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Verkaufszahlen ID.3 entäuschend
Hallo zusammen,
trotz Vorbestellung und Megawerbetrommel seit 1,5 Jahren sind vom ID.3 inkl. aller Vorbestellungen in DE bis inkl. Nov erst ca. 4.500 Fahrzeuge zugelassen worden (ohne Händler).
Das finde ich schon sehr entäuschend. Kann VW nicht mehr liefern oder ist die Nachfrage wirklich so schlecht?
Hoffentlich kommt der Pure als Einstieg bald mit max. 20.000€ und freier UND voller Konfigurationsmöglichkeit (inkl. TA etc.), sonst bleibt das Auto wohl völlig überteuert.
Meiner Meinung nach wollen e-Begeisterte auch möglichst viel autonomes Fahren und die derzeit ca. 35.000€ für den Tech sind das Geld einfach nicht wert.
Ganz unten:
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100 Antworten
Tja,
Zitat:
Potenziellen Stromer-Kunden würde daher in vielen Fällen ein konventionelles Auto empfohlen,..
vor Ort steht dem Kunde eben immer noch ein (menschlicher, bekannt/gewohnter, vertrauter,...) Verkäufer ggü.
Und bevor der Kunde "schreiend" aus dem Schauraum rennt, weil zu teuer, zu unsicher, zu unbek...
War das nicht auch schon so bei CNG ? bei Diesel/Benziner ? bei LPG ?...
VW steuert gerade auf über 50.000 gebaute ID zu. Woher ich das weiß? Weil mein MJ2021 bereits eine 40.xxx Fahrgestellnummer an und die Modelle aus dem MJ2020 noch dazu kommen.
Das ist schon relativ gut für ein brandneues Auto im Produktionshochlauf, dass quasi erst nach dem Werksurlaub verfügbar war.
Wenn man sich die Zahlen von Januar bis August 2020 anschaut, dann haben Tesla mit dem 3er und Renault mit dem Zoe bezogen auf ein halbes Jahr ähnlich bzw. sogar weniger verkauft.
Der Pure ist für knapp unter 30 k€ angekündigt.
Aber mal Hand aufs Herz @woidmich - lass es doch einfach. Kauf Dir was anders, vielleicht einen schönen Benziner? Der wievielte Thread ist das jetzt, wo es nur darum geht, dass Du persönlich dem ID nichts abgewinnen kannst und ihn für überteuert hältst? Bei mir ist die Botschaft inzwischen klar und deutlich angekommen.
Deine Meinung, meine ist eine andere. Aber immer wieder brauchen wir das doch nicht quälen, oder?
VW setzt pro Monat in Europa rund 10.000 Stück ab, davon rund 2500 in Deutschland. Eigentlich sollten 2020 rund 50.000 hergestellt werden, coronabedingt waren es aber weniger. Die sind komplett verkauft. Derzeit werden also mehr verkauft als hergestellt und die Halde ist schon komplett abgebaut.
Viele Käufer in Deutschland haben zudem nicht das Angebot angenommen, den ID3 mit der noch nicht fertigen Software zu übernehmen. Vor allem Firmen haben deshalb den Kauf entsprechend verschoben.
Ich finde es seltsam, wenn man 2500 iD3 als enttäuschend ansieht, aber 1000 Tesla 3 als Sensation feiert.
Außerdem wird das wahre Volumenmodell wohl der ID4 werden, vielleicht hat VW den etwas zu früh präsentiert, denn diejenigen die ich kenne, die einen ID3 kaufen wollten, warten jetzt doch auf eine Probefahrt mit dem ID4.
Zitat:
@UTW schrieb am 26. Dezember 2020 um 10:50:55 Uhr:
Außerdem wird das wahre Volumenmodell wohl der ID4 werden, vielleicht hat VW den etwas zu früh präsentiert, denn diejenigen die ich kenne, die einen ID3 kaufen wollten, warten jetzt doch auf eine Probefahrt mit dem ID4.
Kann ich verstehen. Da habe ich auch geschwankt. Am Ende ist aber doch der ID geworden, weil es das leichtere, handlichere und agilere Auto ist und für mich auch reicht.
Ich denke die werden beide ihre Käufer finden, aber der ID.4 wird sicher das größere Volumen haben.
Deutschland ist ja auch nur ein Markt. Gerade in Südeuropa sind die kleinere Autos noch stärker gefragt, so dass dort wahrscheinlich der 3er besser gehen wird.
Ich bin auch mal gespannt, wie sich das "Rennen" von ID.3 /.4 hierzulande macht.
Der SUV-Hype entsprechend letzteren auch hier puscht.
Oder das mehr für den auswärtigen Markt - wo teils der ID.3 gar nicht zum Zuge kommt - gilt ?!
Persönlich würde mir der ID.3 längstens ausreichen, zumal er ja auf Golf-Stellfäche mind. dessen Nutzwert bietet.
Und darüber hinaus diese sog. "Golf-Klasse" auch weiterhin von mächtiger Zahl/Klientel ist.
Zitat:
@flex-didi schrieb am 26. Dezember 2020 um 11:12:36 Uhr:
Ich bin auch mal gespannt, wie sich das "Rennen" von ID.3 /.4 hierzulande macht.
Der SUV-Hype entsprechend letzteren auch hier puscht.
Oder das mehr für den auswärtigen Markt - wo teils der ID.3 gar nicht zum Zuge kommt - gilt ?!
Persönlich würde mir der ID.3 längstens ausreichen, zumal er ja auf Golf-Stellfäche mind. dessen Nutzwert bietet.
Und darüber hinaus diese sog. "Golf-Klasse" auch weiterhin von mächtiger Zahl/Klientel ist.
Der ID.3 wäre für uns das Auto der Wahl, wenn es nicht die Einschränkung mit der Anhängerkupplung gäbe. Für uns Landbewohner mit einem großen Garten ist ein kleiner Anhänger für den Transport der Gartenabfälle unentbehrlich. Der ID.4 ist uns zu voluminös. Wir sind "SUVhasser". Also.......????
googlen: "BEV", "Anhänger", "Stützlast",...;)
Zitat:
@flex-didi schrieb am 26. Dezember 2020 um 11:55:15 Uhr:
googlen: "BEV", "Anhänger", "Stützlast",...;)
So weit war ich auch schon. Ich habe nur darlegen wollen, dass die Tatsache der nicht möglichen Anhängerkupplung der Ausschluss für die meisten meinen Vorstellung entsprechenden Elektroautos ist. Selbst ein kleines Anhängerchen ist nicht möglich.
https://www.carwow.de/.../...modelle-gibt-es-und-was-sind-die-probleme
Der ID.4 ist aber deutlich zu teuer um als Volumenmodell zu zählen. Selbst mit Förderung kostet der ja mit wenig Ausstattung an die 40.000€.
Beim ID.3 lässt sich noch keine wirkliche Aussage machen, dafür ist er noch zu neu auf dem Markt. Für Europa insgesamt sind die Zahlen für ein neues Auto wohl gut, für Deutschland sind sie verhältnismäßig schwach.
Man merkt bei den Menschen zwar ein großes Interesse aber auch starke Zurückhaltung. Viele wollen die Entwicklung erstmal abwarten oder greifen dann doch lieber wieder zum Verbrenner.
Viele sehen bei einem BEV halt kaum Vorteile, es überwiegen die Nachteile/Vorurteile.
Ich habe erst am 23.12. meinen in 07/2020 bestellten ID.3 mit der Nr. 24xxx erhalten, weil die Logistik und v.a. die Zulassung ewig gedauert hat.
Ich würde von den geringen Zulassungszahlen nicht auf die Nachfrage schließen.
Mein Fzg stammt aus einer Poolbestellung meines AG.
Hier warten noch rd. 200 Kollegen auf die Auslieferung ihres ID.3
200 Kollegen, wow - da hat dein AG ja umfangreich eingekauft !
Zitat:
@Stancer schrieb am 26. Dezember 2020 um 14:24:47 Uhr:
Der ID.4 ist aber deutlich zu teuer um als Volumenmodell zu zählen. Selbst mit Förderung kostet der ja mit wenig Ausstattung an die 40.000€.
Na klar ist das ein Volumenmodell, insbesondere wenn man den weltweiten Markt sieht. Was hat der Preis damit zu tun?
Voraussichtlich wird der ID.4 weltweit in größerem Volumen nachgefragt, als der ID.3, ergo wird er das Volumen(-Modell) stellen.
Im Vergleich zu vielen anderen Marken kannst Du jedes VW (oder Toyota) Modell Volumen-Modell nennen. Mit dem Preis hat das nichts zu tun.
Wikipedia liefert dazu:
„In der Kraftfahrzeug-Industrie werden vielverkaufte Fahrzeugmodelle als Volumenmodell bezeichnet. Das Verkaufsvolumen eines bestimmten Fahrzeugmodells ist groß. So war zum Beispiel der VW Käfer ein Volumenmodell, während seine Ausführung als VW Beetle nur ein Nischenmodell war.“
Wenn man es so sieht kann man natürlich jedes Modell als Volumenmodell bezeichnen aber verliert die Bezeichnung dadurch dann nicht seine Bedeutung ?
Ich denke nicht, denn es gibt genug Modelle die nur wenig Volumen schaffen. Das ist natürlich eine reine Definitionsfrage, bei welcher Jahresproduktion man die Grenze zieht.
Oder ob man wie hier, die Definition hat, wer hat mehr Volumen 3er, oder 4er und ist entsprechend das (höhere) Volumen-Modell.
Ist aber sicher auch irgendwie beliebig und nicht besonders aussagekräftig der Begriff.