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BMW Z4 G29 (2019): Premiere des BMW-Roadsters - Endlich: Der neue Z4 in voller Schönheit

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Der Roadster ist zurück bei BMW. Der neue Z4 wird keilförmiger, länger und breiter als der Vorgänger. Und sportlicher, verspricht BMW. Erste Bilder und neue Details.

BMW zeigt erstmals den neuen Z4 ungetarnt und verrät Details zum Topmodell M40i. Weitere Infos gibt es Mitte September BMW zeigt erstmals den neuen Z4 ungetarnt und verrät Details zum Topmodell M40i. Weitere Infos gibt es Mitte September Quelle: BMW

München – Nach und nach wurde das Bild klarer. Mal aus Versehen, jetzt wieder mit Absicht: BMW zeigt endlich den neuen Z4. Diesmal offiziell und mit neuen Fotos. Nachdem in der vergangenen Woche erste Bilder des Roadsters geleakt wurden, die erst heute veröffentlicht werden sollten, sehen wir ihn nun ohne Photoshop-Nebelkerzen und Katalog-Charme.

Die Designer haben dem Z4 der Baureihe G29 etwas schärfere Kanten ins Blech gebügelt als zuletzt bei BMW üblich. Er wird keilförmiger als der vor ziemlich genau zwei Jahren ausgelaufene Vorgänger. Und: Der Fahrersitz rückt eine Spur weiter nach vorne. Das Gewicht verteilt sich zu gleichen Teilen auf Vorder- und Hinterachse.

BMW Z4 G29 (2019): Mehr Breite für die Agilität

Im Z4 M40i leistet der bekannte 3,0-Liter-Sechszylinder von BMW 340 PS Im Z4 M40i leistet der bekannte 3,0-Liter-Sechszylinder von BMW 340 PS Quelle: BMW Der neue, im Verbund mit Toyota entwickelte Zweisitzer wird etwas länger als der alte Z4. Er wächst um rund 8 Zentimeter und kommt damit auf etwa 4,32 Meter. Vor allem aber wird er breiter. Hier kommen 71 Millimeter hinzu, was ihn auf 1,86 Meter wachsen lässt. Das muss sein, denn BMW verbreitert die Spur im Vergleich zum E89 erheblich. Vorne kommen rund 9 Zentimeter dazu, hinten 5 Zentimeter.

Der Radstand verkürzt sich um 24 Millimeter auf 2,47 Meter. Das lässt ein agiles Fahrverhalten erwarten, bei dem das elektronisch geregelte Sperrdifferenzial helfen dürfte. Das gibt es beim vorgestellten Z4 M40i serienmäßig. Wir erwarten, dass es in anderen Modellen mit dem optionalen M-Sport-Paket gekoppelt ist. Das gleiche dürfte fürs Sportfahrwerk mit elektronisch geregelten Dämpfern und die M-Sport-Bremse gelten.

Mit weiteren technischen Details hält BMW sich weiterhin zurück. Über den Z4 M40i verrät der Hersteller immerhin, dass er „nur“ über 340 PS verfügen wird. In anderen Baureihen leistet der 3,0-Liter-Reihensechser schon 360 PS. Doch 20 PS weniger reichen trotzdem für einen Sprintwert von 4,6 Sekunden bis Tempo 100.

BMW Z4 gegen Porsche Boxster

Den Z4 wird es ausschließlich als Cabriolet geben, die Coupé-Form ist für das Schwestermodell Toyota Supra reserviert Den Z4 wird es ausschließlich als Cabriolet geben, die Coupé-Form ist für das Schwestermodell Toyota Supra reserviert Quelle: BMW Damit liegt der Z4 auf dem Niveau des Porsche Boxster S, der ihm allerdings mit PDK 0,2 Sekunden abnimmt. Doch auf Rivalen wie den Boxster zielt der Z4. Will heißen: Das Kürzel steht 2018 nicht mehr fürs Cruisen, er soll ein Sportler sein. Beim Vorgänger war das noch anders. Dem fehlte der sportliche Fokus, G29 soll das nicht passieren.

Trotzdem wird es auch zahmere Versionen geben als den M40i. Einstiegsmodell wird der 20i mit voraussichtlich rund 190 PS aus 2,0 Litern Hubraum und Handschaltung. Die Mitte bildet der Z4 30i, der wie der kommende 330i aus dem 2,0-Liter-Vierzylinder 258 PS holen dürfte. Das Drehmoment liegt bei 400 Newtonmetern.

Alle Details zu allen Motorisierungen will BMW am 19. September verraten. Die Messepremiere findet Anfang Oktober in Paris statt. Zu den Händlern rollt der Z4 dann im März 2019.

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