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80er-Jahre-Sportwagen mit 300 km/h und mehr - Die ersten Bezwinger von Tempo 300

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Lange galt Tempo 300 als unerreichbar. Dann fanden Ferrari und Porsche die Power. Aston, Jaguar, Lambo und Bugatti wollten mitziehen. Manche blieben auf der Strecke.

Viele Supersportler der 80er- und frühen 90er-Jahre wollten die Tempo-300-Schallmauer knacken, gelungen ist es längst nicht allen. Doch auch einige Rekord-Brecher blieben letztendlich auf der Strecke Viele Supersportler der 80er- und frühen 90er-Jahre wollten die Tempo-300-Schallmauer knacken, gelungen ist es längst nicht allen. Doch auch einige Rekord-Brecher blieben letztendlich auf der Strecke Quelle: Hersteller

Köln - Ausgerechnet in den Achtzigern war die Sportwagenwelt im Geschwindigkeitsrausch. Mitten im Jahrzehnt der Diskussionen um Katalysatorpflicht, Ölpreise und striktere Tempolimits überboten gleich mehrere Supersportler die 300-km/h-Marke. Versucht hatten das die einschlägigen Hersteller schon länger: Ferrari, Lamborghini oder Iso Rivolta versprachen ihren Kunden Tempo 300 plus schon Ende der 1970er. In der Realität fiel die Grenze bei straßenzugelassenen Pkw erst 1984.

Auf den 305 km/h schnellen Ferrari 288 GTO folgte 1987 der Porsche 959 - 450 PS waren für 315 km/h gut. Ein Bestwert, der nur für wenige Monate Bestand hatte. Dann legte Enzo Ferraris letztes großes Werk, der F40, noch einmal gut 10 km/h drauf. Vollgas-Ansagen, auf die der keilförmige Lamborghini Countach trotz Nachschärfung keine Antwort fand. Wohl aber der mit 349 km/h gemessene Jaguar XJ 220 sowie der über 350 km/h schnelle Bugatti EB 110. Als Erfolg können letztere in der Rückschau jedoch nicht bezeichnet werden.

Countach: Nicht so extrem wie sein Ruf

In der heutigen Ära von Bugatti Chiron, Koeniggsegg Agera und rasenden Tuning-Projekten wie 9ff GT9 können Sportwagenfans nur lächeln, wenn an die einst undurchdringliche 300-km/h-Schallmauer erinnert wird. Einige Boliden unserer Zeit brennen längst die Zahl 400 in den Asphalt.

Der Lamborghini Countach war langsamer als sein Ruf: die 300-km/h-Marke knackte in der Realität zunächst nur der Prototyp Countach Evoluzione Der Lamborghini Countach war langsamer als sein Ruf: die 300-km/h-Marke knackte in der Realität zunächst nur der Prototyp Countach Evoluzione Quelle: Lamborghini Ein Bugatti-Rekordfahrer monierte nach einer Fahrt auf dem VW-Testgelände in Ehra-Lessien, dass Autos in diesen Tempobereichen eigentlich nichts zu suchen hätten. Man sei dabei mehr Passagier als Fahrer. Gleiches wussten Piloten italienischer Hypersportler zu erzählen, die sich ab Ende der 1960er-Jahre auf öffentlichen Straßen an die 300-km/h-Marke herantasteten – sie jedoch aus anderem Grund verfehlten. Es mangelte den Geschossen schlicht an genügend Power, um die Prospektversprechen einzulösen. Weder dem Iso Grifo noch dem ab 1974 verkauften Lamborghini Countach gelang die 300.

Im Testalltag war der von Marcello Gandini gestaltete Countach nur 288 km/h schnell. Der keilförmige Lambo galt trotzdem bis weit in die 80er-Jahre als extremster und rasantester Sportwagen der Welt. Der Countach-Kult gründet auf einem Prototypen: Der 600 PS starke Prototyp Countach Evoluzione kam auf dem Oval von Nardo auf einen Rundendurchschnitt von 314,1 km/h. Die Messwerte überhöhten den Mythos derart, dass sich die Serien-Countach fortan besser denn je verkauften - und viele Lambo-Fans die Realität schlicht ignorierten.

Der tatsächlich schnellste Straßensportler war nämlich ein anderer: Der 1984 eingeführten Ferrari 288 GTO, ein Resultat der wilden Rallyekategorie "Gruppe B". Die straßentauglichen Homologationsversionen kamen auf einen Höchstwert von etwa 305 km/h. Der Topwert, bis der Porsche 959 kam.

Porsche 959: Tempo-Bolzer und Technologieträger

Der Zuffenhausener debütierte auf der IAA 1985 mit Biturbo-Boxer und Allradantrieb. Ein Jahr darauf erkämpften drei weitgehend serienmäßige Porsche 959 die Plätze 1, 2 und 5 bei der Rallye Paris-Dakar. Die Serienmodelle ab 1987 waren neben Tempowunder auch Technologieträger: Beim 959 warnte erstmals ein Reifendruckkontrollsystem an den Magnesiumrädern vor plötzlichem Druckverlust. Komponenten aus Kevlar, Polyurethan und Aluminium kündeten von wegweisendem Leichtbau und Allradantrieb und Hochleistungsbremsen mit neuem ABS standen für mehr Sicherheit.

Der Porsche 959 war ein Auto nach dem Geschmack von Walter Röhrl: 450 PS treffen auf Allradantrieb. Der 959 war bis zu 315 km/h schnell Der Porsche 959 war ein Auto nach dem Geschmack von Walter Röhrl: 450 PS treffen auf Allradantrieb. Der 959 war bis zu 315 km/h schnell Quelle: Porsche Die Neuerungen entschärften damals sogar eine politische Diskussion über Sinn und Unsinn automobiler Powerpakete: „Sicherheitstechnik, die gut ist für 300 km/h, ist auch für 100 km/h gut“, erklärte etwa ein Frankfurter Architekt und Umweltkämpfer. Für die 959-Besitzer - darunter Boris Becker, Bill Gates oder Popsänger Falco - blieb der limitierte Kleinserien-Sportler vor allem Fahrspaßmaschine.

Nebenbei war der 959 eine Geldanlage mit Wertsteigerungsgarantie. Der ursprünglich 420.000 Mark teure Boxer wurde schon als junger Gebrauchter zu Preisen jenseits einer Million Mark gehandelt. Der Zuffenhausener löste einen V-Max-Hype unter den Konkurrenzmarken aus: Aston Martin entlockte einem V8-Aggregat aus den 1960erJahren 379 PS und pflanzte es in den Vantage. Ergebnis: 273 km/h, zu wenig für ein echtes Speedsymbol. Karosserie-Bauer Zagato legte die gleichnamige Hochleistungsversion auf. Doch auch der Vantage Zagato verfehlte die 300 km/h in den Tests stets knapp.

Ferrari F40: Enzos letzte Meisterleistung

Der F40 gilt als letztes Meisterstück unter Enzo Ferraris Führung. 324 km/h Topspeed waren 1987 für den Titel des schnellsten Straßensportlers gut Der F40 gilt als letztes Meisterstück unter Enzo Ferraris Führung. 324 km/h Topspeed waren 1987 für den Titel des schnellsten Straßensportlers gut Quelle: Ferrari Dafür pulverisierte Enzo Ferraris finales Fahrzeug die Werte des Porsche 959. Der F40 kam auf 324 km/h Ursprünglich hätten nur 450 Einheiten des von Pininfarina entworfenen V8-Sportler gebaut werden sollen - zur Feier des 40. Marken-Geburtstages. Die Party dauerte länger, letztendlich entstanden 1.315 Fahrzeuge. Dem Wertzuwachs schadete es nicht. Schon 1989 wurden für F40 über 3,2 Millionen Mark bezahlt, das Achtfache des anfänglichen Preises.

Jaguar wollte betuchten Kunden ebenfalls einen Rekordbrecher bieten, präsentierte 1988 den XJ220 als bis dahin schnellsten Sportwagen mit Straßenzulassung. Der Typencode des 550 PS starken Twin-Turbo-V6 spielt auf eine Vmax von 220 Meilen bzw. 354 km/h an. Für die geplanten 350 Einheiten lagen innerhalb weniger Tage mehr als 1.200 Bestellungen vor. Unglückliche Modellentscheidungen und die beginnende Wirtschaftskrise stoppten den Höhenflug. Die Kunden sprangen reihenweise von den Kaufverträgen ab. Das Speedsymbol stand sich ebenso wie der 1991 vorgestellte 350 km/h schnelle Bugatti EB 110 in den Showrooms die Gummis platt. Doch der Hype um schnelle Tempo-Bolzer erlebte nur eine Flaute - zu Ende ist er bis heute nicht.

Chronik der Tempo-300-Sportwagen:

1971: Auf dem Genfer Salon präsentiert Bertone den Prototyp des Lamborghini Countach, den LP 500, der laut Pressemitteilung 300 km/h schnell ist. Spätere Serienfahrzeuge werden aber nur mit 280 bis 290 km/h gemessen.

1982: Der Lamborghini Countach LP 500 S geht mit 4,8-Liter-Motor in Serie und erreicht angeblich Tempo 300. Für die Rallyegruppe B lanciert Porsche das Entwicklungsprojekt 959.

1983: Im September feiert der Porsche 959 als Gruppe-B-Prototyp Weltpremiere auf der Frankfurter IAA. Die zur Gruppe-B-Homologation notwendigen 200 Kunden-Bestellungen für Straßenversionen des 959 sind für Porsche kein Problem. Im Gegenteil, die Nachfrage ist größer als die geplante Auflage.

1984: Entwicklungsstart für das Lamborghini-Projekt 112, einen Countach-Nachfolger. Der 600 PS starke Versuchsträger des Projekts 112, der Prototyp Countach Evoluzione, erreicht in Nardo einen Rundendurchschnitt von 314,1 km/h. In einer Auflage von zwei Einheiten entsteht der Lamborghini Countach Turbo S mit 748 PS Leistung. Jaguar-Chefkonstrukteur Jim Randle entwickelt die Idee eines neuen Aushängeschildes der britischen Automobilindustrie, eines Supersportwagens von Jaguar. Zusammen mit einem Team aus Ingenieuren und Enthusiasten startet Randle die Entwicklung des vorläufig Jaguar XK 220 genannten Sportwagens. Auf dem Genfer Salon wird der Ferrari 288 GTO als bis dahin schnellster Straßen-Ferrari vorgestellt. Gedacht war er als Homologationsserie für die Rallye-WM der Gruppe B. Bis Ende 1985 wurden 277 Ferrari GTO inklusive Evoluzione-Serie gebaut. Niki Lauda erhielt noch 1986 ein Exemplar als Geschenk.

1985: Weltpremiere für die Serienversion des Porsche 959 auf der Frankfurter IAA

1986: Aston Martin lanciert das von Zagato karossierte Hochleistungsmodell V8 Vantage Zagato, das auf dem V8 Vantage basiert und in einer Auflage von 50 Einheiten gebaut wird. Tests der Fachpresse ermitteln, dass Aston Martin das selbst gesteckte Ziel einer Vmax von 300 km/h knapp verpasst. Sensation bei der Rallye Paris-Dakar, denn die Plätze 1, 2 und 5 gehen an Porsche 959. Die Fahrzeuge entsprechen bis auf die erhöhte Bodenfreiheit weitgehend der Serienversion. Dies jedoch mit einer Leistungsdrosselung auf 400 PS, um kompatibel zu sein für die afrikanischen Kraftstoffqualitäten. Bei den 24 Stunden von Le Mans erzielt der Porsche 959 unter der Bezeichnung 961 einen Klassensieg.

Der Jaguar XJ220 war der schnellste Seriensportwagen seiner Zeit. Zum Markterfolg wurde er jedoch nicht Der Jaguar XJ220 war der schnellste Seriensportwagen seiner Zeit. Zum Markterfolg wurde er jedoch nicht Quelle: Jaguar 1987: Der endgültige Name Jaguar XJ 220 wird festgelegt. Sponsorensuche bei mehr als 40 Zulieferern der britischen Automobilindustrie für den Imageträger. Drei Unternehmen beteiligen sich schließlich: FF Developments (Allradantrieb), Park Sheet und Alcan (Fahrwerk und Karosserie). Von der Straßenversion des Porsche 959 werden 113 Einheiten produziert. Die Karosserie ist selbsttragend mit Komponenten aus Kevlar (u.a. Dach, Kotflügel), Polyurethan (Frontschürze) und Aluminium (Hauben und Türen), die Motorisierung erfolgt durch einen luftgekühlten 2,85-Liter-Biturbo-Sechszylinder-Boxer, Allradantrieb mit vier je nach Fahrbahnbeschaffenheit (Trockenheit, Nässe, Eis und Traktion) vorwählbaren Fahrprogrammen. Der Ferrari F40, das letzte unter der Regie von Enzo Ferrari, entwickelte Fahrzeug, wird präsentiert anlässlich des 40. Unternehmensjubiläums. Der F40 ist der bis dahin schnellste und stärkste Ferrari für den Straßeneinsatz.

1988: Enzo Ferrari stirbt am 14. August im Alter von 90 Jahren. Nur ein Jahr später werden für neue F40 von Fans bis zu 3,2 Millionen Mark bezahlt und auch der 288 GTO erzielt Preise jenseits einer Million Mark. Zum 25-jährigen Unternehmensjubiläum stellt Lamborghini den Countach 25 vor, der als Antwort auf Porsche 959 und Ferrari Testarossa gesehen wird. Der Jubiläums-Lamborghini wird zum meistproduzierten Countach-Typ aller Zeiten, bleibt aber mit 295 km/h unter der 300-km/h-Marke. Auf der Birmingham Motorshow debütiert die Studie des Jaguar XJ 220 mit Allradantrieb und V12-Motor. Nach insgesamt 292 Einheiten läuft die Produktion des Porsche 959 aus.

1989: Gründung der Bugatti Automobili SpA, nachdem der Finanzmakler Romano Artioli zwei Jahre zuvor die Namensrechte an Bugatti erworben hatte. Unter der technischen Leitung von Paolo Stanzani und unter dem Designchef Marcello Gandini wird der Supersportler Bugatti EB 110 als erster neuer Bugatti seit 1956 entwickelt. Der Edeltuner Koenig Specials (München) präsentiert einen Lamborghini Countach 5,4 L mit bis zu 700 PS starkem Doppelturbo-V12.

1990: Am 4. Juli fährt der letzte Lamborghini Countach aus den Werkshallen nach insgesamt über 2.000 gebauten Einheiten. Bereits im Januar feierte der Countach-Nachfolger als Lamborghini Diablo in Monte Carlo Weltpremiere. Jaguar-Prototyp 001 der Serienversion des Jaguar XJ 220 wird im Sommer vorgestellt. Jaguar-Chef John Egan kommuniziert einen Serienstart für das Folgejahr. Dabei plant er eine Auflage von 350 Einheiten, für die innerhalb weniger Tage über 1.200 Bestellungen eintreffen.

1991: Am 15. September, dem 110. Geburtstag von Ettore Bugatti wird der Bugatti EB 110 als technologisch innovativster Supersportwagen mit Allradantrieb vorgestellt und ab 1992 produziert. Der Kaufpreis umfasst ein dreijähriges Wartungspaket inklusive Verschleißteile, zu den EB-110-Fahrern zählt Michael Schumacher. Nur drei Jahre später muss die Bugatti Automobili SpA Konkurs anmelden. Als EB 110 SS ist er mit 351 km/h schnellster Serienwagen der Welt. Bei Testfahrten im süditalienischen Nardo werden mit dem Jaguar XJ 220 exakt 218 mph (349 km/h) erreicht.

1992: Im Juni wird das erste Kundenfahrzeug des Jaguar XJ 220 ausgeliefert. Kleinserie von acht Porsche 959, die aus Teilebeständen produziert werden, dies mit optimierter Niveauregulierung und modifizierten Stoßdämpfern. Der Preis beträgt 747.500 Mark.

1994: Nach nur 275 Jaguar XJ 220 (manche Quellen sprechen von 283 Einheiten) wird die Produktion eingestellt. Später rollen aus den Produktionsanlagen Aston Martin DB7 und DB7 Vantage.

Technische Daten:

  • Aston Martin V8 Vantage Zagato/Volante (1986-1990) mit 5,3-Liter-V8 (438 PS), Vmax ca. 300 km/h
  • Aston Martin V8 Vantage (1987) mit 5,3-Liter-V8 (379 PS), Vmax 273 km/h
  • Bugatti EB 110 (1991/92) mit 3,5-Liter-V12 (560 PS), Vmax 342 km/h
  • Bugatti EB 110 SS (1993) mit 3,5-Liter-V12 (611 PS), Vmax 351 km/h
  • Ferrari 288 GTO (1984-1985) mit 2,9-Liter-V8 (400 PS), Vmax 305 km/h
  • Ferrari F40 (1987-1989) mit 2,9-Liter-V8 (478 PS), Vmax 324 km/h
  • Jaguar XJ220 (1991-1994) mit 3,5 Liter-V-Sechszylinder (542 PS bis 550 PS), Vmax 349 km/h
  • Lamborghini Countach LP 500 S (1982-1985) mit 4,8-Liter-V12-Zylinder (375 PS), Vmax 300 km/h
  • Lamborghini Countach Quattrovalvole (1985-1988) mit 5,2-Liter-V12-Zylinder (375 PS), Vmax 295 km/h
  • Lamborghini Countach 25 (1988-1990) mit 5,2-Liter-V12-Zylinder (455 PS), Vmax 295 km/h
  • Porsche 959 (1987-1988) mit 2,85-Liter-Biturbo-Sechszylinder-Boxer (450 PS) Vmax über 315 km/h

Preise:

  • Aston Martin V8 Vantage (1987) ab 245.900 Mark
  • Aston Martin V8 Vantage Zagato (1986/1987) ab 156.000 US-Dollar bzw. 338.520 Mark
  • Bugatti EB 110 (1991) ab 690.000 Mark
  • Ferrari 288 GTO (1985) ab 265.000 Mark
  • Ferrari F 40 (1987) ab 444.000 Mark
  • Jaguar XJ220 Serienversion (1991-1994): ab 413.000 englische Pfund bzw. 1 Million Mark
  • Lamborghini Countach LP 500 S (1984): ab 199.140 Mark
  • Lamborghini Countach 25 (1989): ab 306.500 Mark
  • Porsche 959 (1987): ab 420.000 Mark (1987)
  • Porsche 959 Sonderserie (1992): ab 747.500 Mark

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Quelle: SP-X (Wolfram Nickel)

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