Chevrolet Corvette ZR1 Cabriolet (2019): Bilder, Daten, Details
Unten ZR1, oben offen
Die stärkste Corvette verliert ihr Dach: Zum ersten Mal seit 1972 baut Chevrolet wieder ein ZR1 Cabriolet. Das parkt neben dem ZR1 Coupé auf der LA Auto Show.
Los Angeles – Die schnellsten Rundenzeiten erreichen geschlossene Autos. Aber offen weht es so schön und klingt noch schöner. Deshalb öffnet Chevrolet die schnellste Corvette: Auf der Autoshow in Los Angeles zeigt der Hersteller die Cabrio-Version der ZR1.
Die geschlossene Corvette ZR1 hatte Chevrolet erst vor zwei Wochen in Dubai vorgestellt. Sie ist die stärkste jemals gebaute Serien-Corvette: Ein Kompressor-V8 mit 6,2 Litern Hubraum leistet 765 PS und 969 Newtonmeter Drehmoment. Die ZR1 rennt rund 340 km/h Spitze und sprintet in knapp drei Sekunden auf Tempo 100. Große Spoiler erhöhen den Abtrieb.Chevrolet ZR1 Cabriolet: Mit Kompressor-V8, ohne Dach
Den gleichen Antriebsstrang schraubt Chevy nun in das Corvette Cabriolet, wahlweise mit Zehngang-Automatik oder Siebengang-Schaltgetriebe. Die offene Version wiegt 27 Kilogramm mehr und soll genauso steif sein. Am Fahrwerk ändert Chevrolet deshalb nichts. In der Basisversion sitzt ein kleinerer Spoiler auf dem Heck. Gegen Aufpreis gibt es die große Theke.
Die ZR1 ist längst fester Bestandteil im Corvette-Programm. Eine Cabrio-Version gab es bisher nur in der Baureihe C3. In der aktuellen C7 startet die schärfste Version zum Modelljahr 2019, also Mitte 2018. Die Corvette ZR1 kostet als Cabriolet 123.995 US-Dollar (104.550 Euro ohne Steuer). Das Coupé ist 4.000 US-Dollar günstiger.
Wirklich sehr schöner Wagen.
Nur die Frittentheke stört die Gesamtharmonie schon etwas. Aber bei der Leistung muss der Abtrieb ja irgendwo her kommen.
Dieser Wagen hat eine wirklich schöne Form. Optisch sehr ansprechend. Der Spoiler ist etwas zu viel des Guten. Kaufen würde ich mir eine Corvette nie, aber ansehen tu ich sie mir gern. Offen hat sie nochmal zusätzlich das gewisse Etwas.
Cabrio und Coupe kommen mit Achtgangautomatik.
Sehr gelungenes Fahrzeug, chapeau! 😊
Hi,
finde ich auch sehr chic, auch wenn ich solche Autos immer fragwürdiger finde. Allerdings würde ich keinen Chevrolet mehr neu kaufen, selbst wenn sowas in mein Beuteschema passen würde. Der Service und die Betreuung der Chevrolet-Käufer (Aveo, Cruze, Orlando ...) nach dem Rückzug aus Europa ist schlicht und ergreifend eine Frechheit. Wie dumm sind die eigentlich?
"Soll genauso steif sein, am Fahrwerk wird deshalb nix geändert"
Ahja stimmt! A und B-Säulen sowie Dach tragen ja bekanntlich nichts zur Steifheit bei, ALLES KLAR 😆
Nein, ist ein ganz neues System, nennt sich variables Spaltmaßenmanagement. 😆 Je nach Stärke der Verwindungen, kann der Wagen seine Spaltmaße verändern.
😱😱😱
...
😱 ! Alter das wär GENIAL! 😱
Cooles Teil
Cabrio oder nicht, egal....
Hauptsache wieder ein Dinosaurier mehr 😆
Laut, ordininär, übermotorisiert-😎
Vor lauter Hybridumweltgrünerpunktwagen fühl ich mich hier manchmal wie bei Greenpeace :P
Ihr lacht, aber sowas gabs bei der SR-71 😉 Am Boden war das Ding undicht wie ein Sieb, sobald die Kiste aber mal in der Luft war und richtig Speed draufhatte hat sich das Material so stark ausgedehnt das Sie dicht war 😆
War halt eine Abwägungssache. 😊 Durch die hohe Luftreibung mussten sie die Maschine leckend abstellen. Deswegen musste sie idealerweise im Flug auftanken, da sie schon bei der Geschwindigkeit wenig Sprit verlor. Gibt einige Maschinen die so konstruiert waren...
Ich warte auf die ersten Autos die so schnell sind das Sie so konstruiert werden müssen 😆
Weit weg sind wir davon nicht mehr. 400km/h erzeugt ja schon eine große Reibung. Demnächst fällt dann die 500er-Marke. Da sind wir schon dicht an der Reisegeschwindigkeit einer Turbo-Prop-Maschine.
Da muss bei den Reifen aber noch ein Entwicklungssprung stattfinden. Ansonsten wird das mit 500 km/h nichts...