Jaguar I-Pace: Elektrischer Limousinen-Service für Berlin
Jaguars Elektro-SUV als Chauffeurs-Limo
Wie, Tesla-Gegner? Der elektrische Jaguar I-Pace konkurriert in Berlin eher mit Mercedes S oder BMW 7er - zumindest jene 10 Stück, die an einen Chauffeurs-Service gingen.
Quelle: Jaguar
Berlin - Bislang gab es zwei Möglichkeiten, sich mal eben in einem Jaguar chauffieren zu lassen: Einerseits erquicklich schnell, aber mäßig ökologisch - im 600 PS starken Jaguar XE SV Project 8, dem neuen Ring-Taxi der Briten für die Nordschleife. Andererseits lokal emissionsfrei, aber insgesamt doch recht gewöhnlich - in einem von 10 rein elektrischen I-Pace an Münchens Taxiständen.
Nun kommt Jaguars nobelste Form des Mitfahrens. Künftig gleiten 10 Exemplare des Elektro-SUV durch Berlin, als Chauffeurs-Limousinen-Flotte. Quasi als grüner Gegenentwurf zu all den gestreckten Modellen von BMW und Mercedes. Auf der Rückbank des I-Pace sollen neben solventen Privatkunden vor allem Vertreter aus Wirtschaft und Politik sitzen.
Noch fehlt Vergleichbares aus Deutschland
Quelle: Jaguar
So klar formulierte Jaguar diese Botschaft bei der offiziellen Übergabe der Flotte an den RocVin-Fahrdienst natürlich nicht. Eher britisch, zwischen den Zeilen. Deutlicher beklagte man das dünne Netz an städtischen Ladesäulen. Die schwarzen I-Pace in der höchsten Ausstattungslinie HSE wird man in jedem Fall selten an einer öffentlichen Lademöglichkeit antreffen. Der Chauffeur-Dienst errichtete in einer Garage am Potsdamer Platz eigene Säulen und will die Flotte aus aktuell rund 60 Autos nach und nach auf E-Fahrzeuge umstellen.
Reichweite? Wohl kein Problem
Quelle: Jaguar
Die Hinterachse ist für den Einsatzzweck hinreichend weich ausgelegt. Dafür sorgt der Chauffeur: Sind Passagiere an Bord, steht der Fahrmodus-Schalter auf Eco oder Comfort. „Sport macht auch Spaß, aber das geht dann klarerweise nicht.“ Wenngleich natürlich interessant wäre, wie die politische Elite zur Querdynamik des 400 PS starken Stromers stünde. Selbstredend steht der I-Pace mit Chauffeur auch Privatkunden zur Verfügung. Die Fahrt vom Berliner Innenstadt-Hotel Adlon zum Flughafen Tegel kostet etwa 80 Euro. Eine vergleichbare Fahrt mit den Münchner Elektro-Taxis ist freilich billiger, die Umrundung der Nordschleife in der Sport-Limo XE SV Project 8 dagegen erst ab 199 Euro möglich.
Quelle: Jaguar
Quelle: Jaguar
In München ist der zu popelig für 'ne Chauffeurs-Limo, deswegen geht er nur als Taxi! 😆
So sieht also der Nachfahre einer Design-Ikone aus. Schlimm.
Welcher Designikone?
Welcher Nachfahre von welchem Vorfahren?
Wovon sprichst du? 😕
alter iss' der hässlich! 😱
Früher waren englische Autos mal schön, aber da hat sich der Entwickler aber mal richtig vergriffen.
Schön ist anders.
Englische Autos hatten halt ein eigenständiges Design. Sogar noch unter Ford (S-Type, X-Type).
Jetzt?
Könnte ein gestreckter Honda HRV sein. Oder was Koreanisches...
Alter iss der geil. (Mit den richtigen Felgen)
So gehen Geschmäcker auseinander 😉
Die ganzen E-Pace, F-Pace usw. gefallen mir alles ziemlich gut, aber das hier ist einfach nur schrecklich. Also wenn mein Chef mir die Schlüssel für dieses... "Ding" in die Hand drücken würde, würde ich lieber meinen Privatwagen weiter nutzen.
Der i-Pace lebt u.a. von großen Alufelgen.
Wenn man den natürlich in Schwarz-Uni mit Stahlfelgen und Radkappen (so wirkt es zumindest) bestellt, dann kriegt man jedes Fahrzeug entstellt.
Luxuriös wirkt er so jedenfalls nicht 🙄
Dann ist mit den richtigen Felgen aber auch ein Opel Grandland X "geil". 😎
Ich hatte für einen kleinen Moment die Hoffnung auf eine richtige Limousine.
Kannst du uns dazu eventuell auch eine Quelle verlinken? 😕