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Mitsubishi Outlander PHEV (2018): Neuer Motor, Atkinson-Zyklus - Mehr Hubraum, größere Batterie

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Mitsubishi überarbeitet den Outlander Plug-in-Hybrid. Der elektrifizierte Allradler bekommt eine größere Batterie und einen 2,4-Liter-Motor. Der läuft im Atkinson-Zyklus.

Mitsubishi zeigt auf dem Genfer Autosalon eine überarbeitete Variante des aktuellen Plug-in-Hybrids Outlander PHEV. Mit 2,4-Liter-Motor anstelle des 2,0-Liter-Verbrenners und einer leistungsfähigeren Batterie Mitsubishi zeigt auf dem Genfer Autosalon eine überarbeitete Variante des aktuellen Plug-in-Hybrids Outlander PHEV. Mit 2,4-Liter-Motor anstelle des 2,0-Liter-Verbrenners und einer leistungsfähigeren Batterie Quelle: Mitsubishi

Friedberg – Er ist in Deutschland Mitsubishis einziges Modell mit Steckdose: Der Outlander PHEV, die Plug-in-Hybridvariante des zweitbeliebtesten SUV im Portfolio. Auf dem Genfer Autosalon wird die überarbeitete Variante der Öffentlichkeit vorgestellt.

Optisch erwarten uns die üblichen Retuschen: LED-Scheinwerfer, breiterer Grill, größerer Unterfahrschutz. Doch wesentlich sind die technischen Änderungen. Bislang war ein 2,0-Liter-Vierzylinder mit der Stromeinheit gekoppelt. Künftig steckt ein 2,4-Liter-Aggregat im Motorraum. Mitsubishi lässt den Benziner im Atkinson-Zyklus laufen. Die Einlassventile schließen später. Damit beginnt der Verdichtungstakt erst nach dem unteren Totpunkt. Durch den entstehenden Unterdruck wird der Kolben zusätzlich nach oben gezogen.

Stärkerer E-Motor an der Hinterachse

Was der Kunde davon hat? Der Motor soll sanfter laufen, weniger verbrauchen. Die Technik findet in den Verbrennermotoren zahlreicher Hybridmodelle Verwendung, prominentester Vertreter ist der Toyota Prius. Daneben wird der E-Motor an der Hinterachse des Outlander um rund 10 Prozent stärker - der vordere Elektromotor bleibt unangetastet. Die Batteriekapazität wächst von 12 auf 13,8 Kilowattstunden.

Angaben zur Reichweite macht Mitsubishi noch nicht. Nicht einmal die Leistung verraten die Japaner vor der Präsentation in Genf. Mit dem 2,0-Liter-Motor kam der Elektrifizierte auf eine Systemleistung von 203 PS. Die überarbeitete Variante wird vermutlich stärker, der neue Verbrenner wird die Kraft wohl weiterhin an ein einstufiges Getriebe weiterreichen. Zu den Preisen ist noch nichts bekannt, das auslaufende Modell startet bei 39.990 Euro.

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