Zweimal hintereinander baut ein 59-Jähriger auf der A19 einen Unfall. Grund: Der Autofahrer ist in beiden Fällen kurz vorher hinter dem Steuer eingeschlafen.
Malchow - Gleich zweimal ist ein Autofahrer auf der Autobahn 19 (Rostock-Berlin) beim Fahren eingeschlafen. Im ersten Fall beschädigte der Übermüdete am Dienstag ein Wohnmobil, beim zweiten Mal fuhr er dann sein Auto endgültig zu Schrott und wurde schwer verletzt, wie ein Polizeisprecher am Mittwoch erklärte. Zunächst war der 59-Jährige aus der Region Leipzig im Rückreiseverkehr am Feiertag gegen 12.45 Uhr kurz vor der einspurigen Problembaustelle Petersdorfer Brücke in Mecklenburg auf ein Wohnmobil am Stauende aufgefahren. Die Unfallpartner einigten sich ohne Polizei und fuhren weiter. Anschließend schaffe der übermüdete Mann auf der Autobahn noch sechs Kilometer. Kurz vor Röbel kam er von der Autobahn ab, durchbrach einen Wildzaun und überschlug sich im Wald mehrfach mit dem Wagen. Der Fahrer wurde in eine Klinik gebracht, am Auto entstand Totalschaden.
Quelle: dpa |