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ZZR600 Bremsflüssigkeitsbehälter lässt sich nicht mehr öffnen
Hi,
ich wollte letzte Woche bei meiner 600er ZZR (ZX600D) wieder einmal Bremsflüssigkeit für die Vorderbremse nachfüllen. Die erste Schraube des Ausgleichbehälters habe ich auch wieder problemlos heraus gekriegt. Die zweite wurde scheinbar beim letzten Werkstatt-Besuch etwas zu fest angezogen, so dass ich sie nun nicht mehr heraus bekomme. Als ich etwas mehr Kraft ansetzte, spürte ich richtig, wie der Kreuzschlitz der Schraube nachgibt und mein Schraubendreher den Kopf ausdreht. (ja, ich hatte den richtigen Schraubendreher - aber die Schraube war zu fest und für die angesetzte Kraft das Material zu weich...).
Wenn ich die Schraube nun ausbohre, besteht die Gefahr, dass Metallspähne in die Bremsflüssigkeit gelangen oder ist da noch was dazwischen? Ich weiß nicht mehr genau, wie der Behälter von innen genau aussah.
Oder hat jemand eine andere Lösung, wie ich den Behälter wieder auf kriege?
Danke schon mal für euere Antworten!
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16 Antworten
...tacho,
...schöne sch...das...
...aubohren würd ich sie erst ganz zu schluss, wenn garnix mehr geht...und dann auch den kopf wech nicht die ganze schraube...
...ansonsten gibts jetzt mehrere möglichkeiten:
- nimm dir nen kleinen schraubendreher, setzte die klinge aussermittig an und schlage mit einem hammer leicht in richtung auf...sprüh vorher noch etwas krichöl drauf...
- ideal wäre ein ausdreher satz, bspw. von snap on...vielleicht kann ich dir den schicken...im extremfall...
- kältespray wirkt meist wunder bei festsitzenden schrauben (gibts bei conrad)...
...büsch du a datschiburger?...dann gehts ganz einfach...
Ein mit gewisser Vorsicht eingesetzter Schlagschrauber könnte auch gut helfen. Oder nochmal mit nem neuen (oder ist der alte immer noch heile?) Schraubenzieher den Griff in ne Wasserpumpenzange einspannen und nen schneller Ruck geben, während optimal ein zweiter der Schraubenzieher andrückt, etwas sanfter als Schalgschrauber.
Aber als erster das erwähnte Kältespray, grade in Plastikgewinden wirklich wunderwirkend.
Dasselbe Problem hatte ich auch, mein Kumpel hat die Schraube genauso rausgeklopft, wie der Shakti sagte, aber das muss man können und schon oft gemacht haben, sonst haste gleich die Spreisel überall. Ich tät's mit nem Schlagschrauber probieren, eventuell auch mit nem Flachschraubenzieher-, statt Kreuzschlitz-Kopf, der sich dann in den Schraubenstumpf reinschneidet.
KrIEchöl, warm- und/oder kalt machen vorher hilft sicher auch (aber Voorsicht, da sind Dichtungen im Bremszylinder die das nicht überstehen würden evtl. usw., weiß auch nicht genau, wie und wann bei welcher Temperatur Bremsflüsigkeit brennt).
Gruß
...hey, leutz...wenn der in augsburg wohnt, dann fahr ich da hin und hau ihm höchstperönlich die schraube da raus...
dann kann ich wenigstens mit meinen ausdrehern von snap on angeben...
...hai harlekin...gibts wieder tk pizza...
Hi shakti,
Logisch, tiefkühl-pizza, Wilderei ist ja strafbar, gelle, mach' ich also nicht...
Und wenn die Welt versehentlich mal gerecht würde, würde so mancher gar nix mehr zu essen kriegen, andere die nix hatten bisher vielleicht Kaviar (pfui daibel...), na, da bin ich mit Tiefkühl-pizza bisher noch nicht mal soo schlecht dran im Vergleich, könnte schlimmer sein. Aber wenn ich sehe, was und wieviel andere auf u.a. meine Kosten fressen/verkonsumieren, da geht mir schon gewaltig der Hut hoch.
Was sind denn snap-on Schrauber, wo willste denn bei den Schrauben im Bremsflüssigkeitbehälter on-snappen ? Haste eigenltich schonmal 'nen Bremsflüssigkeitsbehälter gesehen (kleiner Scherz...), also ich würde GPZ-Wilderern nicht verraten, wo meine Garage ist.
Bim bam bim bam, tatütata...
Gruß
...snap on is ok... ne leckere Mozarella Pizza mit Rucola aber auch
(selbstredend ist im Teig ein Schwapp Schneider Hefe )
Moin,
meist hilft folgende Vorgehensweise. Wenn sich die Schraube nach zwei vorsichtigen Hammerschlägen auf eine passende Nuss aus einem 1/4 " Knarrensatz mit einem Ruck nicht lösen lässt, die Nuss samt aufgesteckten Knebel mit einer ausreichend großen WaPU- oder Rohrzange vorsichtig Richtung Schraube drücken (Nuss/Knebel und HBZ zwischen Zange: Obacht, nix verkratzen am Gehäuse) und gleichtzeitig am Knebel drehen. So hab ich bisher jede festsitzende japanische Weichmetallkreuzschlitzschraube lösen können.
Danke für eure Tips. Ich werd's mal ausprobieren. Aus Augsburg komm ich allerdings nicht. Ich wohne inzwischen in der Nähe von Heidelberg (ursprünglich komm ich aus Oberfranken...).
...harlekin...
...ich fürchte du redest dich um kopf und kragen......was ist snap-on...tstststs......
...@doc: ich seh schon, ich werde für unsere konspirative sitzung wohl mal ein richtiges weissbier mitbringen müssen......schneider, pahh....
...so, nun zum michl: haste alles zerstört, oder warum die stille? ich biete dir an, mal bei dir vorbei zu kommen, um dein prob vor ort einfach und schnell zu lösen...noch interesse?...*stirnrunzel*...
*vor den Kopf schlag*
... stand grad ein bisschen auf der Leitung, wie ihr drauf gekommen seid, dass ich aus Augsburg käme...
Bin Audi-Fan und daher hab ich in das Kennzeichen einfach "AUDI" eingetragen. Vorbeikommen und das Problem vor Ort lösen wäre daher etwas weit zu fahren. Werd aber heute oder morgen Abend mal eure Vorschläge ausprobieren.
Die originalschrauben sind oft sehr weich, ist mri auch schon mehrmals passiert, das ich diese dann nicht lösen konnte, bisher habeich sie vorsichtig ausgebraohrt, ist eh nur der Kopf der weg muß, war der erst weg leß sich der Rest immer schön leicht raus drehen und Späne hatte ich noch nie im Behälter, aber wie gesagt, nur den Kopf abbohren. Bei den neuen Schrauben dann ein ganz klein wenig Alupaste oder Keramikpaste aufs Gewinde, dann sollten die sich auch später lösen laicht lösen lassen und eventuell das Anzugsmoment beachten, das bei eienr so kleinen Schraube ( m5 oder 6) bei 7 bzw knapp 10 Nm liegt.
Moin,
Zitat:
ein ganz klein wenig Alupaste oder Keramikpaste aufs Gewinde,
Jup, das wäre die elegante Lösung. Meist tut es auch ordinäres Mehrzweckfett.
Japonesisches Griesknödeleisen
Edelstahl(inbus)schraube nehmen... und Keramikpaste, auch auf den Kegelbund, denn der ist idR die Wurzel des Übels.
Zu 99% geht das auf - erst blaues Wunder auf den Schraubenkopf, warten, mit Minibrenner warm, richtigen Kreuz druff, ein Schläglein von oben und uff gehts...
Zitat:
Original geschrieben von tec-doc
Japonesisches Griesknödeleisen
Edelstahl(inbus)schraube nehmen... und Keramikpaste, auch auf den Kegelbund, denn der ist idR die Wurzel des Übels.
Zu 99% geht das auf - erst blaues Wunder auf den Schraubenkopf, warten, mit Minibrenner warm, richtigen Kreuz druff, ein Schläglein von oben und uff gehts...
...vorsicht mit hitze in dem bereich...lieber kühlspray und dann einen leichten schlag auf den hinterkopf...der fördert das schraubvermögen...