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"Amerikanisches" Auto bis 10.000
Servus
Mein Kollege ist auf der Suche nach einem Auto und hat mich nach Rat gefragt, leider kenne ich nicht soo viele Modelle, die er sucht.
Gesucht ist nämlich ein "Ami" Auto, also Modelle, die es nur in den USA gibt, z.B Nissan Sentra, Honda Civic (Sedan).
Ihm gefallen die Ami Autos, vorallem die Sedans, muss nichts außergewöhnliches sein, einfach nur ein Sedan und zuverlässig, sowie komfortabel.
Dachte da sofort an Civic Sedan oder sowas wie Ford Taurus bzw. FiveHundred, aber keine Chance hier soetwas zu finden... Genauso Nissan Sentra.
Am liebsten ein 4 Zylinder, 6 Zylinder wäre auch ok, sollte halt wirtschaftlich sein auf 15.000km im Jahr.
Budget sind 8500 +- 1500€
Wäre sehr dankbar für Vorschläge!
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94 Antworten
Eventuell mal im Umfeld der US-Stützpunkte schauen... Was bei den Händlern dort an Autos rumsteht, die von abreisenden GIs zurück gelassen wurden...
Civic Sedan ist doch einfach zu finden. Wobei die letzten beiden Generationen auch hier zu erwerben waren.
Ich empfehle, bei den üblichen US-Herstellern zu suchen.
Nicht auf dem Schirm hat man den Chevrolet HHR
https://suchen.mobile.de/.../details.html?...
Der ist weit unter Budget zu haben, hier ein Händler-Angebot, aber es gibt auch einige Privatanbieter.
Es geht dann auch deutlich günstiger, schon ab 2.000 Euro gehen die Angebote los. Das Auto-Modell steht wie Blei bei den Anbietern.
Oder auch mal nach einem Chrysler PT-Cruiser suchen, viel Charme für wenig Geld.
Toyota Camry wäre da mein Vorschlag
Zitat:
@Darkling schrieb am 1. April 2021 um 09:28:49 Uhr:
Toyota Camry wäre da mein Vorschlag
Der ging mir auch sofort durch den Kopf, ab und zu findet man mal den "Ami Golf" von Toyota
Ältere Semester mit den dicken 4 Zylinder oder V6 , neuere sogar als Hybrid möglich.
Im Grunde alles bekannte Toyota Zuverlässigkeit. Am Tacho (mph) sieht man sehr schnell ob es ein Import ist, dann vorsichtig sein, man hört ja nichts gutes von Wagen die teilweise über Litauen nach Europa gekommen sind, sind gerne mal schlecht gefixte Totalschäden aus der USA gewesen..
Wenn es sich um das einzige Auto des Suchenden handelt, sollte klar sein, dass ein Exot in Deutschland auch längere Lieferzeiten für Ersatzteile haben könnte.
Wenn das kein Problem darstellt, viel Spaß bei der Suche!
Gruß aus’m Ländle
Ulrich
... doch wenn schon Ami, dann aber auch richtig und nicht so eine Fernostkiste für dem amerikanischen Markt. Der einzige Reiz an einem Ami ist für mich der Klang der 8-Zylinder, damit kann die nachlässige Verarbeitung etwas in den Hintergrund treten.
Mit dem Budget wird es auch bei den Händlern für US Soldaten langsam sehr eng.
https://www.ramsteinusedcars.com/inventory/2014-toyota-camry-le/
Die Frage ist halt warum jemand einen US-Market-Japaner in die EU importieren sollte, die Kosten für die Zulassung tragen und hoffen einen Käufer zu finden, für Fahrzeuge die kaum jemand kennt. Da bleiben für mich nur ex US Soldatenautos, weil alles andere wahrscheinlich wieder aufgebaute US-Totalschäden sind.
Die Frage ist halt, was der TE oder besser sein Kollege möchte und warum.
Geht es um US-Optik, kann er z.B. einen VW Jetta in US-Version kaufen.
Geht es um US-Flair und Style, ist ein Chevrolet / Chrysler / Jeep wohl die erste Wahl.
Will er einfach etwas besonderes, nun auch da gibt es viel für schmalen Taler. Gerade im Bereich der Youngtimer kann man mit Stil und relativ kostengünstig unterwegs sein. Das müsste man halt wissen, um passende Vorschläge zu machen.
Zitat:
@seahawk schrieb am 1. April 2021 um 10:23:48 Uhr:
Mit dem Budget wird es auch bei den Händlern für US Soldaten langsam sehr eng.
https://www.ramsteinusedcars.com/inventory/2014-toyota-camry-le/
...
auch da wäre wohl eher VOR ORT zu schauen, was der Händler an Inzahlungnahmen/Rückläufern (hinten am Hof rumstehen) hat:
er MUSS (um im Geschäft zu bleiben) ja wohl die Autos, die er vor 2 oder 4 Jahren (teuer) Verkauft hat, auch wieder ankaufen, wenn der GI in die USA zurückkehrt?
es wird ja wohl kaum ein neu in D stationierter Soldat 15 oder 20 k$ für ein Auto zahlen, wenn er mitbekommt, dass seine länger gedienten Kameraden bei Abreise auf ihren Autos sitzenbleiben?
und noch ein made for the USA-Auto
VW Jetta - der 2.5er Motor ist explizit (nur) für die "US-Ausführung"
(und Stufenheck-Golfs sind in D seit 20 Jahren eh aus der Mode)
Volkswagen Jetta 2.5 5 Zylinder Leder 1 Hand Tüv 12/2022 EZ 07/2012, 102.491 km, 125 kW (170 PS) Limousine, Benzin, Automatik 7.999 €
Die Stufenheckmodelle bedient der VW-Konzern mit dem Seat Exeo und Skoda Octavia, bzw. auch mit Audi A4. Der Jetta vormals Bora ist out, bzw. warum sollte noch eine Stufenheckvariante in den Markt gedrückt werden?
Vielleicht wird der Kollege bei Cadillac fündig. Fahrzeuge dieser Marke wurden auch in Deutschland offiziell verkauft, allerdings hielten sich die Absatzzahlen in sehr überschaubaren Grenzen.
Beispiele:
- BLS: basiert auf dem Opel Vectra)
- CTS (2002 - 2007): Teilt sich viele Komponenten mit dem Opel Omega
Das Design der jüngeren Cadillacs finde ich eigenständig, typisch amerikanisch und auch gelungen (außer BLS). Aufgrund der technischen Verwandschaft zu Opel sind auch viele Ersatzteile einfacher zu bekommen.
Der Toyota Camry fiel mir auch direkt ein
Hierzulande auf dem Markt waren auch grosse Hyundai i40 und Kia Optima
Zwar jetzt nicht ausschliesslich für Amis gemacht,aber ich denke die Art von Autos kommt auch hin
Nen Mazda 6 finde ich jetzt aber auch nicht allzu weit davon weg
Bleiben natürlich die Nobelableger der Asiaten wie Lexus,Infiniti oder die Hyundai Genesis,mehr oder weniger bei uns erhältlich
Ne echte Randerscheinung bei uns war der Renault Latitude,allerdings nicht für den amerikanischen,sondern für asiatischen und osteuropäischen Markt
Is nen umgelabelter Samsung,ne einfache,aber grosse,komfortable und reichhaltig ausgestattete Limousine,von der Sache auch ungefähr was du suchst
Wurde bei uns aber schon vor Jahren wegen Nichtbeachtung potentieller Kunden vom Markt genommen
Ich denk,allein schon von der Verfügbarkeit und Technik her,machst mit nem Mazda 6 oder grossen Hyundai oder Kia nicht allzu viel verkehrt
Zitat:
@camper0711 schrieb am 1. April 2021 um 10:33:03 Uhr:
Zitat:
@seahawk schrieb am 1. April 2021 um 10:23:48 Uhr:
Mit dem Budget wird es auch bei den Händlern für US Soldaten langsam sehr eng.
https://www.ramsteinusedcars.com/inventory/2014-toyota-camry-le/
...
auch da wäre wohl eher VOR ORT zu schauen, was der Händler an Inzahlungnahmen/Rückläufern (hinten am Hof rumstehen) hat:
er MUSS (um im Geschäft zu bleiben) ja wohl die Autos, die er vor 2 oder 4 Jahren (teuer) Verkauft hat, auch wieder ankaufen, wenn der GI in die USA zurückkehrt?
es wird ja wohl kaum ein neu in D stationierter Soldat 15 oder 20 k$ für ein Auto zahlen, wenn er mitbekommt, dass seine länger gedienten Kameraden bei Abreise auf ihren Autos sitzenbleiben?
Das Problem ist aber, dass die Soldaten für die Zeit in Europa entweder EU-Autos leasen oder EU-Versionen kaufen. Dazu kommt halt, dass man als Deutscher die Autos dann noch formell importieren muss und bei US Versionen noch Umrüstung und Zulassung dazu kommen.
Evtl. ist so etwas besser:
https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=317939623
Also ein Hyundai i40 in EU Version - sind ja selten genug.