Last but most: Zum Abschluss des C-Klasse-Facelifts kommt das stärkste Modell. Der Mercedes-AMG C 63 (S) bekommt einen neuen Grill und ein paar technische Updates.
Affalterbach – Endlich mal wieder ein Facelift, das man auf den ersten Blick erkennt. Zumindest von vorne. Mercedes zeigt auf der New York Autoshow das heißestes Modell der C-Klasse. Alle anderen Varianten haben wir inzwischen geliftet gesehen, jetzt kommt das Topmodell von AMG in den Genuss der Modellpflege. Wie bei allen anderen großen AMGs kommt der V8-Biturbo hinter Gitter. Mercedes-AMG baut den Panamericana-Grill an die C-Klasse-Front - und ändert sonst wenig. Die Luftführung in der Schürze wurde geringfügig anders ausgelegt, die Leuchtengrafik ändert sich minimal, genau wie die Auspuffblenden und der Diffusor. Dazu gibt es neue Felgen mit optimierter Aerodynamik. Fertig ist die "Mopf" von außen. Mercedes-AMG C 63 S Facelift 2018: Der V8 bleibt gleich Das Speedshift MCT genannte Neungang-Getriebe verfügt wie gehabt über eine nasse Anfahrkupplung statt des Drehmomentwandlers. Das sorgt für ein direkteres Ansprechverhalten und weniger Gewicht. Wir kennen das Getriebe bereits aus der E-Klasse von AMG. AMG C 63 mit elektronischem Sperrdifferenzial AMG hinterlegt nun vier verschiedene Grundprogramme (Basic, Advance, Pro und Master) für maximal sechs mögliche Fahrprogramme (Glätte, Comfort, Sport, Sport+, Race und Individual). Sämtliche Parameter wie Fahrwerk, Ansprechverhalten, Schaltstrategie, Traktionskontrolle oder Sperrdifferenzial werden entsprechend angepasst. Für Rennstreckenbesuche erweitert Mercedes-AMG die Funktionen des Datenloggers AMG Track Pace. Das beim C 63 S serienmäßige System (optional beim C 63 und Teil von Comand Online) zeichnet zehnmal pro Sekunde 80 Parameter auf, zeigt Rundenzeiten an oder Beschleunigungswerte. Digitales Display für die Instrumente auf Wunsch Fürs Infotainmentsystem sitzt serienmäßig ein 7-Zoll-Bildschirm auf dem Armaturenbrett, das neue, niedrigere, aber breitere Display mit 10,25 Zoll Diagonale kostet Aufpreis. Wie bei AMG üblich lassen sich hier diverse Informationen anzeigen, die sonst verborgen bleiben. Zum Beispiel die Motor- und Getriebeöl-Temperatur, G-Kräfte oder die Track-Pace-Anzeigen. Nach der Premiere in New York wird noch etwas Zeit bis zum Marktstart vergehen. Wir rechnen damit, dass die ersten Autos im Spätsommer zu den Händlern grollen. Die Preise dürften bei knapp 77.000 Euro für die Limousine starten, das hier gezeigte C 63 S Coupé wird wohl mehr als 87.000 Euro kosten. Technische Daten Mercedes-AMG C 63 Coupé
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