn dann die ersten Anfängermängel weg sind die Dicke ausgemottet und mit breitem Grinsen losdüsen
Gruß Andy
hi hi ,, Andy, 2 doofe eine Gedanke Das wär mein bedenken, das sie schwer ist
Gruß
Jason
Hallo erstma
Also ich denke mal was der Andy sagt hatt schon Hand und Fuß. Gerade als Anfänger und dann son nen schweren Bock rangieren?
Ich selber habe mich nach 18-jähriger Fahrpause erst mal für ne 500er entschieden und bereue es nicht. Jetzt spiele ich so langsam mit dem Gedanken mir ne Ninja zuzulegen mit 98PS. Aber erst mal sehen was meine Twister noch bringt, sieht noch fast aus wie aus dem Laden. Und sie hatt mich nie im Stich gelassen!
Ich würde Dir auch empfehlen erst mal nen leichteren Bock zu bewegen und später auf ne schwere Kiste umzusteigen. Dann hast Du auch etwas Fahrpraxis um die Maschine in brenzligen Situationen zu bewältigen. Schnell fahren kann jeder, aber sicher???? Die meisten Digitalfahrer sterben jung!
die ZR7 ist ja nu auch kein Fliegengewicht ... wenn Du auf das Mopped passt würd ich mir keine Gedanken machen. Ich hab auf ner GPZ 500 gelernt, und mir danach ne FJ 1200 gekauft ... denke ähnliche Gewichtsklasse und Leistungsklasse.
Mir war damals wichtig, dass ich ordentlich auf das Teil passe. Darum so ne Große.
Hallo alle,
und danke für die Antworten.
Ich bin 30 Jahre alt und darf demnach offen fahren. Was auch gut ist, denn die ZZR ist ein 96er Model-D mit 152 PS.
Ich bin 182cm und bringe knapp 100 Kg auf die Waage. Aus diesem Grund denke/hoffe ich, dass ich mit der Dicken zu Recht kommen werde.
Die ZR-7 ist mir schon ein wenig zu klein. Auf einer 500er GPZ sehe ich aus wie der Affe auf dem Schleifstein.
Gruß Kay
Huhu Kay...
Ich bin Wiedereinsteigerin, etwas größer aber leichter als du...
Fahzeuge einst: zwischen 250-900ccm.
Erfahrungen: viel, Motorrad konnte ich mit 15 schon...
Pause: 15 Jahre
Trotz alledem habe ich mich für ein kleines, handliches Motorrad entschieden.
Es tut nicht weh, erst eine Saison mit der Hälfte dessen was man will zurecht zu kommen und übt ungemein. Abgesehen von der Sorge um die eigene Gesundheit, spielt natürlich auch der Gedanke mit, dass man wohlmöglich mangels Erfahrung oder Übung das begehrte Krad spontan in die Wicken setzt...
Die Schwierigkeit an meiner Situation ist, dass ich mir zum jetzigen Zeitpunkt kein eigenes Motorrad zulegen kann. Aber ich bekomme die ZZR kostenlos zum fahren gestellt.
Das bedeutet: entweder lernen mit der „Dicken“ zu fahren, oder gar nicht fahren.
dass ich mir zum jetzigen Zeitpunkt kein eigenes Motorrad zulegen kann.
Hä?!
*Kuck mal in meinen Blog..
Hast du dich mal gefragt, was dahinter stecken könnte wenn jemand einem Fahranfänger einen 150PS-Bock "einfach so" borgt?
Passt schon. ZZR 1100 ist ein Tourensportler, zwar durchaus schnell aber kein Renneisen. Ein 30 - jähriger sollte das im Griff haben.
Allemal besser, als der betuchte 65 - 70 Jährige, der meint, mit einer R 1200 GS wieder einsteigen zu müssen und hilflos überfordet mit dem Eisen durch die Gegend taumelt. Alles schon gesehen.
Ob der nun -von Alter und Gewicht/Größe passend- auf ner ZZR hockt oder sich eine 250er zwischen die Wadeln klemmt, dass es nur noch witzig aussieht... ja mei... da würde ich zur 1100er raten. Die muss man -im Gegensatz zur 250er nicht dauernd auf Vollgas und Höchstdrehzahl fahren, damit überhaupt was geht...
Moinmoin Sammler!
Ich muss protestieren. Die Elli geht mir immerhin bis mitte Oberschenkel, was die Sitzhöhe angeht.
Is praktisch. Ein großer Schritt reicht zum aufsteigen...
Moin moin !
Ich habe selbst sämtliche Hubraum-Monster und PS-Grössen von Kawasaki gehabt, bin mittlerweile bei der ZX9-R hängengeblieben.
In 1994 hatte ich eine ZZR 1100, auf der habe ich meiner damaligen Freundin (meine heutige Frau :-) das Fahren beigebracht. Damals waren wir beide 24 Jahre alt. Meine Frau fährt immer noch ZZR 1100 und sie fährt echt super, kommt mit dem Motorrad nach wie vor gut parat. Meine Frau ist 181cm groß und hat (man darf sowas ja nicht verraten *ggg*) 73 Kg. Sie hat mit dem Motorrad über 40 TKM abgerissen und es werden sicherlich auch noch etliche werden. Warum sollte eine ZZR 1100 also nicht einsteigertauglich sein ? Dreh halt nicht direkt so wüst am rechten Griff und pass ein wenig auf. Ich wünsche Dir auf jeden Fall viele schrott-/ und knitterfreie Kilometer !
Gruß Outfield
Zitat:
Hast du dich mal gefragt, was dahinter stecken könnte wenn jemand einem Fahranfänger einen 150PS-Bock "einfach so" borgt?
Sorry… im Nachhinein finde ich es auch sehr nebulös von mir beschrieben…
Meine Situation stellt sich wie folgt dar:
Mein alter Herr hatte sich die ZZR damals (´96) neu gekauft und ist bis letztes Jahr knapp 43tkm damit gefahren. Nun fühlt er sich nicht mehr zum „verkleideten Fahren berufen“ und hat sich dieses Jahr eine VN Classic gekauft. Er will die ZZR aber nicht verkaufen – wäre zu schade – deshalb gab es die Option:
Ich mach den Schein, stell mir das Krad in die Garage, pflege, behüte und fahre das Dickschiff. Ich bekomme überdies noch die noch die brauchbaren Klamotten, da diese nicht zum Chopper passen.
Das war die EINZIGE Möglichkeit die „Motorradfahrgeschichte“ bei meiner Frau durch zu bekommen. Selbst wenn eine Anfängermaschine auch nur 500 Euro kosten würde, währe das keine Option gewesen.
Zitat:
Warum sollte eine ZZR 1100 also nicht einsteigertauglich sein? Dreh halt nicht direkt so wüst am rechten Griff und pass ein wenig auf.
So was wollte ich hören Das werde ich beherzigen!
Gruß Kay
So…
…ich habe meine Prüfung am Freitag, den 13ten bestanden, konnte aber aufgrund familiärer Verpflichtungen (Geburtstag der Frau) nicht an diesem Tag fahren.
Ich habe mir dann am Samstag die „Dicke“ geschnappt und bin knapp 170 Kilometer durch den Pott gecruist. Leider hat es zu Beginn ein wenig (und auch ein wenig mehr) geregnet. Später kam die Sonne dann raus und es war das perfekte Motorradfahrwetter.
Ich kann beim fahren noch keine extremen Unterschiede zwischen der ZR und der ZZR im Handling bemerken. Die Beschleunigung habe ich jetzt auch nicht ausgereizt, deshalb finde ich diese ebenfalls ähnlich. Ich denke nun auch, dass man als Anfänger mit der ZZR gut zu Recht kommen kann.
Wo man allerdings einen deutlichen Unterschied spürt, ist beim rangieren um rückwärts „einzuparken“. Da ist die „Dicke“ wirklich sehr behäbig und dick! Nix für kleine Frauen
Ich werde weiter berichten…
Gruß Kay