Subaru: Nakamura wird nach Verbrauchs-Skandal neuer CEO
Wechsel an Subaru-Spitze
Sven Förster
verfasst am Thu Jun 07 13:03:50 CEST 2018
Subaru soll falsche Verbrauchsangaben für einige Modelle geliefert haben. Nur in Japan und eher nicht aus Absicht. Doch der Vorfall führt zu einem Wechsel an der Spitze.
Subaru soll bei einigen Modellvarianten von Impreza, Outback und Forester falsche Verbrauchsangaben geliefert haben. Europäische Autos scheinen nicht betroffen. Der Vorfall führt zu einem Wechsel des CEOs: Tomomi Nakamura ersetzt Yasuyuki Yoshinaga
Quelle: dpa / Picture Alliance
Tokio – Verglichen mit dem Abgas-Skandal um die VW-Konzernmarken mag die Sache unbedeutend wirken: Subaru soll für einige Modellvarianten von Impreza, Outback und Forester falsche Verbrauchsangaben geliefert haben. Der Fall scheint ausschließlich Fahrzeuge für den japanischen Markt zu betreffen, insgesamt geht man von 1.551 Autos aus. Aktuell sieht es so aus, als würden die falschen Werte auf Flüchtigkeitsfehler zurückgehen, nicht etwa auf betrügerische Absichten.
Ex-CEO bleibt. Und leitet die Untersuchungskommission
So werden in Japan Untersuchungsberichte übergeben: Subarus ehemaliger CEO Yasuyuki Yoshinaga (li.) mit einem Mitarbeiter des Verkehrsministeriums
Quelle: dpa / Picture Alliance
Dennoch schlägt der Fall in Japan hohe Wellen. Und führt nun zu einer Umbesetzung an der Unternehmensspitze: Subarus bisheriger Präsident und CEO Yasuyuki Yoshinaga räumt den operativen Chefsessel für Tomomi Nakamura. Yoshinaga bleibt dem Hersteller als Vorstandsvorsitzender erhalten.
Wenngleich der Skandal die Absetzung des bisherigen Geschäftsführers nach sich zog, wird Yoshinga offenbar nicht für die Vorgänge verantwortlich gemacht. Im Gegenteil: Er leitet die Untersuchungskommission zu diesem Fall und wird weiterhin den Bereichen Compliance und Qualitätskontrolle vorstehen.
Da sollten sich mal die deutschen Automobilmanager eine Beispiel dran nehmen.
Was an "Yoshinaga bleibt dem Hersteller als Vorstandsvorsitzender erhalten" hast Du denn da nicht verstanden?
Das ist nichts anderes als reine Symbolik. Das wäre so, als wenn Winterkorn als Vorstandsvorsitzender zurückgetreten und dafür Aufsichtsratsvorsitzder von VW geworden wäre.
Duftbaumdeuter37
Bei uns verneigen sich wahrscheinlich Verkehrsminister und Bundeskanzler vor dem CEO, ehe man ihm in den häA......
Aber lassen wir lieber diese traurige Tatsache....
Bei uns verneigen sich wahrscheinlich Verkehrsminister und Bundeskanzler vor dem CEO, ehe man ihm in den häA......
Aber lassen wir lieber diese traurige Tatsache....
Da sollten sich mal die deutschen Automobilmanager eine Beispiel dran nehmen.
Was an "Yoshinaga bleibt dem Hersteller als Vorstandsvorsitzender erhalten" hast Du denn da nicht verstanden?
Das ist nichts anderes als reine Symbolik. Das wäre so, als wenn Winterkorn als Vorstandsvorsitzender zurückgetreten und dafür Aufsichtsratsvorsitzder von VW geworden wäre.
Ich sehe da nur ein Verbrechen.
Wo siehst du das zweite, welches einen solchen Vergleich rechtfertigen würde? 😕
Bei uns verneigen sich wahrscheinlich Verkehrsminister und Bundeskanzler vor dem CEO, ehe man ihm in den häA......
Aber lassen wir lieber diese traurige Tatsache....
Da sollten sich mal die deutschen Automobilmanager eine Beispiel dran nehmen.
geht nicht,die sind zu fett und ungelenkig 😊
Das merkt man auch daran, in welchem Zustand sich die deutsche Automobilindustrie mittlerweile befindet...
Bei Audi hätte man nicht mal eine Pressemitteilung raus gegeben.
Von "knallharter Transparenz" ganz zu schweigen...
Das ist nichts anderes als reine Symbolik. Das wäre so, als wenn Winterkorn als Vorstandsvorsitzender zurückgetreten und dafür Aufsichtsratsvorsitzder von VW geworden wäre.
Bei uns verneigen sich wahrscheinlich Verkehrsminister und Bundeskanzler vor dem CEO, ehe man ihm in den häA......
Aber lassen wir lieber diese traurige Tatsache....
😆
Wo siehst du das zweite, welches einen solchen Vergleich rechtfertigen würde? 😕
https://www.zdf.de/politik/frontal-21/kungeln-mit-dem-staat-100.html