Die zweite Generation des Kia C’eed kommt im Juni diesen Jahres auf den deutschen Markt. Auf dem Genfer Auto-Salon feierten gestern Fünftürer und Kombi Premiere. Das Potential des Kia C’eed dürfte mittlerweile auch den traditionellen deutschen Herstellen nur allzu bekannt sein: Der 2007 eingeführte Vorgänger wurde in Europa designt, entwickelt, produziert und von den deutschen Käufern mit offenen Armen empfangen. Mit sieben Jahren Herstellergarantie positionierte Kia sich und den C’eed fest im C-Segment. Das Bitterste für die hiesigen Hersteller: Die Südkoreaner kommen im Doppelpack. Der Bruder Hyundai i30 , dessen neue Generation ebenfalls in Genf debütiert, ist ab Juli erhältlich. Zur Wahl stehen also 1,4-Liter-Benziner mit Multipoint-Einspritzung und 100 PS sowie 1,6-Liter-Benzindirekteinspritzer mit 135 PS. Bei den Dieseln sind es das 1,4-Liter Aggregat mit 90 PS und der 1,6-LiterTurbodiesel mit 128 PS. Von letzterem erhofft sich Kia den höchsten Absatz. Neben dem Sechsgang-Schaltgetriebe ist für diesen Motor auch eine Sechsstufen-Automatik erhältlich. Komfort und Handling Auch im Innenraum legt man eine Zahn zu. Serienmäßig gibt es ein höhen- und tiefenverstellbares Lenkrad, ein Audiosystem mit iPod-, AUX- und USB-Anschlüssen sowie sechs Lautsprechern und ein Multifunktionsdisplay. Im Innenraum sollen Chrom- und Klavierlackoptik edle Atmosphäre verbreiten. Eine Lederausstattung ist optional erhältlich. Für Gepäck gibt es im Fünftürer 380 Liter Volumen. Der Kombi namens Sporty Wagon (SW) bietet 528. Auch wenn es zum Preis noch keine Angaben gibt, darf man wieder einen spannenden Mitbewerber für den Golf erwarten. (pm) fotos: ampnet
Quelle: MOTOR-TALK |
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