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Ares Design Project Pony (2018): Neuvorstellung, Preis, Daten - Ares Design bringt den Ferrari 412 zurück

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Der Ferrari 412 war der GTC4 Lusso seiner Zeit. Nur irgendwie eleganter. Nun bringt Ares Design den viersitzigen GT aus den 80er-Jahren zurück - als "Project Pony".

Das Project Pony von Ares Design ist ein Retro-Modell im Stile des Ferrari 412. Der viersitzige GT hatte in den 1980er-Jahren bei der Sportwagen-Marke in etwa die Rolle des heutigen GTC4 Lusso - der aktuelle Viersitzer dient auch als Basis Das Project Pony von Ares Design ist ein Retro-Modell im Stile des Ferrari 412. Der viersitzige GT hatte in den 1980er-Jahren bei der Sportwagen-Marke in etwa die Rolle des heutigen GTC4 Lusso - der aktuelle Viersitzer dient auch als Basis Quelle: Ares Design

Köln- Viele Ferrari-Modelle sind bekannter, ruhmreicher oder schöner als der 412. Doch der Viersitzer war stimmig und passte perfekt in seine Zeit. Das waren die Jahre 1985 bis 1989. Nun kommt der elegante GT zurück. Und ist eigentlich ein getarntes aktuelles Modell: Ares Design stülpt dem aktuellen Ferrari-Viersitzer GTC4 Lusso eine Karosse in klassischer 80er-Formensprache über.

Heck-Diffusor waren in den 80er-Jahren längst nicht so verbreitet wie heute. Dem Project Pony von Ares Design steht das aber passabel Heck-Diffusor waren in den 80er-Jahren längst nicht so verbreitet wie heute. Dem Project Pony von Ares Design steht das aber passabel Quelle: Ares Design Das "Project Pony" genannte Modell kommt mit vielen Karosseriedetails des originalen 412. Zum Beispiel den schmalen Blinkern, den Klappscheinwerfern und den Felgen mit fünf breiten Speichen. Auch die horizontalen Entlüftungen in der Motorhaube und die vier einzelnen runden Rückleuchten wurden übernommen. Selbst die Türgriffe sind historisch einigermaßen korrekt. Dass man am Heck des Vorbildes keinen solchen Kohlefaser-Splitter mit vier integrierten Auspuff-Endrohren fand, geschenkt.

Die Pony-Basis bringt der Kunde

Innen finden sich vier Einzelsitze, auf dem Mitteltunnel steht eine breite Konsole. Das große Panoramadach und die vertraute Lusso-Architektur weichen freilich vom echten 412 ab. Antriebsseitig haben Kunden die Wahl zwischen den beiden herkömmlichen Lusso-Motorisierungen.

Im Lusso „T“ arbeitet ein 3,9 Liter großer Biturbo-V8 mit 610 PS. Das Topmodell mit frei saugendem V12 und 6,3 Liter Hubraum leistet 690 PS. Konkrete Preise nennt Ares Design nicht - dabei wird es wohl bleiben, hier werde je nach Kundenanfrage ein passendes Angebot gemacht. Eins steht jedoch fest: Die Basis in Form des GTC4 Lusso muss man mitbringen. Allein die kostet mindestens 226.000 Euro.

Quelle: SP-X

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