Mit einem Anteil am Pkw-Markt von knapp 36 Prozent boomt das SUV-Segment. Bislang kamen die Top-SUV aus Japan oder Korea, nun mischt auch ein Deutscher oben mit.
Köln - Unter den meistverkauften SUV der Welt steht in den ersten sechs Monaten 2017 der Honda CR-V an erster Stelle. Exakt 334.269 Einheiten wurden laut dem Marktforschungsunternehmen „focus2move“ von Januar bis Juni global verkauft. Damit konnte der Japaner seine Spitzposition aus dem Vorjahr behaupten. Wie schon 2016 liegt auf Rang zwei der Toyota RAV4 mit rund 308.000 Exemplaren, was einem Plus von 7,2 Prozent entspricht. Gleich mehrere Plätze gut machen konnte der VW Tiguan. Mit fast 278.000 Einheiten legte er um 43,1 Prozent zu und rückte damit von Platz sechs auf die dritte Position vor. Weltweit wurden im ersten Halbjahr 2017 deutlich mehr SUV als im Vorjahr verkauft. 11,8 Millionen Verkäufe bedeuten ein Plus von 12,3 Prozent gegenüber 2016. SUV sind damit das am stärksten wachsende Segment, ihr Anteil am Pkw-Markt liegt bei mittlerweile 36,7 Prozent. Trotz der allgemein deutlichen Zuwächse gingen die Verkaufszahlen des viertplatzierten Hyundai Tucson um rund 10 Prozent auf 223.321 zurück. Rauf ging es für den Nissan Qashqai von Platz 7 auf den fünften Rang. Er hat sich 210.502 Mal verkauft (+ 17,3 %). Einen Rang runter ging es für den chinesischen Great Wall Haval H6 mit 191.672 Verkäufen (- 5,5 %). Auf Platz 7 liegt der Nissan Rogue mit 180.494 Verkäufen (+ 33,1 %). Gleich vier Plätze verloren hat der Kia Sportage, der mit 174.012 Exemplaren (- 20,1%) auf den achten Rang landete. Neunter ist der Mazda CX-5 (160.246/+ 11,0 %). Auf Platz 10 rutschte Nissans X-Trail (158.799/- 4,5 %). Ranking:
Quelle: SP-X |