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Restwertrisiko: Diesel-Leasing kann für Kunden teuer werden - Das Risiko "Diesel-Leasing"

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Die Dieseldebatte könnte Leasingkunden hart treffen. Angesichts des Wertverlusts von Dieselautos weist der Auto Club Europa auf mögliche Mehrkosten hin.

In den meisten Fällen müssen Leasingkunden für den Wertverlust des Dieselfahrzeugs aufkommen In den meisten Fällen müssen Leasingkunden für den Wertverlust des Dieselfahrzeugs aufkommen Quelle: Picture Alliance

Berlin - Beim Leasing eines Diesels laufen Kunden derzeit Gefahr, am Ende draufzuzahlen. Denn in einigen Leasingverträgen muss der Autofahrer für den Wertverlust des Wagens aufkommen, erklärt der Auto Club Europa (ACE). Fallen die Preise stärker als zu Beginn des Vertrags angenommen, geht das auf Kosten des Kunden - er trägt das Restwertrisiko. Angesichts des drohenden Wertverlusts infolge möglicher Dieselfahrverbote kann das teuer werden.

Ein Ausweg für betroffene Kunden: Wegen fehlerhafter Vertragsklauseln können sie unter Umständen unbeschadet aus ihren Verträgen kommen. Denn Autobanken haben Leasingkunden jahrelang nicht richtig über das Widerrufsrecht informiert. Mit der Folge, dass sich diese Verträge bis heute widerrufen lassen.

Auf der sicheren Seite sind Dieselfahrer beim Kilometerleasing. Dabei bemisst sich der Mietpreis anhand der vereinbarten Kilometer, und der Restwert spielt für den Fahrer keine Rolle. Diese Form kann eine Alternative sein, wenn Kunden die Anschaffung eines Diesels in Erwägung ziehen, einen Kauf aktuell aber scheuen.

Quelle: dpa

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