Das ambitionierteste Projekt von AMG hat einen Seriennamen: Das Hypercar für 2019 heißt Mercedes-AMG One. Interessenten können sich im Showtruck darüber informieren.
Affalterbach – Heimwerker wissen: das Projekt muss irgendwann auch mal fertig werden. Sonst bleibt es ewig eine Baustelle. Bei Mercedes-AMG soll es im kommenden Jahr soweit sein. Dann kommt das bisher ambitionierteste Auto aus Daimlers Sport-Abteilung auf die Straße. Der Entwicklungsname des Hypercars mit Formel-1-Technik lautete Project One. Jetzt gibt AMG den Seriennamen bekannt: Die Flunder heißt schlicht One. Bevor das Serienmodell für rund 2,3 Euro zu den wenigen ausgewählten Kunden rollt, wird aber noch der Prototyp durch die Weltgeschichte getrailert. Mercedes-AMG hat einen mobilen Showroom auf einem Sattelschlepper errichtet. Hier sollen sich Interessenten über den Stand des Projekts informieren können. Der One mit seinem 1,6-Liter-V6 und den vier Elektromotoren sorgt schließlich für eine Menge Erklärungsbedarf. Dabei helfen Kaffeebar und Lounge, zudem kann man sich über Ausstattungsoptionen unterhalten oder eine Sitzprobe machen. Und den Kaufvertrag aushandeln. Damit, die Millionen auf den Tisch zu legen, ist es nämlich nicht getan beim Mercedes-AMG One. Kunden müssen sich verpflichten, das Hypercar nicht umgehend weiterzuverkaufen. Bei derartigen Sammlerstücken passiert es immer wieder, dass Autos, noch bevor sie überhaupt ausgeliefert wurden, zu deutlich höheren Preisen weiterverkauft werden. Das soll hier nicht passieren. Mercedes-AMG möchte nicht, dass der deutlich mehr als 1.000 PS starke One zum bloßen Spekulationsobjekt wird.
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