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Service Intervallanzeige -Sinn?

DS DS3 S
Themenstarteram 31. August 2018 um 14:50

Hallo

 

Kann mir jemand kurz den Sinn der Service Intervall Anzeige erklären? Laut ServiceHEFT gilt ja wohl 1Jahr oder 15.000km. D.h.die Anzeige ist für ALLE, die weniger als 15.000/Jahr fahren sinnfrei,oder?

Ich habe mich auf die Anzeige verlassen-und mir wird nun vorgehalten,ich hätte das Intervall (1jahr) nicht eingehalten...

Von Audi kenne ich (13Jahre alte) Anzeigen so, dass die Restzeit in Tagen UND die Restkm gezählt werden.

Wozu der hübsche countdown wenn man zusätzlich im Serviceheft nach Kalendertagen blättern muss?

Technik des 21.Jhds. ist schon seltsam....

 

Gruss T.

 

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11 Antworten

Welche Motorisierung hat denn 15tkm als km-Intervall?

Früher war es bei PSA so, dass es nur eine Serviceanzeige nach km gibt. Die Resttage wurden da nicht angezeigt. Wenn man sich dem Zeitintervall nähert, dann wurden die km schneller runtergezählt, so dass bei Null Tagen Rest auch Null km angezeigt wurden.

Neuere Modellen haben wohl je nach Ausstattung auch eine Anzeige für die Resttage.

Themenstarteram 31. August 2018 um 22:11

Ist ein DS3 Bj.3/2016 mit 130PS. Vielleicht hat der auch 20tkm Intervall-die Frage war ja auch eher wozu Rest KM Anzeige-wenn man als 'weniger-fahrer' dennoch 1x/Jahr zum Service soll? Ich komme auf max.9.000km-und dafür dann jährlich zum Service-oder die Garantieansprüche verfallen...

Beim 1.2 PureTech sollte das km-Intervall bei 25tkm liegen.

Wartungsintervalle werden immer mit km und Zeit eingegeben und was immer eher erreicht wird ist dann maßgeblich für die Wartung. Ist völlig normal.

Toschder:

Jetzt denke einmal von der anderen Seite...... Leute die bedeutend mehr fahren werden dadurch auf dem Laufenden gehalten, wann sie zur Inspektion müssen.

Und du kannst Audi nicht mit Citroen (PSA) vergleichen.... Unser A5 zeigt und uns auch Tage oder KM an je nach dem was zuerst eintritt.

Die Intervalle sind alle unterschiedlich. Unser Berlingo und der DS4 müssen nach 25.000 rein. Der C3 nach 15.0000-

Themenstarteram 3. September 2018 um 10:10

Ich seh's so, dass es technisch ein Klacks wäre, sowohl Tage als auch km unmissverständlich anzuzeigen und so zu erinnern. Das kann jeder 0-8-15Chip, siehe Technologie im 13 Jahre alten Audi. Zudem ist ein fixes Jahresintervall anachronistisch im Zeitalter von Bordcomputern, die das Fahrverhalten genau aufzeichnen,Daten online in die Zentrale übertragen usw. Auch ein PSA Konzern könnte das-und ABHÄNGIG vom Fahrverhalten zum richtigen Zeitpunkt entweder gleich ServiceTermin einstellen, per EMail erinnern etc.Stattdessen gibts aber solche Anzeigen-und bei Schäden am Motor wird erstmal geschaut ob auch brav im Jahrestakt ein Service erfolgte, bei dem Wischerblätter kontrolliert, Reifendruck geprüft und ggf.auch Öl gewechselt wurde-von Autos, die u.U.nur in der Garage standen.....? Das geht wirklich besser-und vor allem kundenorientierter.

Nachtrag..... im DS4 wird Kilometer und Monate Restlaufzeit angezeigt.

Zitat:

@Toschder schrieb am 3. September 2018 um 12:10:31 Uhr:

Das geht wirklich besser-und vor allem kundenorientierter.

Um ehrlich zu sein, kann ich diese heftige Kritik nicht so ganz nachvollziehen. Und wenn die Gestaltung der Serviceanzeige die einzige Sache ist, die dich stört: Jammern auf hohem Niveau.

Ich finde die Lösung mit der reinen km-Anzeige durchaus gut.

Themenstarteram 3. September 2018 um 21:06

Nein, die Anzeige alleine ist's natürlich nicht. Aber die Kombination aus (zu) simpler Anzeige im Auto-Verweis auf Serviceheft mit jährlichem Intervall-und insbesondere Verhalten des Herstellers im Kulanzfall, wenn man nach 12+X Monaten (erst) beim Service war machen mich so sauer.

 

Im konkreten Fall bei einem Motorschaden durch abgerissene Zündkerze (Elektrode gebrochen) bei 25.000km. Auto ist keine 2,5Jahre alt, 1.Inspektion bei ca.15.000km. Jahresintervall wäre aber bereits 3 Monate nach Übernahme mit 7.000km vom Händler (!) gewesen-der nun nur noch Kulanz von 60% bietet-wegen zu spätem 1.Jahresintervall...

Die Art des Schadens, die Laufleistung, das Alter des Fahrzeugs-alles irrelevant, man klammert sich an das erste Jahresintervall-und das steht eben nur im Serviceheft.

Weitere Wartungen im Jahrestakt beim Hersteller werde ich daher sicher keine mehr machen-und sollte es keine volle Kulanz bei einem Motorschaden nach 25.000km geben, auch kein DS3 oder PSA Modell mehr weiter fahren. Bleiben ja noch paar namhafte Hersteller oder E-Bikes übrig:-)

Willkommen in der Realität. Jeder Hersteller knüpft an die Garantie gewisse Bedingungen. Nahezu die wichtigste ist, dass die Wartungsintervalle eingehalten werden. Die Verantwortung dafür liegt ausschließlich beim Kunden.

Und um ehrlich zu sein, kann ich deine Kritik nicht nachvollziehen.

Die Papiere, wie Bedienungsanleitung oder Wartungsheft, werden ja nicht ohne Sinn dem Wagen beigelegt.

Und da steht dann geschrieben, wie man sich um SEINEN Wagen zu kümmern hat. Dazu gehört auch EIGENSTÄNDIG sich um die Einhaltung der Serviceintervalle zu kümmern.

Und wenn da steht alle 15000km oder nach einem Jahr, je nach dem was zuerst eintriitt, dann hat sich der Hersteller was dabei gedacht.

Ob dir das nun passt oder ob es dir sinnfrei erscheint ist da nicht von Relevanz.

Wie sagte mein Meister immer: Wir sind hier nicht bei wünsch dir was sondern bei so ist es.....

Themenstarteram 4. September 2018 um 19:32

Na jetzt wirds philosophisch, da beenden wir die Debatte am besten mit folgender Weisheit: "Zufriedene Kunden kaufen mehr (bzw.wieder)".

 

Im heutigen Hochtechnolgie Zeitalter kann ich fixe Jahresintervalle nicht nachvollziehen, ebensowenig darauf basierende Begründungen,warum Motorschäden bei 25.000km bei 2,5Jahren "Normalbetrieb" nicht kulant repariert werden-um das Markenimage zu bewahren und den Kunde zufrieden zu stellen.Ein kompletter (Austausch)Motor ist in dem Fall ebenso inakzeptabel-das macht man bei 150-200tkm wenn alle mechanischen Teile ohnehin verschlissen sind...

 

Ich bin bei Euch, dass die Verantwortung fürs Fahrzeug beim Halter liegt-mit oder ohne Anzeige, die ärgert mich ja nur weil "Restmonate" eine viel passendere Einheit bei der Restbilanz wäre. Aber hätte irgendeine Massnahme einer exakt zum Termin durchgeführten 1. Wartung den Zündkerzschaden verhindert? Wieso differenziert man das hier nicht - Jahresintervall hin- oder her? Wir reden hier ja nicht über einen Schaden bei 75.000km nach 2,5 Jahren OHNE irgendeine Wartung...

 

Weiterhin gute, Schadenfreie Fahrt und noch viele glückliche Jahresintervalle beim Händler Eures Vertrauens.

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