Neue Motoren und eine neue Front: Kia macht das Mittelklassemodell Optima fit für künftige Abgasnormen. Das Facelift startet in der zweiten Hälfte des Jahres 2018.
Frankfurt – Zum Modelljahr 2019 überarbeitet Kia das Mittelklassemodell Optima. Das Facelift zeigen die Koreaner zum ersten Mal auf dem Genfer Autosalon Anfang März. Der als Kombi oder Limousine erhältliche Kia Optima erhält neue Motoren, leichte optische Anpassungen und zusätzliche Ausstattungen. Die wichtigste Änderung: Ein neuer 1,6-Liter-Dieselmotor ersetzt den bisherigen Diesel mit 1,7 Litern Hubraum. Der Motor mit der internen Kennung „U3“ leistet 136 PS und 320 Newtonmeter Drehmoment. Eine SCR-Katalysator macht ihn fit für die neue Abgasnorm Euro 6d-TEMP. Kia verspricht für den neuen Motor weniger Verbrauch, weniger Stickoxide und weniger Feinstaub im Vergleich zum Vorgänger. Quelle: Kia Ebenfalls neu im Optima ist ein 1,6-Liter-Benziner mit Turboaufladung, der 180 PS leistet und serienmäßig an ein Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe gekoppelt ist. Alle Modelle mit automatisch schaltendem Getriebe verfügen über einen Fahrmodus-Schalter (Eco, Komfort, Sport, Smart). Neues LenkradÄußerlich erkennt man das Optima Facelift an einer neu gestalteten Schürze mit neuen Leuchten vorn und hinten. Der Grill trägt nun mehr Chrom. Im Innenraum bauen die Koreaner ein neues Lenkrad ein, die Sitzbezüge können nun auch in braunen Farbtönen bestellt werden. Ebenfalls neu ist eine Ambientebeleuchtung in sechs Farbtönen. Mit dem Müdigkeitswarner zieht außerdem ein neues Assistenzsystem ein. Die Facelift-Version des Kia Optima wird ab dem dritten Quartal 2018 beim Händler stehen. Preise nennt Kia noch nicht. Das aktuelle Modell startet als Limousine bei 25.090 Euro, die Preisliste der Kombivariante beginnt bei 25.990 Euro. |