Mercedes C-Klasse und GLC (2018): Neue Technik, mehr Ausstattung
Mini-"Mopf" für C-Klasse und GLC
Mercedes bietet zum Modelljahr 2018 etwas mehr Technik für C-Klasse und GLC. Android Auto und Apple Carplay halten Einzug, ein Editionsmodell gibt es auch.
Köln - Keine volle Modellpflege aber einige Änderungen zum Modelljahr: Mercedes bringt C-Klasse und GLC für 2018 technisch auf Vordermann. Vor allem bei Infotainment und Konnektivität gibt es Neuerungen, außerdem stehen neue Ausstattungspakete zur Wahl und es gibt ein Sondermodell.
Generell gibt es künftig für alle Fahrzeuge der C- und GLC-Klasse die Smartphone-Integration via Apple Carplay und Android Auto (416 Euro). Voraussetzung sind die Audiosysteme 20 USB oder 20 CD. Nutzer können so unter anderem per Sprachbefehl aufs Handy zugreifen und diverse Apps auf dem Infotainment-System nutzen. Neu ist außerdem eine Office-Funktion für die Me-Connect-Dienste, die Datenzugriffe am Rechner im Büro erlaubt.
Mercedes C-Klasse Edition C mit AMG-Felgen
Speziell für C-Klasse Limousine und Kombi wurde mit der "Editioon C" ein neues Sondermodell aufgelegt. Teil der Ausstattung sind 18-Zoll-AMG-Räder, LED-Scheinwerfer, Ambientebeleuchtung, ein unten abgeflachtes Sportlenkrad und Zierteile aus schwarzem, offenporigem Eschenholz. Mercedes berechnet je nach Motorisierung rund 4.750 Euro oder 3.500 Euro (C 300, C 350e, C 400 4Matic) Extra für die "Edition C", die für alle Serienmodelle außer der C 43 und C 63 verfügbar ist.Zum gleichen Preis gibt es für Coupé und Cabriolet der C-Klasse künftig die Night Edition. Sie zeichnet sich außen durch 19-Zoll-AMG-Räder und einen Diamantgrill mit schwarzen Pins aus. Zudem gibt es ein AMG-Line-Interieur, das zusätzlich um ein unten abgeflachtes Sportlenkrad mit Leder-Mikrofaser-Bezug erweitert wurde. Das Night Paket ist immer an Bord.
Schließlich erweitert Mercedes beim C-Klasse Cabriolet die Serienausstattung. Tempomat und das Fondsicherheitspaket mit Sidebags und adaptiven Gurtkraftbegrenzern für die Rückbank sind inklusive. Das Komfort-Paket wird um eine teilweise automatische Kofferraumabtrennung für das Cabrio-Verdeck erweitert. Neu im Programm ist zudem das Style-Paket mit Polstern in Ledernachbildung Artico/Mikrofaser Dinamica.
Quelle: sp-x
Warum wird der Einsatz der neuen Vierzylindermotoren nicht erwähnt? Im 2. Quartal 2018 soll der Diesel OM654 und der Benziner M264 in der C-Klasse verfügbar sein.
Was ich mich eher frage ist, ob es endlich noch einen Diesel mit Dampf geben wird (OM 656..)
Das alles hat trotzdem nichts mit einer Mini-MOPF zu tun, geschweige denn einer MOPF.
Jeder Hersteller liefert Teile und Ausstattungen nach, dazu gibt es die Modelljahre ja.
Weil MT lediglich die Infos von MB Passion übernommen hat u. die haben keine detaillierten Kenntnisse zur Einführung der Motoren.
http://....mercedes-benz-passion.com/.../
Nach Stand der Dinge wohl nicht.
Ich hätte mir einen Fünfzylinder ("OM 655") gewünscht, der mit ca. 250-260 PS den Sechszylindern der Konkurrenz Paroli bietet.
Fänd' ich sehr schade, seit dem 190er gab's ja eigentlich immer einen Diesel mit Druck. Und der W205 ist ein tolles Auto, das eigentlich zumindest den "kleinen" 6-Ender Diesel gut vertragen hätte.
Weil es hier um MJ ´18 geht, also um das Jahr 2017. 2018 ist ja noch etwas hin 😉
So ist es. Beim VW Passat kommt sich der bisherige Kunde zu jedem Modelljahrwechsel verarscht vor, weils so viele nützliche Änderungen gibt, die der BETA-Tester nicht bekommen hat/wird...
Da ist das hier ja noch harmlos.
Wow... Und der VW Konzern wird immer als technisch rückständig bezeichnet. Schön das Mercedes es im Jahre 2017 auch schon geschafft hat Apple CarPlay und Android Auto für die C-Klasse anzubieten.
Da man android Auto und Apple car Play sowieso nicht benötigt, ist es auch egal wann es eingeführt wird.
Wer ist 'man' ?
Du meinst nur dich selbst, dann solltest du auch schreiben, Du benötigst es nicht u. eine Einführung ist dir egal. Und das wiederum ist ok aber eine Einzelmeinung u. völlig irrelevant für den Anbieter.
Ich sehe das genauso. Ich hab es, es funktioniert nicht und wenn wüsste ich nicht, wie es mich beim Lenken, Gas geben, Bremsen unterstützten könnte :-(
Ob "man" das braucht muss immer noch jeder selbst entscheiden. Ich möchte Android Auto nicht mehr missen. Ich kann mir so z. B. Google Maps einfach auf den Bildschirm im Auto holen, Sprachsteuerung über die Lenkradtaste funktioniert damit auch, sodass ich kein Navi für 2500 € mitbestellen musste.
Android Auto u. CarPlay sind keine Assistenzsysteme sondern nützliche Apps, um u.a. zusätzliche Musikquellen u. alternative Navigation im Auto anzuwenden. Z.Zt. sind diese Anwendungen ganz vorbildlich bei den neuen BMW Modellen gelöst.
Mercedes ist diesbezüglich noch immer sehr konservativ u. hat auch noch sichtbare Schwächen bei der technischen Umsetzung.