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"Ärger" mit AG bzgl. Geschäftswagen. Eure Meinung würde mich interessieren.

Themenstarteram 5. Oktober 2012 um 7:08

Guten Morgen!

Ich habe momentan einen kleinen Disput mit meinem Arbeitgeber bzgl. meines Geschäftswagens und jetzt würde mich eure Meinung interessieren.

Der Reihe nach:

Ich bin teilweiße im Außendienst tätig und habe hierfür einen Geschäftswagen gestellt bekommen.

Diesen habe ich auch privat genutzt, die Abrechnung erfolgte über die 1%-Regelung.

Da die Kosten für den Wagen höher waren, als der Betrag den ich für die 1%-Regelung abgedrückt habe (290€) , einigte man sich darauf, dass ich zusätzlich noch auf 100€ von meinem Bruttogehalt verzichtete.

Irgendwann gab es dann mal ein Gehaltsgespräch.

AG: Was haben Sie sich vorgestellt?

Ich: Betrag x, abzüglich auto

AG: Ok, Betrag X, abzüglich auto

Abrechnung: Betrag x - 290 €

Da mir der Firmenwagen absolut nicht mehr zusagt, habe ich mir nun wieder privat ein Auto gekauft.

Den Geltwertenvorteil, also sprich die 290 €, bekomme ich jezt natürlich wieder mehr beim Brutto.

Allerdings weigert sich der AG, mir die 100€ "Auto-Mehr-Aufwand" zu geben.

Er meint , die hätte er bei der letzten Gehaltserhöhung übernommen.

Ich sehe es als Kosten, die der AG nun nicht mehr hat und eigentlich mir zustünden.

 

Beste Antwort im Thema
am 5. Oktober 2012 um 7:15

Meine Meinung ist, dass das etwas für einen Rechtsanwalt mit der Spezialisierung Arbeitsrecht ist und nicht fürs V&S Forum auf MT.

19 weitere Antworten
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19 Antworten
am 5. Oktober 2012 um 7:15

Meine Meinung ist, dass das etwas für einen Rechtsanwalt mit der Spezialisierung Arbeitsrecht ist und nicht fürs V&S Forum auf MT.

Geh sofort zum ARBEITSGERICHT.

Es ist Frei = $$$ fur Dich.

Du solltest Du auch Dein Resume auf neusten Stand bringen.:D

Rudiger

Themenstarteram 5. Oktober 2012 um 7:22

Zitat:

Original geschrieben von fruchtzwerg

Meine Meinung ist, dass das etwas für einen Rechtsanwalt mit der Spezialisierung Arbeitsrecht ist und nicht fürs V&S Forum auf MT.

Ich habe bei MT leider kein passenden Unterforum gefunden.

Warum gibt es hier eigentlich kein "Rechts-Bereich"?

Ich möchte auch keine rechtlichen Schritte einleiten, würde mich nur interessieren was andere darüber denken.

am 5. Oktober 2012 um 7:33

Zitat:

Original geschrieben von murphys_lawyer

Zitat:

Original geschrieben von fruchtzwerg

Meine Meinung ist, dass das etwas für einen Rechtsanwalt mit der Spezialisierung Arbeitsrecht ist und nicht fürs V&S Forum auf MT.

Ich habe bei MT leider kein passenden Unterforum gefunden.

Warum gibt es hier eigentlich kein "Rechts-Bereich"?

Weil Rechtsberatung im Netz leider verboten ist :(

Zitat:

Original geschrieben von murphys_lawyer

Ich möchte auch keine rechtlichen Schritte einleiten, würde mich nur interessieren was andere darüber denken.

Ich würde mich auch mal mit einem Anwalt für Arbeitsrecht zusammensetzen. Nur weil man sich mit einem Anwalt unterhält, heißt das noch lange nicht, daß man rechtliche Schritte einleitet.

naja einen humanen chef hast ja schon. firmenwägen sind bei uns bestandteil des arbeitsvertrages. sagt dir der wagen nicht zu, hast zuminderst bei uns "pech gehabt". aber komisch ist die sache schon. wen die monatlichen kosten für den wagen höher sind als die 1% regel dann ist das zuminderst hier bei uns persönliches pechs des chefs.

Themenstarteram 5. Oktober 2012 um 7:40

Zitat:

Original geschrieben von meehster

Zitat:

Original geschrieben von murphys_lawyer

 

Ich habe bei MT leider kein passenden Unterforum gefunden.

Warum gibt es hier eigentlich kein "Rechts-Bereich"?

Weil Rechtsberatung im Netz leider verboten ist :(

Tatsächlich? Das wusste ich nicht.

Zitat:

Original geschrieben von meehster

Zitat:

Original geschrieben von murphys_lawyer

Ich möchte auch keine rechtlichen Schritte einleiten, würde mich nur interessieren was andere darüber denken.

Ich würde mich auch mal mit einem Anwalt für Arbeitsrecht zusammensetzen. Nur weil man sich mit einem Anwalt unterhält, heißt das noch lange nicht, daß man rechtliche Schritte einleitet.

Mh, ich kenne leider keine Anwälte, die sich zusammen mit nem Bierchen meine Probleme anhönren.

Ich denke extra einen Termin beim Anwalt zu machen wäre übertrieben. Zumal das sicher auch nicht kostenlos sein würde.

Themenstarteram 5. Oktober 2012 um 7:47

Zitat:

Original geschrieben von onkel-howdy

naja einen humanen chef hast ja schon. firmenwägen sind bei uns bestandteil des arbeitsvertrages. sagt dir der wagen nicht zu, hast zuminderst bei uns "pech gehabt". aber komisch ist die sache schon. wen die monatlichen kosten für den wagen höher sind als die 1% regel dann ist das zuminderst hier bei uns persönliches pechs des chefs.

Ich komme in der Regel ganz gut aus mit meiner Cheffin. ;)

Bevor ich die 1%-Regelung hatte, musste ich ein Fahrtenbuch führen.

Erst auf Nachdruck war sie bereit umzustellen.

Wahrscheinlich sind bei euch die Firmenwägen auch keine 2007er Oktavias mit 15" Stahlfelgen im Sommer. ;)

am 5. Oktober 2012 um 8:06

Ich kenne die Firmenwagenrichtlinie von einer ganzen Reihe von Konzernen, dort ist es so, dass wenn du auf den Firmenwagen verzichtest die Firma sich freut und du gar nichts bekommst. Die verbindlichen Laufzeiten (Kündigung ausgenommen) sind zwischen 36 und 48 Monaten.

In kleineren Unternehmen ist dass sicher Verhandlungssache. Dann musst du aber eben genau das machen - verhandeln. Wie sich deine Chefin eher überzeugen lässt, bzw. ob sie überhaupt den Spielraum hat und/oder nutzen will, dass weisst du sicher besser als jeder hier. Und wenn eine Seite sich stur stellt in Verhandlungen, dann gibt es nicht viele Optionen...

Wenn jemand alle naselang bei mir auf der Matte steht, weil er erst Firmenwagen statt Privatwagen, dann statt Fahrtenbuch lieber Pauschalversteuerung will und dann aber doch wieder ein Privatfahrzeug undmehr Gehalt will, dann würde ich temporär auch einfach mal auf Durchzug stellen, in der Hoffnung, dass da jemand mal was merkt. Außerdem wirst du die dienstlichen Kilometer ja vermutlich eh wieder über Reisekosten bei der Firma geltend machen - und wenn die Firma dann im Endeffekt mehr zahlt, dann verstehe ich nicht worauf du "moralisch" deinen Anspruch gründest - nicht dass das bei der Verhandlung eine Rolle spielen würde.

Zitat:

Original geschrieben von murphys_lawyer

Wahrscheinlich sind bei euch die Firmenwägen auch keine 2007er Oktavias mit 15" Stahlfelgen im Sommer. ;)

caddy, handwerker ausstattung, plastiksitze, alljahresreifen....kannst du das toppen? ;)

Moglicherweise hattest Du deiner Chefin mal den Rucken kraulen sollen. Moglicherweise hattest Du dann einen MB AMG Cabrio.:D

Ironie OFF

So schlecht ist der Skoda nicht.

Rudiger

Ich komme in der Regel ganz gut aus mit meiner Cheffin. ;)

Bevor ich die 1%-Regelung hatte, musste ich ein Fahrtenbuch führen.

Erst auf Nachdruck war sie bereit umzustellen.

Wahrscheinlich sind bei euch die Firmenwägen auch keine 2007er Oktavias mit 15" Stahlfelgen im Sommer. ;)

Themenstarteram 5. Oktober 2012 um 8:17

Zitat:

Original geschrieben von Sencer

 

Wenn jemand alle naselang bei mir auf der Matte steht, weil er erst Firmenwagen statt Privatwagen, dann statt Fahrtenbuch lieber Pauschalversteuerung will und dann aber doch wieder ein Privatfahrzeug undmehr Gehalt will, dann würde ich temporär auch einfach mal auf Durchzug stellen, in der Hoffnung, dass da jemand mal was merkt.

Wir reden hier von einem Zeitraum von über 5 Jahren, nur zur Info.

Zitat:

Original geschrieben von Sencer

Außerdem wirst du die dienstlichen Kilometer ja vermutlich eh wieder über Reisekosten bei der Firma geltend machen - und wenn die Firma dann im Endeffekt mehr zahlt, dann verstehe ich nicht worauf du "moralisch" deinen Anspruch gründest - nicht dass das bei der Verhandlung eine Rolle spielen würde.

Wenn ich geschäftlich unterwegs bin, nutze ich den Firmenwagen, der jetzt eben in der Firma steht und bleibt. Für alles andere meinen eigenen Wagen.

@onkel-howdy

Ok, handwerklicher Bereich, lass ich gelten. ;-)

@Rudiger

Mein Kollege fährt einen E61 , soviel dazu.

Der Skoda ist praktikabel, nicht mehr und nicht weniger.

Darauf lege ich persönlich nicht so viel Wert.

Dann musst Du deine Kraultechnik verbessern.;)

Rudiger

@Rudiger

Mein Kollege fährt einen E61 , soviel dazu.

Der Skoda ist praktikabel, nicht mehr und nicht weniger.

Darauf lege ich persönlich nicht so viel Wert.

Themenstarteram 5. Oktober 2012 um 8:32

Zitat:

Original geschrieben von Rudiger

Dann musst Du deine Kraultechnik verbessern.;)

Rudiger

@Rudiger

Mein Kollege fährt einen E61 , soviel dazu.

Der Skoda ist praktikabel, nicht mehr und nicht weniger.

Darauf lege ich persönlich nicht so viel Wert.

[/quote

Glaub mir, dann fahre ich lieber Skoda bzw verzichte auf die 100€.

am 5. Oktober 2012 um 10:22

Zitat:

Original geschrieben von murphys_lawyer

 

Ich möchte auch keine rechtlichen Schritte einleiten, würde mich nur interessieren was andere darüber denken.

Die letzte Verhandlung war doch eindeutig:

Gehalt VOR der Erhöhung: Y - 290 Euro (1% vom LP) - 100 Euro = Auszahlung

Nach der Erhöhung: X - 290 Euro = Auszahlung

Die 100 Euro sind somit im Betrag X "eingepreist".

Mal ehrlich - ein besserer Wagen als ein Skoda kostet schnell 500 - 750 Euro im Monat - netto. Entweder ist Dein Gehalt so gut, dass Dich das nicht juckt und Du lässt den Dienstwagen stehen, dann musst Du aber auch für 100 Euro nicht ein gutes Verhältnis zum AG riskieren. Oder netto ca. 150 Euro für freie Nutzung eine Octis ist doch nicht sooo schlecht und du lebst mit der "Gurke".

Amen

 

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