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Kein Gratis-Strom mehr: Ionity verlangt acht Euro pro Ladevorgang - Ionity beendet sein Gratis-Strom-Angebot

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Das Joint Venture aus Audi, BMW, Daimler, Ford und Porsche beendet sein Gratis-Strom-Angebot für E-Autos. Acht Euro verlangt Ionity künftig für einen Ladevorgang.

Ionitys Gratis-Strom-Angebot läuft aus. Bei der künftigen Preispolitik macht es sich der Anbieter leicht Ionitys Gratis-Strom-Angebot läuft aus. Bei der künftigen Preispolitik macht es sich der Anbieter leicht Quelle: Ionity

München - Es hat noch gar nicht richtig angefangen, da beendet Ionity sein Gratis-Angebot für E-Auto-Strom schon wieder. Das Schnelllade-Bündnis verlangt ab sofort eine Tankpauschale von acht Euro pro Ladevorgang. Der Betrag ist in jeder Währung der gleiche, in der Schweiz fallen acht Franken an, in Großbritannien acht Pfund. Lediglich in Norwegen, Schweden und Dänemark sind es 80 Kronen.

Ionity baut und betreibt ein europaweites Netz an ultraschnellen Ladestationen, Eigentümer des Joint Ventures sind Audi, BMW, Daimler, Ford und Porsche. Die vor allem an Autobahnen platzierten Ladesäulen stellen eine Leistung von bis zu 350 Kilowatt zur Verfügung. Künftige Langstrecken-Elektroautos lassen sich dort theoretisch in wenigen Minuten mit Strom für hunderte Kilometer betanken.

Allerdings sind aktuell keine Automodelle verfügbar, die derart schnell laden können. Und bislang nur wenige Ladesäulen. Neun sind europaweit in Betrieb, sieben weitere befinden sich im Bau. Bis 2020 sollen es 400 werden.

Dass Ionity den Strom nicht ewig kostenlos zur Verfügung stellen würde, war bekannt. Die nun gültigen Preise liegen in etwa auf dem Niveau der Wettbewerber. Interessenten können den Strom aber auch über einen Drittanbieter beziehen, die Preise sind dann möglicherweise günstiger.

 

Quelle: Sp-x

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