Jeep Wrangler PHEV (2020): Jeeps erster Plug-in-Hybrid
Erste Details zum Plug-in-Wrangler
Fiat Chrysler will elektrifizieren: Bis 2022 will der Konzern 30 Modelle als Hybride anbieten. Den Anfang macht ab 2020 der Wrangler mit Technik aus Toledo.
Von Pascale Kuth
Auburn Hills – Der Plan für die nahe Zukunft steht: Am 1. Juni 2018 gab der Fiat-Chrysler-Konzern (FCA) bekannt, dass bis 2022 insgesamt 30 Fahrzeuge des Konzerns elektrifiziert werden. Globale Architekturen sollen das über alle Segmente ermöglichen. Den Anfang macht der neue Jeep Wrangler. Der Geländewagen kommt ab 2020 mit einem Plug-in-Hybridsystem.
Zahlen und Daten zur elektrifizierten Version des Offroad-Klassikers veröffentlichen die Amerikaner noch nicht. Aber der Konzern hat entschieden, wo die Elektrik produziert wird. Im Werk Toledo im US-Bundesstaat Ohio entstehen Leistungselektronik und Ladegerät für den Wrangler PHEV. Außerdem wird dort die Software aufgespielt.
Die Leistungselektronik des Wrangler sitzt, verpackt in einer Schutzstruktur, unter dem Fahrzeug zwischen Auspuff und Kardanwelle. Die Position unterstützt einen niedrigen Schwerpunkt. Ob sie Einfluss auf die Offroad-Fähigkeiten des Geländewagens hat, ist noch nicht bekannt. Vermutlich unterstützt im Wrangler PHEV ein Elektromotor den Vierzylinder-Turbobenziner. Die Systemleistung dürfte mehr als 300 PS betragen.
Fiat habe rund neun Milliarden in die Elektrifizierung investiert, hatte der kürzlich verstorbene Konzernchef Sergio Marchionne im Juni 2018 gesagt. Plug-in-Hybride sollen zügig den Dieselmotor ersetzen.
Sehr schön.
Dann gibt es 2020 bereits zwei! kastenförmige US Geländewagen mit Plugin-Hybird.
https://www.autozeitung.de/ford-bronco-illustration-123312.html
Die zunehmende Elektrifizierung lässt sich nicht mehr aufhalten 😎
Genau da hätte ich sie bei einem echten Off-Roader auch hingesetzt. 🙄
Ganz bestimmt die ist wie alle Arten von Leistungselektronik ausgesprochen schwer 🙄 vermutlich wiegt das Schutzgehäuse dass ja auch die Kühlung übernehmen muss mehr als der Inhalt.
Ein Antrieb der kupplungsfrei 100% seines Drehmoments ab Drehzahl 0 bringt wird bei fräsen durch einen verschlammten Waldweg sicher nichts verbessern, überall sonst speziell beim Rock-Crawling gibt es nichts besseres..
Jo mei, Hybrid..., hab ich nichts gegen einzuwenden... Ford Bronco und Jeep Wrangler sind doch ein guter Anfang.
Ich will einen Hilux Hybrid, alternativ einen Jeep Pickup Hybrid!
Solange sich da nichts tut, muss ich mit dem Navara weiter dieseln 🙁
Der Jeep PickUp soll ja auch 2020 kommen. Evtl. direkt mit Hybrid-Technik...
Mfg
Andi
Plugin macht echt Sinn! Wo soll der den geladen werden? Auf der Almhütte mit Solarzellen?
Ein Vollhybrid wäre vermutlich sinnvoller und würde im Endeffekt mehr Treibstoff einsparen. Diese ganze PlugIn Sache ist doch eine Augenauswischerei.
Der wird da geladen wo alle anderen PHEVs geladen werden. und Sinn??? nun leise durch den Wald hat schon was, und PHEV heisst halt dass der Akku für mehr als nur die ersten 500 m reicht.
Das ist er - der JEEP Wrangler 4xe
https://www.carscoops.com/.../
Mit 375PS und >630Nm auf V8-Level, obwohl er auf dem 2.0T eTorque (270PS) basiert.
Der Akku fasst 17kWh, was für ~40km rein elektrisch reicht.
Der Verbrauch wird vorab mit ~50mpg angegeben, also ~4.7L (in Europa sollte das geringer ausfallen).
Verfügbar soll er Ende 20 in den Staaten sein, und Anfang 21 in Europa und China.
Das Besondere an diesem PHEV ist dessen kompromisslose Offraod-Auslegung. Auch als 4xe bleibt der mechanische Antriebsstrang im Gegensatz zu seinen beiden kleineren Brüdern voll erhalten, und wird durch die elektrischen Komponenten lediglich ergänzt und unterstützt.
Alle Wrangler 4xe sind "Trail-Rated", und verfügen mindestens über ein Verteilergetriebe und eine Differentialsperre (Rubicon noch mehr).
Die Wattiefe bleibt trotz jeder Menge Elektronik im Unterboden bei ~30cm (Akkus unter den Sitzen).
Der einzig Punkt, der ein wenig seltsam anmutet, ist die Ladebox an der linken A-Säule (sieht ein wenig aus wie ne Aufputzdose).
Zur PHEV-Kritik:
Bei den kleinen Jeeps gibt´s den "SAVE"-Modus, der einen gewisse Akku-Kapazität nicht unterschreitet (imho 80%). Das ist für den späteren reinen e-Einsatz gedacht, und um das zu gewährleisten, ladet der Verbrenner den Akku.
Einen solchen Modus hat auch der Wrangler, der Sinn und die Funktion sollten ähnlich sein.
Ist kein e-Einsatz auf einigen Fahrten geplant, braucht´s auch den vollen Akku nicht unbedingt, man spart sich dennoch einiges durch die Rekuperation (der 2.0T ist ein Mildhybrid).
BTW: Anfang 21 soll dann auch das andere Ende der Palette bedient werden der Wrangler 392 mit dem 6.4L-V8 und ~450PS
https://www.carscoops.com/.../