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PSA-Quartalsergebnis: Starker Zuwachs bei Opel-Mutter - Opel verkaufte 275.000 Fahrzeuge

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PSA wächst, und das nicht nur wegen des Zukaufs von Opel im vergangenen Jahr. Insgesamt stiegen die Absätze im 1. Quartal um 44 Prozent. Opel verkaufte 275.000 Fahrzeuge.

Autohaus der britischen Opel-Schwestermarke Vauxhall Autohaus der britischen Opel-Schwestermarke Vauxhall Quelle: dpa/Picture Alliance

Rueil-Malmaison - Opels Mutterkonzern PSA hat sein Ergebnis des ersten Quartals 2018 vorgelegt. Wenig überraschend sorgt der zum 1. August 2017 vorgenommene Zukauf des deutschen Autobauers für einen großen Sprung bei Umsatz und Absatz im Vergleich zu den ersten drei Monaten des Vorjahres.

Der Absatz stieg im Vergleich zum ersten Vierteljahr 2017 auf insgesamt 1,05 Millionen Fahrzeuge, teilte die französische Gruppe am Dienstag in Rueil-Malmaison bei Paris mit. Davon entfielen 777.000 Fahrzeuge auf die PSA-Stammmarken Peugeot, Citroen und DS. Opel-Vauxhall verkaufte 275.000 Fahrzeuge, davon 265.000 in Europa. AUffällig: In Asien konnte PSA seine Präsenz im berichteten Zeitraum nicht entscheidend stärken.

Für die Stammmarken Peugeot, Citroen und DS gibt der Konzern ein Absatzwachstum von 8,7 Prozent an. Der Marktanteil dieser Marken in Europa stieg um im Schnitt 0,7 Prozent. Der Konzernumsatz stieg inklusive Opel um gut 42 Prozent auf rund 18,2 Milliarden Euro. Auf die im vergangenen Sommer übernommene Opel-Sparte entfiel ein Umsatzanteil von 4,84 Milliarden Euro. Die PSA-Stammarken setzten 10,21 Milliarden Euro um, der Zulieferer Faurecia 4,31 Milliarden. Gewinne und Verluste nannte PSA-Finanzchef Jean-Baptiste de Chatillon nicht.

 

Quelle: m. Material v. dpa

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