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VW Arteon Shooting Brake: Kombi-Variante bestätigt - Ein Variant, der nicht so heißen wird

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VW Markenchef Diess soll den Arteon mit Rucksack bestätigt haben. Was den vom Passat Variant unterscheidet? Möglichst viel. Darunter wohl Name und Topmotor. Stichwort V6.

So könnte der VW Arteon Shooting Brake aussehen So könnte der VW Arteon Shooting Brake aussehen Quelle: Volkswagen | Montage: mobile.de

Wolfsburg, London - Volkswagen-Modelle mit Rucksack heißen für gewöhnlich Variant. Nur: Dieser VW soll nicht gewöhnlich sein. Volkswagen machte aus dem Passat CC den Arteon und versuchte, das Modell so weit wie möglich oberhalb des Mittelklassewagens zu platzieren, auf dem es basiert. Und würde mit einer Kombi-Variante eher nicht im Käufer-Pool des Passat Variant fischen wollen.

Einen Arteon Variant wird es also nicht geben. Dafür einen Arteon Shooting Brake, den VW Markenchef Herbert Diess gegenüber Auto Express bestätigt haben soll. Wenngleich: Gesichert scheinen weder die Nomenklatur noch die Termine für Vorstellung und Marktstart. Oder die Motoren.

Ein V6 wäre logisch. Aber nicht notwendig

Eine Vermutung teilen mehrere Brancheninsider: Der Arteon Shooting Brake soll mit 3,0 Liter großem V6-Aggregat kommen. Als einer von wenigen VW mit Quermotor, wie etwa dem US-Car Atlas oder der China-Version des Passat. Die Spekulationen reichen im angelsächsischen Raum von moderaten 300 PS bis zu Biturbo-Unterstützung und mehr als 400 PS. Klar, ein größeres und exklusives Aggregat würde die Abgrenzung zum Passat mit Rucksack erleichtern. Dort ist bei 2,0 Litern Hubraum Schluss. So wie aktuell beim Arteon.

Was gegen den Sechszylinder spricht: Eine Abgrenzung klappt genauso gut mit dem aktuellen aufgeladenen 2,0-Liter-Reihenvierzylinder. Im Passat leistet dieser bis zu 280 PS. Möglich wäre mehr, zum Beispiel die 360 PS aus dem Sondermodell Golf R 360 S für den Schweizer Markt. Weit genug oberhalb des 280 PS starken Passat 2,0 TSI.

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