Was wäre James Bond ohne seine Autos? Meist waren es Aston Martin, besonders bekannt wurde der DB5 aus "Goldfinger". Nun bringt Lego das Agenten-Mobil als Bausatz.
Billund/London – Da haben wir erst vor Kurzem den knapp drei Meter langen Cygnet als kleinen Aston Martin bezeichnet. Und dann sowas: Das jüngst vorgestellte Fahrzeug misst gerade einmal 34 Zentimeter. Zugegeben, der DB5 läuft nicht in Gaydon vom Band - seine Bestandteile werden bei Lego gestanzt. Und so ganz neu ist dieser DB5 auch nicht. Sean Connery (alias James Bond) lenkte das Vorbild 1965 im Streifen Goldfinger. Quelle: Lego Der Lego-Bausatz ist optisch nahe am Filmawagen, eine einigermaßen detailgetreue Nachbildung im kleinen Maßstab. Doch was ein James Bond-Fahrzeug ausmacht, sind seine Gadgets - die geheimen Tricks. Und ja: die Lego-Interpretation beherrscht sie alle. Im Auto aus 1.290 Teilen fährt bei Bedarf eine Kugelsichere Trennwand aus der Heckpartie, um die Heckscheibe abzuschirmen. Zieht man an einem Hebel im Innenraum, fahren zwei angedeutete Maschinengewehre an der Front aus. Außerdem gibt es eine Schleudersitz-Funktion für den Beifahrersitz - der Passagier sitzt beim Engläder mit (angedeutetem) Sechszylinder-Reihenmotor selbstverständlich links. Drehbare Nummernschilder hatte der DB5 von James Bond schon einige Jahrzehnte vor Michael Knights KITT (Pontiac Firebird). Nach der Drehung prangt anstelle der verräterischen "JB-007"-Kombination eine beliebigere Nummer an Front und Heck. Das Lego-Set ist ab rund 150 Euro erhältlich. In diesem Video erklärt Designer Mike Psiaki alle Funktionen und Besonderheiten des Lego-Aston im Detail: |