Kombi für Europa, Limo für Amerika: Auf dem Genfer Salon zeigt Mazda erstmals die Kombi-Version des gelifteten Mazda6. Technisch entsprechen die Neuerungen denen der Limousine.
Leverkusen – In welche Richtung es mit dem Mazda6 zum 2018er Facelift geht, zeigte Mazda bereits im November 2017 – allerdings nur anhand der Limousine. Für die Messepremiere in Los Angeles war das die wichtigere Karosserievariante. Auf dem Genfer Auto Salon Anfang März steht nun der für Europa bedeutsamere Kombi. Da ein komplett neuer Mazda6 nicht vor 2020 auf dem Plan steht, entschieden sich die Japaner für eine umfangreichere Überarbeitung des Mittelklassemodells, mit neuem Grill und schmaleren Scheinwerfern. LED-Scheinwerfer sind künftig Serie. In den Innenraum ziehen neue Sitze und ein runderneuertes Armaturenbrett ein. Alle Motoren werden neu zertifiziertQuelle: Mazda Daneben, so Mazda, wurden Fahrwerk und Karosserie umfangreich überarbeitet. Außerdem überarbeitet Mazda das Assistenten-Angebot, etwa um einen Stauassistenten und einen 360-Grad-Monitor. Das Head-up-Display projiziert künftig direkt in die Scheibe. Alle Motoren werden zum Modellwechsel im Hinblick auf die neue Abgasnorm Euro 6dtemp überarbeitet. Dabei kommt Mazda bei den Benzinern ohne Partikelfilter aus,innermotorische Maßnahmen sollen zum Erfüllen der strengeren Partikel-Grenzwerte genügen. Top-Benziner wird hierzulande der überarbeitete 2,5-Liter-Otttomotor mit 194 PS und Zylinderabschaltung. Bestellungen für den überarbeiteten Mazda6 nehmen die Japaner ab März 2018 entgegen. Die Auslieferungen starten im Sommer 2018. |