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Brabus-Gründer Bodo Buschmann mit 63 gestorben - Der Meister der extremen Benz ist tot

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Eine traurige Nachricht aus dem Ruhrgebiet: Bodo Buschmann, Gründer und Chef des Mercedes-Tuners Brabus, ist gestern verstorben. Das Tuning-Urgestein wurde 63 Jahre alt.

Bodo Buschmann in den 1980er Jahren mit einer umgebauten Mercedes S-Klasse W 126 Bodo Buschmann in den 1980er Jahren mit einer umgebauten Mercedes S-Klasse W 126 Quelle: Brabus

Bottrop – Deutschlands Tuning-Szene trauert um einen ihrer Besten: Bodo Buschmann, Gründer und Geschäftsführer von Brabus, ist am 26. April 2018 nach kurzer Krankheit verstorben. Das meldet der Mercedes-Veredler aus Bottrop in einer Pressemitteilung.

Geboren wurde Bodo Buschmann 1955 in Gladbeck. Sein Abitur machte er 1974 in Bottrop. Im Herbst 1977 gründete Buschmann, Sohn eines Mercedes-Autohändlers, die Firma Brabus noch während seines Studiums. Da war er gerade mal 22. Der Name Brabus setzt sich zusammen aus dem Namen Buschmann und dem des Mitgründers Klaus Brackmann.

Schnell musste Brabus in größere Gebäude umziehen, denn die extremen Benz erwarben sich schnell einen Ruf über das Ruhrgebiet und später über Deutschland hinaus. Heute ist Brabus für leistungsstarke Mercedes-Umbauten weltweit bekannt.

Buschmann war außerdem Mitbegründer und Präsident des Verbands der Automobil-Tuner VDAT und verhalf der Tuning-Branche damit zu einem offiziellen Sprachrohr und zu mehr Ansehen. Die Firma Brabus wird künftig in zweiter Generation von Constantin Buschmann geleitet.

„Mitarbeiter, Kunden und Freunde in aller Welt, werden ihn unendlich vermissen, trauern um den Visionär und Macher, vor allem aber um den Menschen, Kameraden und Freund Bodo Buschmann“, teilte das Bottroper Unternehmen mit. Bodo Buschmann wurde 63 Jahre alt.

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