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Ich würde gerne mehr über autos lernen

Themenstarteram 13. März 2024 um 18:14

Moin zusammen,

ich hab in letzter Zeit ein Interesse für Autos aufgebaut und würde dazu gerne mehr lernen, da ich schon Lust hätte, später mal selber an meinem eigenen Auto rumzuschrauben. Ich hab mir schon die grundlegenden Sachen angeguckt, also wie der Motor usw. funktioniert. Nun würde ich mich jedoch gerne weiter in das Thema reinfuchsen, damit ich wie gesagt auch selber mal in der Lage bin, selber mal was zu reparieren oder was auszutauschen. Mir wurde schon oft die Methode ''Learning by doing'' vorgeschlagen, jedoch bin ich mit meinen 15 Jahren nicht in der Lage an ein Auto zu kommen oder an einem Auto mal selber rumzuprobieren(Das einzige was ich schon gemacht habe ist die Reifen mit meinem Vater zu wechseln). Deswegen wollte ich fragen ob es irgendeine Möglichkeit gebe, mich erst noch mit Büchern oder anderen Quellen über das Thema Auto zu informieren, und dann später bei meinem eigenen Auto versuche, dieses Wissen dann in der Praxis anzuwenden, falls ich dann mal was reparieren will. Würde mich über ein paar Tipps freuen.

Danke schonmal im Voraus

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8 Antworten

... ich mußte es 2x lesen ... also Du bist erst (noch) 15 Jahre jung ... nicht 15 Jahre tatenloser Autofahrer.

So blind pauschal Hilft Dir ein Autobuch ein bischen zum Verständnis der Technik. Wenn es dann ans eingemachte geht braucht es dann meist spezifische Infos. Viele sehr wichtige Details stehen heute kaum noch in so "Jetzt helfe ich mir selbst Bücher".

Wenn, dann macht es Sinn sich zu gegebener Zeit für das gekaufte Auto de möglichst passende Literatur zu kaufen. Bei heutigen Autos fliegen z.T. (markenfremde) KFZ-Meister auf die Schnauze :D ... die haben dann wohl den Vorteil das sie den Fehler schnell verstehen wenn mann es denen erklärt und machen natürlich im 2. Anlauf alles souverän schnell.

Mien Tip: Prüfe mal ob in Deinem näheren Umfeld private "Autoclubs" ansässig sind ... die haben auch gerne schonmal aufkleber wie "MSC Freifahrtshausen" auf dem Auto. In den Kreisen schraubt man meist sehr viel und die Markencracks unter dehnen haben auch viel Detailswissen. Vllt. lassen die Dich mit in ihrer heiligen Schrauberhallen wenn sie mal ein Getriebe abschlagen oder Zylinderkopf runternehmen. Wennn die es entspannt bei eienr Wochenendschrauberrei neben dem Grill und der Kiste Bier angehen lassen haben die bestimmt auch die Ruhe weg Dir zu erklären warum die gerade mal eine blaue Paste auf die Schraube machen und warum die zu einem Drehmomentschlüssel greifen.

Vllt. einen Schrottplatz mit Ersatzteilverkauf ... da lernt man dann zumindest schonmal das zerlegen ... also auch Werkzeugkunde.

Zitat:

@ToilettenStapler schrieb am 13. März 2024 um 19:14:57 Uhr:

Deswegen wollte ich fragen ob es irgendeine Möglichkeit gebe, mich erst noch mit Büchern oder anderen Quellen über das Thema Auto zu informieren, und dann später bei meinem eigenen Auto versuche, dieses Wissen dann in der Praxis anzuwenden ...

Eine Berufsausbildung zum Kfz-Mechatroniker

ist dir wohl noch nicht in den Sinn gekommen ...?

Zitat:

@ToilettenStapler schrieb am 13. März 2024 um 19:14:57 Uhr:

 

mit Büchern

https://www.europa-lehrmittel.de/.../20108-31

https://www.motorbuch-versand.de/.../...chleistungs-Viertaktmotor.html

https://www.motorbuch-versand.de/.../...Fahrdynamik-in-Perfektion.html

Zitat:

oder anderen Quellen

https://kfz-tech.de/index.htm

Lesen ist in der Tat ein guter Anfang um bestimmte Grundlagen zu verstehen. Alles weitere bringt die Praxis. Zum Beispiel die von einem Vorredner genannte Werkzeugkunde. Ein nicht zu unterschätzender Bereich.

Lehre als Kfz-Mechatroniker, Studium/Dualesstudium in Richtung Fahrzeugbau oder anfangen in deiner Freizeit in der Garage von Papa am eigenen Kfz zu schrauben.

 

Das wichtigste dabei ist immer die Bereitschaft und den Willen zu haben, fehlenden Wissen selbstständig zu recherchieren und sich auch aneignen zu wollen. Die Grundvoraussetzung für Erfolg im Leben!

Ich habe zwischen 12 und 15 Jahren ganze Bananenkartons voll mit Fachbüchern über KFZ-Technik aus der Bibliothek ausgeliehen.

Und gelesen auch!

Ab 14/15 dann fleißig an Mutters Auto geschraubt.

Ich vergesse nie ihren entgeistert Blick, als sie den zerlegten Weber Registervergaser auf dem Küchentisch gesehen hat.:eek:

Neue Dichtungen & Membrane, alles wieder sauber zusammen geschräubelt und der Fiat Doppelnocker lief wieder wie neu.

Heutzutage hat man ja über das www das geballte Wissen dieser Welt zur Verfügung,

nie war es leichter, an Informationen zu kommen.

Also viel Spaß und Erfolg von meiner Seite!

PS

Welchen Beruf ich später gelernt habe, brauche ich wohl nicht zu erwähnen, oder!?:D

Aber ich kann es wirklich keinem jungen Menschen mehr empfehlen, diesen Beruf zu erlernen.

Inzwischen ist das alles zur reinen Teiletauscherei verkommen und ohne Laptop läuft nur noch die Nase.

Schade eigentlich ...

Mit 15 kann man hier schon den AM Führerschein für 45 kmh Roller machen. So habe ich damals mit 15 auch angefangen. Allerdings an Hercules Mofas.

ISBN 978-3808522394

Da steht eigentlich alles drin was man wissen muss und im KFZ Handwerk gefordert ist.

ohne gleich den "goldenen Weg" (Ausbildung KFZler) zu nehmen gibt es eine Reihe Möglichkeiten, sich mit der MAterie zu beschäftigen. Man kann anfangen, wie erwähnt, am Mofa zu schrauben.

Es gibt auch eine Menge an Reparaturhandbüchern, für den Anfang wären eigentlich die alten "Jetzt helfe ich mir selbst" Bände nicht schlecht.

Heutige Autos haben natürlich inzwischen einen immensen Elektronik-Anteil, jede Werkstatt fängt bei unebkanntem Problem erstmal an, auszulesen. Sowas kann man als 15jähriger daheim natürlich knicken. Und auch später hat jede Marke ihre eigenen speziellen Auslesetools, an die man als Privatmann kaum herankommt. Mit einem Bluetooth-Dongle und HändiÄpp (zb Carly) geht zwar viel, aber lange nicht alles.

Vorteil heute ist aber: auf Youtube oder grundsätzlich im Netz findet man ja für fast alles Hilfsvorschläge und Videoanleitungen.

Mir hat damals in deinem Alter geholfen, daß ich mir die 10 Jahrgänge "Das Motorrad" von 1951 bis 1961 durchgelsen habe, die mein Vater in der Zeit gesammelt hat. Da wurde nciht nur Technik beschrieben, sondern auch viel Selbsthilfe gezeigt. Da konnte man dann am Mofa anderntags gleich nachprüfen, ob wirklich diese Überströmkanäle im Zylinder waren...

So hangelt man sich dann höher und irgendwann zerlegt man einen Motor, baut ihn wieder zusammen, tauscht Radlager, wechselt Bremsen etc.

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