Neues Schild an der A73: "Nicht nach Navi fahren!" -
Bitte "Nicht nach Navi fahren!"
verfasst am 27.02.2018Fünf Zusammenstöße und zwei Geisterfahrten registrierten die Beamten an der Autobahnauffahrt A73 bei Ebersdorf. Nun soll ein neues Schild Abhilfe schaffen.
Die veränderte Verkehrsführung an der Auffahrt hat immer wieder zu Unfällen geführt. Das neue Schild soll dies verhindern
Quelle: Picture Alliance
Coburg/Ebersdorf - Hier bitte mal nicht dem Navi folgen: Das gilt an einer neu gestalteten Autobahnauffahrt in Oberfranken. Weil das blinde Vertrauen auf das Navigationsgerät nahe Ebersdorf im Kreis Coburg schon zu Geisterfahrten und Unfällen auf der Autobahn 73 geführt hat, entschlossen sich Polizei und Bauamt jetzt zu einem ungewöhnlichen Schritt. Sie bauten eine Warntafel auf - mit der Botschaft: "Nicht nach Navi fahren!" Zudem sollen zahlreiche Warnleuchten auf die veränderte Verkehrsführung aufmerksam machen.
Früher musste man von der Bundesstraße 303 aus links abbiegen, um auf die A73 Richtung Coburg zu gelangen. Ende 2017 wurde die Verkehrsführung jedoch geändert: Wer auf die Autobahn will, muss jetzt rechts abbiegen. Wer dennoch links abbiegt, fährt schlimmstenfalls in die falsche Richtung auf die Autobahn.
Es gebe viele Fahrer, die strikt nach Navi fahren, hat Stefan Probst von der Verkehrspolizei Coburg beobachtet. Und viele Navigationsgeräte seien noch nicht auf dem aktuellsten Stand und würden deshalb zum Falschabbiegen auffordern. Zwei Geisterfahrten auf der A73 habe man deshalb schon registriert, außerdem habe es fünf Zusammenstöße gegeben, weil Verkehrsteilnehmer nach ihrem Irrtum die Fahrstreifen wieder wechseln wollten.
Propst appellierte: Beim Autofahren sollte man die Augen aufmachen, Navigationsgeräte seien nur eine Unterstützung - relevant seien allein Verkehrszeichen und die aktuelle Verkehrsführung. Nach den Osterferien sollen die Bauarbeiten an der Autobahnauffahrt jedoch abgeschlossen und neue Markierungen angebracht sein. Dann dürfte auch das Hinweisschild überflüssig sein, so hofft der Polizeibeamte.
Wem der Fall bekannt vorkommt: Ein ähnliches Schild stand 2016 in Baden-Württemberg am Leonberger Dreieck. Quelle: dpa |
MOTOR-TALK (MOTOR-TALK)
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Wichtig ist vor allem wieder VW zu erwähnen.
Die anderen sind ja quasi Randmarken.
Taschentuch?
Putzlappen?
Autowaz ist in Ru Marktführer - nur mal so zur Info.
Was wolltest du eigentlich zitieren?
Das Zitat kommt aus dem Film Lord of War. Sollte also denke mal nur Witzig sein
Also so ein alter Lada wäre schon was,den würden sich viele als Hobby in die Garage stellen.Und günstig sind sie auch nicht mehr.
Und für Neuwagenkunden ,gibts den Lada Vesta ....
Die Wirtschaft in Russland ist ziemlich kaputt. Man wuerde denken die haben andere Probleme im Moment.
Pete
Daraus wird wohl nichts liebe Russen, wenn man das ganze Geld für schmutzige Kriege in Syrien und der Ostukraine hinauswirft und ausländische Investoren vergrault.
Oh da hat aber einer ganz große Weitsicht.
Dir ist anscheinend nicht bekannt wie gut so manch andere Volkswirtschaft an den Konflikten verdient.
Einfach mal keine Länder überfallen, dann gibt es auch keine Sanktionen mit den genannten Folgen.
Oder man bleibt einfach weiter die Marionette und läßt sich alles gefallen
Da steckt auch viel Propaganda dahinter. Ich will nicht sagen das Russland jetzt Wirtschaftsmacht Nr. 1 wäre, aber vieles wird auch schlechter geredet als es ist. Vor allem auch gerne mal die Tatsachen verdreht. Da nehmen sich die heutigen Medien nichts im Vergleich zum Kalten Krieg.
Muss echt dramatisch sein, wenn der russische Automarkt immer aus demselben, eingeschneiten Abstellplatz besteht
.
Aber immerhin weiß ich jetzt, dass es dort noch den Pajero Sport gibt (Aktualität des Bildes vorausgesetzt). Die Pickup-Kombis vermisse ich hier etwas...