Rodrigo Duterte, Präsident der Philippinen, macht bei Schmuggelware kurzen Prozess. Mehr als 20 illegal eingeführte Luxusautos kamen jetzt unter die Planierraupe.
Quelle: Picture Alliance Manila - Mehr als zwei Dutzend eingeschmuggelte Luxus-Autos mit Millionen-Gesamtwert hat Präsident Rodrigo Duterte auf den Philippinen verschrotten lassen. Die Limousinen - darunter auch Modelle von Audi, Mercedes und BMW - wurden mit Bulldozern regelrecht plattgemacht. Bislang wurde solches Schmuggelgut oft versteigert, was jedoch dazu führte, dass korrupte Beamte dadurch zusätzliches Geld kassierten. Duterte sah bei der Verschrottungen in der Hauptstadt Manila selbst zu. "Diese Art von Betrug geht immer weiter, immer weiter, immer weiter, seit Jahrhunderten schon", sagte der Staatschef. "Das muss jetzt ein Ende haben." Die Fahrzeuge kamen nach Angaben der Zollbehörden vom Mittwoch unter anderem aus den USA, den Vereinigten Arabischen Emiraten und Hongkong.
Quelle: dpa |