Unter den SUV ist der VW Tiguan quasi der Golf: Kein hochbeiniger Kompakter wird öfter gekauft. Wir haben für unsere Kaufberatung fünf Motorisierungen ausprobiert.
Berlin – Eigentlich ist er ja gar kein SUV. Das Kraftfahrtbundesamt ordnet den VW Tiguan, kein Witz, als Geländewagen ein. Weil das in der Theorie stimmt: Mit großen Böschungs- und Rampenwinkeln, Allradantrieb und Sperren passt das Auto in die Definition. Gut für Ford, denn die Kölner bauen so das meistverkaufte SUV in Deutschland. Der Kuga verkaufte sich 2016 fast 35.000-mal. Trotzdem kommt das wichtigste Hochbein-Auto aus Wolfsburg. Fast 64.000 Tiguan wurden im vergangenen Jahr neu zugelassen. Generation II steht seit dem vergangenen Jahr bei den Händlern. Größer, leichter und sparsamer wurde das kompakte SUV, pardon, der Geländewagen. Mehr Länge und Radstand schaffen mehr Platz auf der Rückbank und im Kofferraum. Viele Fächer lassen sich mit viel Krempel vollladen. Wer mag, kann einen digitalen Instrumententräger mit virtuellen Rundinstrumenten ordern, ein Head-up-Display steht ebenfalls in der Aufpreisliste – und viele Sicherheitsextras. VW bietet den Tiguan mit vier Benzinern (125 bis 220 PS) und vier Dieseln (115 bis 240 PS) an. Die kleinsten Motoren gibt es nur mit 6-Gang-Handschaltung und Frontantrieb, die größten nur mit Doppelkupplungsgetriebe und Allrad. Insgesamt stehen 15 Varianten in der Preisliste, fünf davon haben wir für unsere Kaufberatung getestet. VW Tiguan Highline 2.0 TDI 4Motion: Der MeisteFast ein Drittel aller Tiguan rollen mit einem 2,0-Liter-Diesel in der 150-PS-Version vom Hof. Viele davon mit Allradantrieb 4Motion. Offroad-Fans dürften unter den Kunden trotzdem selten sein. Sie zahlen den Aufpreis von 2.025 Euro für das Extra an Sicherheit. Und sie nehmen dafür einen um 0,7 Liter höheren Normverbrauch in Kauf. Das Verhältnis von Drehmoment und Leistung zu Gewicht stimmt beim beliebtesten Tiguan. Der Vierzylinder zieht ordentlich und hat genügend Reserven. Das 7-Gang-DSG nervt nur selten mit leichtem Anfahrrucken, insgesamt schaltet es unauffällig. Zu laut ist der TDI auch nicht. Der Praxisverbrauch von 7,0 Litern geht gerade so in Ordnung. In der Stadt schafften wir bei sehr guten Bedingungen und ruhiger Fahrt 7,3 Liter. Auf der Autobahn sollte man die 140 km/h besser nicht überschreiten, sonst rücken Werte mit einer 6 vor dem Komma in weite Ferne.
VW Tiguan Highline 2.0 TDI: Der Schwächste115 PS klingen wenig, doch mit 320 Newtonmeter Drehmoment schwächelt der kleinste Diesel im Tiguan-Programm nicht. Sagen wir mal: Er reicht gerade so. Wer öfter zügig auf der Autobahn unterwegs ist, wünscht sich mehr Leistung. Überholmanöver auf der Landstraße erfordern etwas Planung. Pendelstrecken und Stadtverkehr sind genau richtig für den 115-PS-Diesel. Hier fehlte uns nichts, außer vielleicht einer Automatik. VW bietet den schwächsten Tiguan nur mit 6-Gang-Handschaltung an. In der Stadt gefällt der niedrige Verbrauch. Ohne besondere Rücksicht waren bei knappen Minustemperaturen gut 6 Liter machbar, wer sich Mühe gibt, schafft eine 5 vor dem Komma. Der Verzicht auf Allrad und DSG hilft, das geringere Gewicht zahlt sich aus. Diese Motorisierung hätte einen höheren Verkaufsanteil verdient als die 1,4 Prozent, die VW angibt.
VW Tiguan Highline 2.0 TDI 4Motion: Der starke DieselKraft im Überfluss und trotzdem akzeptabler Verbrauch? Jein. Der zweitstärkste Diesel im Tiguan-Programm geht gut, aber nicht übertrieben beeindruckend. Zwischen 1.723 und 1.925 Kilo Gewicht gibt VW für die Variante an. Unser Testwagen dürfte dank Highline-Ausstattung und anderen Extras (u.a. „Top-Paket“ mit Panorama-Glasdach) am oberen Ende liegen. Das relativiert die 190 PS und 400 Nm Drehmoment. Allrad gibt es serienmäßig, das 7-Gang-DSG auch. Das machte beim Anfahren keinen Ärger, dafür aber im Eco-Modus beim Übergang vom Schubbetrieb zu leichtem Gas. Erst scheint es kein Gas anzunehmen, um dann ruckartig herunterzuschalten und mit einem Satz nach vorne zu stürmen. Das können andere Tiguan-Varianten besser. Dem „großen“ Diesel weniger als 7,0 Liter abzuringen, fällt schwer. Auf kurzen städtischen Strecken bei niedrigen Temperaturen stehen auch mal 10 Liter im Bordcomputer. Zwischen 7 und 8 sollten bei guten Bedingungen machbar sein. Auf der Autobahn macht ihn seine große Stirnfläche durstig, vor allem bei hohem Tempo. Trotzdem entscheiden sich rund 17 Prozent für diese Motorisierung.
VW Tiguan Comfortline 1.4 TSI: Der günstigsteBenziner verkaufen sich nicht schlecht beim Tiguan, das günstigste Modell schon. Keine vier Prozent entfallen auf den 1.4 TSI mit 125 PS. Der stärkere 1,4er mit 150 PS wird fünfmal so oft verkauft. Dabei passt der Einstiegsbenziner ganz gut zum Tiguan. Dass er nicht besonders stark ist, fällt in der Stadt kaum auf. Das breite nutzbare Drehzahlband (200 Nm liegen zwischen 1.400 und 4.000 Umdrehungen an) macht ihn unkompliziert fahrbar. Die Anschlüsse des leicht und präzise zu schaltenden 6-Gang-Getriebes passen. Außerdem hört man ihn so gut wie gar nicht. Die Lenkung ist etwas leichtgängiger als bei den Allrad-Dieseln, die Unterschiede zwischen den Fahrmodi erschienen deutlicher. Im Sport-Modus hängt der kleine Benziner spürbar besser am Gas. Und er verbraucht spürbar mehr. Im Eco-Modus ließen sich im Stadtverkehr Werte im 7er-Bereich herausfahren. Wer auf der Autobahn zügig, aber nicht zu schnell fährt, schafft etwa 8,5 Liter.
VW Tiguan Comfortline 4Motion 2.0 TSI: Der große BenzinerDer zweitstärkste Benziner im Tiguan-Programm fährt auffälliger als der kleine 1,4er. Meist bleibt er zwar im Hintergrund, aber wer ihn tritt, hört ihn angestrengt röhren. Die passende Beschleunigung zum Sound fehlt allerdings. Das liegt ein wenig am DSG (serienmäßig). Es meldet sich wie beim großen Diesel manchmal mit leichtem Ruckeln in Lastwechselsituationen. Außerdem nimmt es sich eine Gedenksekunde beim Umschalten zwischen Vorwärts- und Rückwärtsgang. Typisch großer Benziner mit Leistung: hoher Verbrauch. Bei gemütlicher Fahrt in der Innenstadt und gar nicht mal so dichtem Verkehr, schlürft der 2.0 TSI auf 100 Kilometern immer noch fast 10 Liter aus dem Tank. Ein ähnliches Bild auf der Autobahn. Wer eine 9 vor dem Komma will, muss sich zügeln.
Alternative Antriebe im VW TiguanWir können es kurz machen: Aktuell bietet VW nur Diesel und Benziner im Tiguan an. Ein Plug-in-Hybrid mit der Technik des Passat GTE dürfte noch folgen, ist aber noch nicht offiziell angekündigt. Erdgas, Autogas oder Elektroantrieb stehen nicht in der Preisliste Karosserie und PlatzangebotIm Vergleich zum Vorgänger legt der Tiguan in allen Dimensionen zu. Der Radstand wächst um acht, die Länge um sechs, die Breite um drei Zentimeter. Das zeigt sich im Platzangebot. Hinten sitzen Passagiere richtig großzügig, wenn die verschiebbare Rückbank in der hintersten Position einrastet. Schiebt man sie ganz nach vorne (das geht auch in Teilen), wird es etwas enger für die Knie. Dann passen 615 Liter ins Gepäckfach. Maximal kann der Tiguan 1.655 Liter einladen. Im Vorgänger war nur Platz für 470 bis 1.510 Liter. Schlecht nutzbar sind die Gepäckhaken im Kofferraum, weil sie zu weit unten sitzen. Praktisch: Zwei Plastiknasen halten den doppelten Boden aufgeklappt in der Schräge. Sie wirken aber nicht allzu stabil. Der Tiguan bietet viele Möglichkeiten, Kleinkram zu verstauen. Armaturenbrett, Seitentüren, Mittelkonsole – überall bringt VW ordentlich dimensionierte Fächer unter. Die Klappe zum Stauraum auf dem Armaturenbrett fühlt sich zwar etwas billig an, doch das Fach ist praktisch platziert. Das Raumgefühl im Tiguan ist großzügig. Abmessungen VW Tiguan 2
Getriebe und Antriebe im VW Tiguan 2Sechs oder sieben Gänge, Handschalter oder Doppelkupplungsgetriebe DSG – Für viele Motoren bietet VW die Wahl. Die beiden kleinsten Motoren gibt es ausschließlich mit 6-Gang-Handschaltung, den größten Benziner und die beiden großen Diesel nur mit 7-Gang-DSG. Für den 150-PS-Diesel und den Benziner mit 180 PS ist es optional. In den 1.4 TSI mit 150 PS baut VW das 6-Gang-DSG. Der Aufpreis beträgt in jedem Fall 2.000 Euro. Quelle: MOTOR-TALK Eine Wandlerautomatik bietet VW in Deutschland nicht an. Schade. Das DSG funktioniert zwar in den meisten Fällen ordentlich, an die harmonische Unauffälligkeit moderner Wandler kommt es aber nicht heran. Vor allem bei entspannter Fahrt im Übergang zwischen Schubbetrieb und leichter Beschleunigung fehlt dem DSG die Entschlossenheit. Umschalten zwischen vorwärts und rückwärts kostet immer eine Gedenksekunde, und beim Anfahren verhält sich das DSG manchmal unharmonisch. Immerhin: VW hat die Doppelkupplung besser im Griff als einige andere Hersteller. Ab 150 PS bietet VW den Tiguan optional mit Allradantrieb an. Das 4Motion-System mit Haldex-Kupplung verhält sich unauffällig und koppelt die Hinterachse ab, wenn sie nicht gebraucht wird. Das spart Sprit, doch das Extra-Gewicht (rund 90 Kilo) bleibt. Je nach Motor und Getriebe liegt rund ein Liter Mehrverbrauch zwischen Fronttriebler und Allradler. Das gilt für die Norm und nach unseren Erfahrungen auch für die Praxis. Der Allrad-Aufpreis beträgt 2.025 Euro. VW Tiguan 2: Ausstattungslinien und ExtrasIn der Basis stattet VW den Tiguan spärlich aus. Das Deckelfach im Armaturenbrett oder die Mittelkonsole mit Stauraum gibt es serienmäßig, das Handschuhfach kühlt bei Bedarf. Verzurrösen und Taschenhaken im Kofferraum lässt VW sich nicht extra bezahlen. Einige Assistenten sind in der Basisversion Trendline an Bord: Die Multikollisionsbremse, der Spurverlassenswarner und die Fußgängererkennung mit automatischer Notbremse („Front Assist“). Wer den Tiguan nicht nur in der Stadt bewegt, sollte über das Fahrerassistenzpaket nachdenken. Für 1.525 Euro gibt es einen Tempomaten, der bis 210 km/h den Abstand zum Vordermann und die Spur hält („Lane Assist“). In Kombination mit dem DSG assistiert er im Stau bis zum Stillstand. Außerdem sind LED-Scheinwerfer im Paket. Rund 1.000 Euro mehr kostet das Assistenzpaket Plus mit dynamischem Kurvenlicht und Fernlicht-Automatik. Die LED-Scheinwerfer leuchten prima die Straße aus. Außerdem ist das Head-up-Display dabei. Das fanden wir entbehrlich. Es projiziert auf eine kleine Zusatzscheibe, die zu nah vor der Nasenspitze sitzt. Wer das Paket will, muss das Spiegelpaket (180 Euro) oder die Lederausstattung (3.150 Euro) ebenfalls ordern. Ausstattungslinien: Comfortline ist sinvoll Beide Pakete gibt es nicht für die Trendline-Ausstattung, so dass es Comfortline für 2.000 Euro (Handschalter) oder 2.075 Euro (DSG) extra sein muss. Die Ausstattungslinie macht ohnehin Sinn: Den Beifahrersitz mit faltbarer Lehne für langes Ladegut, eine Rückbanklehne mit Durchreiche, praktische Schubladen unter den Vordersitzen und Taschen für die Rückseite der Vordersitze sind darin enthalten. Ebenso Parkpiepser sowie ein Radio mit acht Lautsprechern („Composition Media“). Klimaanlage und ein Radio mit vier Lautsprechern gibt es schon bei Trendline. Quelle: MOTOR-TALK Für die Topausstattung Highline werden weitere 2.600 Euro fällig. Das lohnt sich, wenn man Wert auf LED-Scheinwerfer mit Abbiegelicht legt, den Abstandstempomaten, Dreizonen-Klimaautomatik oder ein besseres Radio („Composition Colour“). Wer auf LED-Lampen vorn verzichten will, kann des gesparte Geld ins „Business-Premium“-Paket (2.705 Euro für Comfortline) investieren. Da gibt es dann einen verstellbaren Gepäckboden, eine Navigationsfunktion („Discover Media“), mehr Konnektivität und volldigitale Anzeigen im Cockpit. Ein großes Display zeigt dann animierte Rundinstrumente oder eine große Navi-Karte an. Das kostet sonst 510 Euro und ist nur in Verbindung mit dem großen Infotainment verfügbar. Fahrwerk: Adaptiv mit Modusschalter Die „Dynamic Chassis Control“ DCC war in allen Testwagen verbaut. Deshalb lässt sich nicht sagen, ob die 1.045 Euro dafür gut angelegt sind. Die adaptive Fahrwerksregelung funktioniert gut. Je nach gewähltem Fahrmodus federt der Tiguan moderat weich bis moderat straff. Die Unterschiede sind klar spürbar, aber nicht immens. Unser Verdacht: Das Standardfahrwerk dürfte die meisten Fahrer in fast allen Lebenslagen zufriedenstellen. Die Fahrprofilauswahl lohnt sich unabhängig davon. Sie gibt dem Lenkrad je nach Modus ,mehr oder weniger Gewicht, lässt das Gaspedal träger oder zackiger ansprechen und beeinflusst die Schaltstrategie des DSG. Bei den Allrad-Versionen ist sie serienmäßig, sonst bezahlt man dafür 180 Euro. Das gefällt uns am VW Tiguan 2Quelle: MOTOR-TALK Viel Platz und viele Ablagen sind die Stärken des VW Tiguan. Die verschiebbare Rückbank macht das SUV variabel und für Familien mit Kindern zur echten Van-Alternative. Das Fahrverhalten überzeugt ebenfalls. Der Tiguan rollt komfortabel ab, federt nachgiebig und souverän und steuert sich präzise. Die leichtgängige Lenkung passt gut in die Stadt, auf der Autobahn gibt es am Geradeauslauf und am Geräuschniveau wenig zu meckern. Sogar zügig ums Eck kommt der Tiguan. Dass er schwerer und höher ist als klassische Kompaktwagen, merkt man trotzdem. Logisch. Wir sind den Tiguan meist bei niedrigen Temperaturen gefahren, da begeisterte immer wieder aufs Neue die extrem schnell wärmende Sitzheizung. Das beheizbare Lenkrad steckte nicht in allen Testwagen, wir würden es ordern – wenn da nicht die blöde Aufpreispolitik wäre. Ebenfalls toll: Die Integration von Apple Carplay und Android Auto gelingt VW reibungslos. Das sogenannte „App Connect“ (225 Euro) gibt es zwar erst ab dem Radio Composition Media (440 Euro), aber immerhin braucht man kein Navigationssystem dafür. Das Ambiente ist VW-typisch schlicht und ein wenig langweilig. Dafür stimmen Materialien und Verarbeitung. Selbst da, wo VW Hartplastik einsetzt, fühlen die Augen sich nicht beleidigt, weil die Oberflächen nicht billig glänzen. Das gefiel uns nicht am Tiguan 2Quelle: MOTOR-TALK Das Doppelkupplungsgetriebe bleibt ein Schwachpunkt des Tiguan. Das leichte Ruckeln bei Lastwechseln war nicht mit allen Motoren gleich ausgeprägt, aber immer präsent. Beim Anfahren und beim schnellen Wechsel vom Vorwärts- in den Rückwärtsgang reagiert das DSG unharmonisch und langsam. Der Handschalter ist durchaus eine Überlegung wert. Was nervte, war die elektrische Heckklappe mit Bewegungssensor. So praktisch die Idee in der Theorie ist, so praxisfremd ist sie. Selten reagierte die Klappe auf den ersten Tritt unter die Heckschürze, manchmal wollte sie überhaupt nicht öffnen. In der Preisliste des Tiguan stören uns die häufig vorkommenden Wörter "Nur in Verbindung mit". VW baut zahlreiche Extras nur in den Tiguan ein, wenn man andere Extras oder eine bestimmte Ausstattungslinie bestellt. Scheinbar günstige Features werden so teuer. Ärgerlich, und in vielen Fällen sind technische Gründe nicht erkennbar. Fazit: Der Meistverkaufte ergibt Sinn, die Kleinen sind TippsQuelle: MOTOR-TALK Die meisten Tiguan-Kunden machen nichts falsch. Der TDI mit 150 PS, für den sich ein Drittel der Käufer entscheidet, passt. Allrad- oder Frontantrieb? Glaubensfrage. Für die meisten Kunden dürfte 4Motion unnötig sein. Sicher fährt der Tiguan auch ohne, kostet rund 2.000 Euro weniger und spart ein bisschen Sprit. Wem es wirklich auf Sparsamkeit ankommt, der sollte eher kein SUV kaufen. Denn der Tiguan ist zu schwer und zu hoch, um wirklich sparsam zu sein. Überraschend angenehm fanden wir die kleinen Motoren. Wer gemütlich unterwegs ist, wird schon mit dem kleinsten Benziner froh. Der hat zwar nicht viel Kraft, fährt aber angenehm unkompliziert. Allerdings gibt es für 1.575 Euro mehr den 1.4 TSI mit Zylinderabschaltung und 150 PS. Der verbraucht laut Norm 0,3 Liter Super auf 100 Kilometer weniger. Echte Sparer greifen zum kleinen Diesel. Die großen Motoren (190-PS-Diesel, 180-PS-Benziner) fanden wir unnötig. |