Autofahrer schläft auf A19 zweimal hintereinander ein
Fahrer musste in die Klinik
Zweimal hintereinander baut ein 59-Jähriger auf der A19 einen Unfall. Grund: Der Autofahrer ist in beiden Fällen kurz vorher hinter dem Steuer eingeschlafen.
Malchow - Gleich zweimal ist ein Autofahrer auf der Autobahn 19 (Rostock-Berlin) beim Fahren eingeschlafen. Im ersten Fall beschädigte der Übermüdete am Dienstag ein Wohnmobil, beim zweiten Mal fuhr er dann sein Auto endgültig zu Schrott und wurde schwer verletzt, wie ein Polizeisprecher am Mittwoch erklärte.
Zunächst war der 59-Jährige aus der Region Leipzig im Rückreiseverkehr am Feiertag gegen 12.45 Uhr kurz vor der einspurigen Problembaustelle Petersdorfer Brücke in Mecklenburg auf ein Wohnmobil am Stauende aufgefahren. Die Unfallpartner einigten sich ohne Polizei und fuhren weiter.
Anschließend schaffe der übermüdete Mann auf der Autobahn noch sechs Kilometer. Kurz vor Röbel kam er von der Autobahn ab, durchbrach einen Wildzaun und überschlug sich im Wald mehrfach mit dem Wagen. Der Fahrer wurde in eine Klinik gebracht, am Auto entstand Totalschaden.
Quelle: dpa
Hatte er keinen Beifahrer der übernehmen konnte?
notting
Offensichtlich nicht?! Hatte er kein Geld für ein Taxi oder ein Hotel? Oder für einen Kaffee? Oder hatte er keine Zeit für eine Pause? Stand er unter Drogen oder vielleicht plante er einen Terroranschlag und wollte nicht zu spät kommen? Fragen über Fragen. Und sind sie noch so sinnfrei...
hochgradig unveranwortlich!
Wer nicht hören will muss fühlen.... 🙄
Möglicherweise leidet er unter Narkolepsie: https://de.wikipedia.org/wiki/Narkolepsie
Auf jeden Fall für einen Kraftfahrer saugefährlich; sollte unbedingt abgeklärt werden, am besten in einem Schlaflabor -> https://de.wikipedia.org/wiki/Schlaflabor
Ich ahtte bisher einfach nur oft Glück und früher immer einen Schlafsack im Auto. In den heutigen "Sport"Sitzen kann man ja nicht mehr schlafen wwegen Nackensteifheit dank des sportlichen Seitenhaltes. Wer beruflich nicht pendeln muss kann sich da leicht drüber äussern...
Na ja. So richtig schlafgerecht müssen die Sitze auch nicht sein.
Anhalten, 10-20 Minuten Augen zu, vielleicht nicht einen Kaffee trinken, weiter. Das macht schon einen Riesenunterschied, wenn sich die Müdigkeit meldet.
Das hilft natürlich nur, wenn man grundsätzlich genug Schlaf bekommen hat. Wenn ich zB morgens um 8 losgefahren bin und sich um 16 oder 18 Uhr die Warnsignale einstellen, kann ich auf diese Weise noch ein paar Stunden weiterfahren. Aber wenn ich sowieso schon 24+ Stunden auf Achse bin, dann hilft natürlich nur richtiger, mehrstündiger Schlaf in einem richtigen Bett.
Zweimal hintereinannder wegnicken? Geht garnicht. Nach nem Sekundenschlaf ist man für die nächsten 3 bis 4 Stunden wieder putzmunter.
Hat in etwa die selbe Wirkung, wie sich mal ne viertel Stunde im Auto lang zu machen und man zwischendurch für 5 bis 10min wegschlummert.
Ich tippe eher darauf, stark übermüdet und dadurch völlig unkonzentriert.
wenn ich nach der Nachtschicht nach Hause fahr, muss ich auch immer kämpfen. Aber ich fahr nur 9 km bis heim und wenns ganz schlimm wird, mach ich das Fenster auf und die Musik laut. Das hat bis dato immer geholfen.
Zur Not fahr ich dann auchmal mit Tacho 70 durch die Ortschaft und bei rot über die Ampel
( S_C_R_A_M_B_L_E_R ... fass!! 😆)
Egal wie und warum: So zu fahren ist höchst unverantwortlich. Läge Narkolepsie vor, wäre die schon früher bekannt gewesen. Aber vielleicht war's bisher nur gutgegangen und Glück gehabt? Wie auch immer: Hier reichen Eigenverantwortlichkeiten bzw. die Befähigung dazu, nicht (mehr?) aus.
Ob ein Müdigkeitswarner hier hilfreich gewesen wäre? 😱
https://www.motor-talk.de/.../...tenzsysteme-vor-gericht-t5898750.html
Angesichts der fehlenden Eigenverantwortlichkeit des Fahrers wohl eher nicht... 🙁
Ich denke das kennt mehr oder weniger jeder. Wenn es nur ein paar Minuten nach Hause sind wird man sich kaum erstmal ins Auto setzen und ein Nickerchen machen oder gar ein Hotel o.ä. suchen.
Ganz anders natürlich, wenn man lange und weit weg unterwegs ist. Wenn nichts mehr geht, dann geht eben nichts mehr - schlimmstenfalls steht man dann halt mal für ein paar Stunden am Straßenrand oder auf einem Autobahnparkplatz, notfalls (im Winter) eben auch mit laufendem Motor. Immer noch besser, als irgendwann einen schweren Unfall zu bauen.
Ich trau den Dingern nicht so richtig....fahre ich 1150km Landstraße an einem Tag, dann meldet sich das Ding nicht einmal. Fahre ich morgens halb Zehn 3min aus der Stadt heraus, kommt eine Warnung....was aber auch in 30tkm, mit sehr sehr viel Langstrecke über 1,5 Jahre die Einzigste war.
6 km sind nicht viel. Es muß auf der Strecke vielleicht eine Ausfahrt gewesen sein, aber ein Rasthof zum Pause machen nicht unbedingt.
Halten wir ihm einfach mal zu gute, das er ne Pause machen wollte, aber sich die Gelegenheit noch nicht ergeben hat. Fällt dann unter blöd gelaufen.
Solange es nur beim Sachschaden bleibt und kein beteiligter bleibende Folgen behält, sollte man es als blaues Auge betrachten und daraus lernen.