Govecs verpasst seiner E-Schwalbe mehr Power. Bis zu 90 Kilometer pro Stunde sollen drin sein. Dafür wird der der elektrifizierte Kultroller aber ein gutes Stück teurer.
Köln - Die bislang auf maximal 45 km/h zugelassene E-Schwalbe ist ab sofort auch in einer 90-km/h-Version zu haben. Mit knapp 7.000 Euro ist die neue Topvariante des E-Scooters mit seiner markanten Retro-Optik allerdings gut 1.600 Euro teurer als die Basisversion L1e. Angetrieben wird die L3e genannte Variante von einem 11 PS starken Bosch-Motor. Dieser soll im Boost-Modus eine Beschleunigung der rund 135 Kilogramm schweren E-Schwalbe aus dem Stand auf 50 km/h in unter vier Sekunden erlauben. Hier liegen die gesamten 11 PS des Motors an. Neben Boost gibt es mit Go und Cruise zwei weitere Fahrmodi. Der Modus Go ist der "Eco-Modus" und stimmt die Schwalbe auf maximale Reichweite ab. Die Leistung verringert sich dadurch auf etwa 4,3 PS. Der Modus Cruise (6,3 PS) ist für den Stadtverkehr gedacht und soll Reichweite mit angemessenem Beschleunigungsverhalten in Einklang bringen. Mit dem in unter fünf Stunden aufladbaren 4,8-kWh-Batteriepaket soll man mit einer Ladung bis zu 90 Kilometer weit kommen. Zur Reichweitenoptimierung verfügt die E-Schwalbe über eine Rekuperationsfunktion, bei der Bremsenergie in elektrischen Strom gewandelt wird. Vorne und hinten sind Scheibenbremsen mit einem Combined-Braking-System verbaut. Optional gibt es auch ABS dazu.
Quelle: SP-X |
MOTOR-TALK (MOTOR-TALK) 