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Renault-Nissan-Mitsubishi-Allianz investiert in Start-Ups - Renault-Chef: Eine Milliarde für die Mobilität von morgen

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Die Allianz um Renault will bei der Mobilität der Zukunft enger mit Start-ups zusammenarbeiten. Mit 200 Millionen Euro pro Jahr sollen diese gefördert werden.

Renault-Chef Carlos Ghosn ist sich sicher, 2024 ist die Technik für das autonome Fahren straßentauglich Renault-Chef Carlos Ghosn ist sich sicher, 2024 ist die Technik für das autonome Fahren straßentauglich Quelle: Picture Alliance

Las Vegas - Die Allianz aus Renault, Nissan und Mitsubishi will in den kommenden fünf Jahren eine Milliarde Dollar in Start-ups investieren. Das sagte Carlos Ghosn auf der Technikmesse CES in Las Vegas. Der erste Partner ist Ionic Materials, eine US-Firma, die Materialien für Feststoffbatterien ohne Kobalt entwickelt. Für das erste Jahr seien 200 Millionen Dollar veranschlagt, sagte der Renault-Chef.

Die Idee sei, eine Plattform zu schaffen, über die Start-ups mit allen drei Unternehmen der Allianz gleichzeitig ins Geschäft kommen können. Der jährliche Investitionsrahmen sei nicht in Stein gemeißelt: Vielleicht werde man ihn im ersten Jahr auch gar nicht ausschöpfen, möglicherweise aber auch für das zweite Jahr erhöhen müssen.

Renault-Chef Carlos Ghosn rechnet damit, dass zum Jahr 2024 Robotertaxis im Alltag unterwegs sein werden. Es gebe verschiedene Level der Autonomie von intelligenten Assistenzsystemen bis hin zu komplett fahrerlosen Autos - "und in den nächsten Jahren werden wir alles davon erleben", sagte Ghosn. Zuvor müssten allerdings die rechtlichen Voraussetzungen dafür geschaffen werden.

Quelle: dpa

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