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Seat-Chef: "Verlegung des Firmensitzes zur Zeit nicht nötig" - Seat bekennt sich per Brief zum Standort Katalonien

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Seat-Mitarbeiter schauen angstvoll in die Zukunft. Was bedeutet eine Abspaltung Kataloniens von Spanien für die VW-Tochter? Seat-Chef Luca de Meo versucht zu beruhigen.

Die Debatte um die Abspaltung Kataloniens lässt Seat-Mitarbeiter um ihre Jobs fürchten. Doch ein Abzug aus Katalonien sei laut CEO Luca de Meozur Zeit nicht notwendig Die Debatte um die Abspaltung Kataloniens lässt Seat-Mitarbeiter um ihre Jobs fürchten. Doch ein Abzug aus Katalonien sei laut CEO Luca de Meozur Zeit nicht notwendig Quelle: Picture Alliance

Barcelona - Angesichts der Unabhängigkeitsbestrebungen der katalanischen Regierung hat Seat-Chef Luca de Meo einen Brief zur Beruhigung an seine tausenden Mitarbeiter in der Provinz Barcelona geschrieben. Er sehe die andauernde politische Debatte und verstehe die Sorge der Mitarbeiter, schrieb de Meo in einem auf Spanisch und Englisch veröffentlichten Brief.

Zugehörigkeit zur EU entscheidend

Politische Stabilität, Rechtssicherheit und die Zugehörigkeit zur EU seien entscheidend für den Volkswagen-Tochterkonzern. Aber eine Verlegung des Firmensitzes sei zur Zeit nicht nötig. Dies sei erst eine Überlegung, wenn das Unternehmen rechtlichen Schutz suchen müsse und den nicht finde. Er wolle deshalb mit einer beruhigenden Botschaft schließen. Der Job sei es, Autos zu produzieren und das werde das Unternehmen weiter tun. "Bisher mussten wir noch keine Entscheidung treffen, da wir in der Lage waren unsere operationellen Aktivitäten normal zu entwickeln."

 

Quelle: dpa

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