12 Zentimeter länger und eine coupéartige Linienführung: Der Hyundai i30 Fastback kostet 700 Euro mehr als der Fünftürer und kommt in diesen Tagen in den Handel.
Offenbach - Audi oder Mercedes haben sie, Volumenhersteller bisher eher nicht: Kompaktmodelle mit Coupé-Silhouette. In diese Lücke stößt nun Hyundai mit dem i30 Fastback. Gegenüber der Steilheck-Version strecken die Koreaner das Auto um zwölf Zentimeter - macht 4,46 Meter Außenlänge. Die Preise der neuen Modellvariante starten bei 22.200 Euro. Damit kostet der i30 Fastback 700 Euro mehr als der vergleichbare Fünftürer. Bestellbar ist das Modell seit Anfang Dezember 2017. Neben dem neuen Heck mit integriertem Heckspoiler und neuen Rückleuchten besitzt der Fastback eine drei Zentimeter flachere Dachlinie, ein spezielles Felgendesign sowie eine eigenständige Front, die etwas breiter wirkt. Das Kofferraumvolumen beträgt 450 bis 1.351 Liter. Das sind in Basisstellung der Rückenlehne 55 Liter mehr als beim Fünftürer. Zur Ausstattuung zählen, teils optional, ein Sicherheitspaket mit automatischer Abstandsregelung und Hilfe bei der Spurführung, ein Infotainment-System mit Navigation und Smartphone-Integration sowie eine kabellose Ladeschale fürs Handy. Unter der Haube haben die Kunden zunächst die Wahl zwischen zwei Benzinern: Einem 1,0 Liter großen Dreizylinder mit 120 PS oder einem Vierzylinder-Turbo, der aus 1,4 Litern Hubraum 140 PS schöpft. Damit kommt der Neuzugang auf Normverbrauchswerte von 5,2 bis 5,7 Liter (120 bis 134 g/km CO2). Später im Jahr folgt die Sportversion i30 N mit bis zu 275 PS. Dieselmotoren mit SCR-Abgastechnik sollen nach dem Marktstart folgen. Quelle: dpa |