Vorn wie gehabt, hinten ganz neu: Karosseriebauer Zagato macht aus dem Aston Martin Vanquish einen Shooting Brake. 99 Exemplare bekommen das Kombi-Heck.
Gaydon – So richtig geheim war es nicht mehr. Im August 2017 kündigte Aston Martin erneut gemeinsame Sache mit Zagato an. Aus 28 Vanqish Volante sollten Vanquish Speester werden. Und 99 Coupés sollte der Karosseriebauer zu Shooting Brakes umbauen. Damals lag effektvoll ein rotes Tuch auf dem Beinahe-Kombi. Jetzt zeigt Aston, was darunter steckt. Aston Martin Vanquish Shooting Brake: Karosserie von ZagatoQuelle: Aston Martin Klar: In erster Linie ein neuer Hintern. Der Shooting Brake bekommt ein langes, abfallendes Dach mit großem Spoiler über der Heckscheibe. Rückleuchten und Diffusor stammen von den anderen Zagato-Derivaten. Ein Pfeilförmiges Panoramadach zieht sich von der Windschutzscheibe bis zur Heckklappe. Funktional ändert sich wenig am Aston. Der Kofferraum wächst und wird mit Leder ausgeschlagen. Maße des neuen Gepäckabteils nennen die Hersteller nicht. Gegen Aufpreis wird es ein maßgeschneidertes Kofferset geben. Technisch bleibt alles beim Alten. Unter der Haube arbeitet weiterhin der V12-Sauger mit 592 PS, gekoppelt an ein Automatikgetriebe. Adaptive Dämpfer gibt es serienmäßig. Fahrleistungen und der Preis sind nicht bekannt. Einen Anhaltspunkt liefern vielleicht die alten Zagato-Modelle: Der Karosseriebauer versah bereits Coupé und Cabriolet des Vanquish mit neuen Formen. Der Einstieg lag damals bei 850.000 Euro. |