Mercedes X-Klasse X 350d V6: Preise und Daten
Die erste X-Klasse mit Mercedes-Motor
258 PS - so stark war die Mercedes X-Klasse bisher nicht. Der V6-Turbodiesel im X 350 d ist das erste eigene Mercedes-Aggregat im Pick-up auf Basis des Nissan Navara.
Stuttgart - Mercedes wird in Genf das vorläufige Topmodell der X-Klasse zeigen: den X 350 d. Ein aufgeladener 3,0-Liter-V6-Turbodiesel leistet 258 PS. Sein maximales Drehmoment von 550 Newtonmetern liegt konstant von 1.400 bis 3.200 Umdrehungen an. Das bislang kräftigste Aggregat ist gleichzeitig das erste von Mercedes. In den bisher erhältlichen Varianten 220 d und 250 d kamen 2,3-Liter-Dieselmotoren aus dem Nissan Navara zum Einsatz. Der Mercedes mit Ladefläche basiert bekanntlich auf dem japanischen Pick-up.
Ab 53.360 Euro für die Spitzen-X-Klasse
Der X 350 d ist ausschließlich mit Siebengang-Automatik und Allradantrieb erhältlich. Dieser kommt ebenfalls von Mercedes selbst. Das 4Matic-System verteilt die Kraft im Verhältnis von 40:60 zwischen Vorder- und Hinterachse. Es verfügt über eine zusätzliche, kurze Untersetzung - für all jene, die tatsächlich mit dem Auto ins Gelände fahren. Sie werden wohl die optionale Hinterachs-Differenzialsperre wählen.
Doch Pick-ups sind längst nicht mehr ausschließlich offroad oder auf dem Bau anzutreffen. Wie ein herkömmlicher Pkw soll die X-Klasse Fahrspaß in der Kurve und satisfaktionsfähige Längsbeschleunigung danach bieten. Der X 350 d verfügt als einer der ersten Pick-ups über verschiedene Fahrmodi. Comfort, Eco, Sport und Offroad beeinflussen die Motorcharakteristik und die Schaltzeitpunkte des Automatikgetriebes. Der Sprint auf 100 km/h gelingt laut Hersteller in 7,9 Sekunden.
Für ein Fahrzeug mit einem Gewicht jenseits der Zweitonnen-Marke ist das passabel. So wie der proklamierte Verbrauch von 9,0 Litern auf 100 Kilometer. Mercedes bietet den X 350 d ab 53.360 Euro an. Rund 16.000 Euro über dem Basismodell mit 163 PS und Hinterradantrieb.
Bleibt trotzdem ein Nissan Navara mit Stern 😆
Altteileverwertung (OM642)
Dann kostet das Basismodell mit Hinterradantrieb satte 37,000€. Ganz schön mutig
Komisches Taxi - da lieber geh ich zu Fuss...
Was ist das schon wieder? Ok, der alte V6 war bereits bekannt. Aber wieso nur 550nm? Der entwickelt sonst immer 620nm.
Ja, aber nur zwischen 1.600 und 2.400/min, in der Version im X liegt das Drehmoment zwischen 1.400 und 3.200/min an, also weniger Spitzendrehmoment, dafür breiteres Drehzahlband.
Sollen die Überschriften eigentlich lustig sein? 😕 Wenn ja, lasst es.
Mal eine ernste Frage: Wer soll das Teil kaufen? Für'n Bau reicht auch der Nissan, der Jäger braucht keinen Pickup und die High-Society fährt eh G-Klasse und Cayenne.
Dazu ein sehr stolzer Preis für den alten V6 zusammen mit der alten 7-Gang. Und obendrauf weiß jeder, was der eigentlich unterm Blechkleid ist. Wenn das Teil sich gut verkauft futter ich einen Besen...
Nuja, wir wissen ja was passiert, wenn man das Emblem des X 350 d um 180° dreht.
Und genau das würde mir persönlich beim Anblick dieses Gefährts und dessen Fahrer als Stichwort einfallen 😆 😎
SUV ist out
Pickup ist der neue kommende Trend.
Hab ich schon vor Jahren gesagt.
Ich sehe auf den Straßen immer mehr Pickups und am Steuer sitz einer mit Krawatte....
dreht mal das "X 350 d" um. Das selbe Spielchen, wie beim BMW. 😆
Die gleichen, die Amarok V6 kaufen, aber lieber einen Stern hätten.
“Wie ein herkömmlicher Pkw soll die X-Klasse Fahrspaß in der Kurve und satisfaktionsfähige Längsbeschleunigung danach bieten.“
Ja ne ist klar 😆 😆 😆
Ich weiß nicht was ich schlimmer finden soll....dass sich die Marketingabteilung solche sinnlosen Floskeln ausdenkt oder dass ein MT „Redakteur“ diesen Schwachsinn auch noch abschreibt?!
2016 wurde der Amarok laut AMS ingesamt 3584 mal neu in Deutschland zugelassen. Der V6 ist davon aber nur ein Bruchteil, der war da grade mal 4 Monate auf dem Markt. Bombastisch sind die Zahlen jetzt nicht.