ADAC: In der Kompaktklasse E-Modelle mit bester Ökobilanz
E-Autos sind bereits klimaeffizient
E-Mobilität und erneuerbare Energien gehen idealerweise Hand in Hand. Doch selbst mit Kohlestrom angetrieben steht das E-Mobil in der CO2-Bilanz nicht schlecht da.
München - Auch mit deutschem Braunkohlestrom kann ein Elektroauto in der CO2-Gesamtbilanz umweltfreundlich fahren. Zumindest, wenn es die richtige Größe hat und die Laufleistung stimmt. Das hat der ADAC bei einem Vergleich unterschiedlicher Antriebskonzepte ermittelt.
Die beste Ökobilanz haben E-Modelle demnach in der Kompaktklasse. Bei einer Gesamtlaufleistung von 150.000 Kilometern werden in Betrieb, Produktion und Entsorgung insgesamt 22,5 Tonnen CO2 frei gesetzt - weniger als bei Plug-in-Hybrid und Hybridmodellen. Als Berechnungsgrundlage dient aus methodischen Gründen der deutsche Strommix von 2013. Käme der Strom in Deutschland ausschließlich aus erneuerbaren Quellen, würde das E-Auto nur 10 Tonnen CO2 emittieren. Auch in der Kleinwagenklasse ist der E-Motor im Vorteil, allerdings nur bei großen Fahrleistungen. Weil diese in der Stadt aber nur selten erreicht werden, rechnet sich hier eher der Diesel.
In der oberen Mittelklasse ist der Diesel die klimafreundlichste Wahl. Auf 150.000 Kilometern beträgt der CO2-Ausstoß 33 Tonnen. Mit einem E-Mobil wären es 41 Tonnen, mit dem Plug-in-Hybrid 43 und mit dem reinen Benziner 45 Tonnen. Insgesamt könne man daher keine pauschale Aussage zur Umweltfreundlichkeit einzelner Antriebe machen, so der ADAC. Förderinstrumente zur Verbesserung des Klimawandels sollten nach Ansicht des Clubs daher technologieneutral sein.
Quelle: SP-X
"...Als Berechnungsgrundlage dient aus methodischen Gründen der deutsche Strom-Mix von 2013..."
Welche Methode?????? 😆
Die Aussagekraft steigert sich (aber nicht die Glaubwürdigkeit) wenn man den Strommix von 1958 nimmt...
Typisch deutsche Informationspolitik - zum Wegschmeißen... 🙄 😆
...und von "Kleinwagen in der Stadt mit Diesel rechnet sich" fange ich erst gar nicht an... 😆
Ergänzend dazu die Studie der EMPA:
https://www.empa.ch/.../LCA-Mobilitaetsvergleich_Bericht.pdf
Hah...wusst ichs doch, Arsch lecken, ich bleibe beim Diesel 😆 😆
Interessant finde ich den Absatz:
Kein Problem, nur das Chemielabor und der Ad Blue Verbrauch dazu werden teuerer. 😉
Effizient ist der Diesel (nur halt noch nicht so ganz sauber...)
Das ist der Benziner auch nicht. Nur ist der noch nicht so auf dem Schirm der Allgemeinheit. Aber keine Sorge, das passiert noch 😆
Von Auto fahren und umweltfreundlich zu sprechen ist sowieso der blanke Hohn.....
Mit 2017er Zahlen zum Strommix dürfte das ganze noch deutlich besser ausfallen.
Dazu kommt, dass man die Batterieherstellung durchaus an Standorte mit sehr hohem EE Anteil verlegen kann...
Dann empfehle ich mal folgendes Video: https://www.youtube.com/watch?v=xzXAZad3TcE
Und speziell bezogen auf den EE-Anteil ab Stelle: https://www.youtube.com/watch?v=xzXAZad3TcE#t=70m52s
was soll im Jahr 2017 großartig anders sein. Soviel hat sich in dem Bereich gar nicht getan... Genauso könnte man die Raffinerien mit einem ebenso höheren EE-Anteil umweltfreundlicher betreiben. Die Werte würden sich also nicht so viel ändern.
Hier sind die echten Rechnungen der "Studie":
https://www.adac.de/.../default.aspx?...
Da ist viel Murks dabei, schon in der Fahrzeugauswahl.
Ich finde es einen Murks, wenn das 95%ige Recycling der Batterie nicht eingerechnet ist. Die ganze Studie wieder für die Diesel-Hersteller gemacht worden. Wurde überhaupt NOx und andere Dinge mitberücksichtigt? Ist wieder mal eine Beruhigungspille für die deutsche Politik und deren vertretenen Autohersteller.
Da halte ich es auch mit der EMPA Studie, scheint mir ausgewogener zu sein.
Ja, aber, das geht doch nicht! 😆
ja schade, das Quecksilber, Dioxin, SO2 und Atommül ( sowie die Endlagerung) nicht beim E-Auto Ausstoß eingerechnet werden...🙄