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Statistisches Bundesamt startet Unfallatlas - Neues Online-Portal zeigt Unfallschwerpunkte

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Wer wissen will, welche Kreuzung oder Streckenabschnitt in seiner Stadt besonders unfallträchtig ist, kann jetzt im neuen "Unfallatlas" des Statistischen Bundesamts nachschauen.

Noch fehlen große Teile des deutschen Verkehrsnetzes im Unfallatlas des Statistischen Bundesamtes Noch fehlen große Teile des deutschen Verkehrsnetzes im Unfallatlas des Statistischen Bundesamtes Quelle: Statistisches Bundesamt

Wiesbaden - Im vergangenen Jahr sind in Deutschland durchschnittlich etwa neun Menschen pro Tag im Straßenverkehr ums Leben gekommen, 3.180 Personen starben nach den Daten des Statistischen Bundesamtes im Jahresverlauf. Wo im eigenen Wohnort die meisten tödlichen Unfälle passieren, ob Pkw, Motorräder, Fahrradfahrer oder Fußgänger beteiligt waren, zeigt ein neuer, interaktiver Unfallatlas, den die Statistischen Ämter des Bundes und der Länder aufgelegt haben.

Ein neues Angebot des Statistischen Bundesamts sammelt Unfalldaten und spiegelt sie in einer interaktiven Karte wieder. Der Unfallatlas soll unter anderem für die Verkehrsplanung genutzt werden Ein neues Angebot des Statistischen Bundesamts sammelt Unfalldaten und spiegelt sie in einer interaktiven Karte wieder. Der Unfallatlas soll unter anderem für die Verkehrsplanung genutzt werden Quelle: Picture-Alliance Unter Unfallatlas.statistikportal.de werden in einer digitalen Karte Unfälle mit Personenschaden nach Straßenabschnitten sowie nach einzelnen Unfallstellen sichtbar gemacht. Daten der Verkehrsunfälle aus neun Bundesländern (Baden-Württemberg, Bayern, Bremen, Hamburg, Hessen, Niedersachsen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein) der Jahre 2016 und 2017 sind eingeflossen.

Es können alle Unfälle oder nur Unfälle mit bestimmten Verkehrsmitteln angezeigt werden. Eine ergänzende Tabelle enthält Zusatzinformationen, zum Beispiel, ob es sich um einen Unfall mit Verkehrstoten, Schwer- oder Leichtverletzten handelt. Dieses Angebot richtet sich zum Beispiel an die kommunale Verkehrsplanung oder den Datenjournalismus.

Quelle: Sp-X

 

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