Zum Abschied der aktuellen Generation bekommt der Wrangler eine Sonderedition. Der "Golden Eagle" lässt dabei nochmal die 70er-Jahre aufleben. Zumindest ein bisschen.
Köln - Ein letztes Mal darf der Jeep Wrangler noch ins Rampenlicht. Ab Ende des Jahres zieht die neue Generation alle Aufmerksamkeit auf sich. Mit kaum veränderter Optik. Zum Abschied des Vorgängers legt Jeep noch ein Sondermodell mit Tradition auf: den „Golden Eagle“. Das gab es schon mal, in den späten 70ern. Von 1976 bis 1980 baute Jeep den "Golden Eagle" auf Basis der Baureihe CJ-7. Ein großer, goldener Adler zog sich über die gesamte Breite der Motorhaube. Das Modell war zudem das erste mit Automatikgetriebe. Um das unterzubringen, musste sogar der Radstand im Vergleich zum Vorgänger CJ-6 verlängert werden. Außerdem kam das abnehmbare Hardtop aus Kunststoff zusätzlich zum Softtop ins Angebot. Die Hommage von heute weist keine Innovationen auf. Aber einen großen goldenen Adler auf der Motorhaube. Zusätzlich lackiert Jeep die Kühlergrillöffnungen bronzefarben, schraubt 18-Zoll-Felgen an die Achsen und bringt "Golden Eagle"-Schriftzüge an der Karosserie an. Die Sitze beziehen die Designer mit speziellem Stoff mit "Golden Eagle-Logo" und bronzefarbenen Ziernähten. Dazu gibt es das Uconnect-Infotainment mit 6,5-Zoll-Touchscreen serienmäßig und ein Soundsystem inklusive Subwoofer von Alpine. Außerdem dabei: ein schwarzes Hardtop und ein Softtop in Bronze. Drei Farben stehen zur Auswahl: Schwarz, Weiß und Silber. Jeep bietet den Dreitürer und den Fünftürer Unlimited als "Golden Eagle" an. Der Unlimited wird wahlweise vom 2,8-Liter-Diesel mit 200 PS oder vom 3,6-Liter-Pentastar-Benziner mit 284 PS angetrieben. Den Dreitürer gibt es ausschließlich als 2.8 CRD. Die Preise starten bei 42.900 Euro für den Dreitürer, die Fünftürer kosten unabhängig vom Antrieb 45.900 Euro. Quelle: Mit Material von sp-x |