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[b]route66[/b]

Themenstarteram 11. August 2009 um 17:59

Hallo zusammen,

ich hab da mal eine Frage.

Ich möchte nächstes Jahr die Mother Road fahren. Mich reizt diese legendäre Straße schon lange genug und ich werd sie 2010 in Angriff nehmen;-)

Nur weiß ich nicht ob guided oder selfdrive?! Hat bestimmt alles Vor- und Nachteile.

Seid Ihr schon mal die Route gefahren und könnt mir weiterhelfen?

Wo bin ich gut aufgehoben?

Was muss ich beachten?

Vielen Dank für Eure Antworten

Liebe Grüße

Sue

12 Antworten
am 12. August 2009 um 13:51

Es gibt von Weltbild ein Buch über die Route 66. Hab ich meinem Vater geschenkt.

Jedoch ein kleiner Tipp von nem USA Reisender. In den Südstaaten trinkt man "Sweet-Tea". Ist nichts anderes als Schwarzer Tee, mit Süßstoff. Bei manchen schmeckt er super, bei manchen nicht. Trotzdem nicht gleich verschrecken. Jeder hat da sein eigenes Rezept. Bei den FastFood Ketten wie Arbys und MD ist er etwas süßer.

Nur als kleiner Tipp;)

Gruß Patrick

Themenstarteram 12. August 2009 um 15:50

Zitat:

Original geschrieben von Patrick08

Es gibt von Weltbild ein Buch über die Route 66. Hab ich meinem Vater geschenkt.

Jedoch ein kleiner Tipp von nem USA Reisender. In den Südstaaten trinkt man "Sweet-Tea". Ist nichts anderes als Schwarzer Tee, mit Süßstoff. Bei manchen schmeckt er super, bei manchen nicht. Trotzdem nicht gleich verschrecken. Jeder hat da sein eigenes Rezept. Bei den FastFood Ketten wie Arbys und MD ist er etwas süßer.

Nur als kleiner Tipp;)

Gruß Patrick

Hi Patrick,

das heißt ich werd mich in die nächste Buchhandlung schwingen und schmökern und suchen und lesen;-)

Meinst wirklich ich soll mich schon mal drauf einstellen und vorsorglich schon mal jeden Tag eine Tasse schwarzen Tee mit Natreeeeeeeeeeeeeeeen (macht das süße Leben leichter) trinken?

na ich weiß nicht ob ich das runterbring;-)

aber danke vielmals;-)

Grüße Sue

Hi triumph675,

also ich bevorzuge self guided touren. da wird man nicht in irgendwelche läden oder lokale etc. von den schwägern, brüdern etc. geschleppt.

ich bin da etwas vorgeschädigt, habe es aber auch in usa so gemacht - war eine tolle erfahrung. war zwar nur eine tour von 1woche in californien, hat aber riesig spass gemacht. man kommt mit den " einheimsche" gut in kontakt.

mit eine paar duften mitfahrern sollte das gelingen.

gib mal laut wie du dich entschieden hast.

 

gruß rc 46 fi :cool:

Themenstarteram 13. August 2009 um 6:20

Zitat:

Original geschrieben von rc 46 fi

Hi triumph675,

also ich bevorzuge self guided touren. da wird man nicht in irgendwelche läden oder lokale etc. von den schwägern, brüdern etc. geschleppt.

ich bin da etwas vorgeschädigt, habe es aber auch in usa so gemacht - war eine tolle erfahrung. war zwar nur eine tour von 1woche in californien, hat aber riesig spass gemacht. man kommt mit den " einheimsche" gut in kontakt.

mit eine paar duften mitfahrern sollte das gelingen.

gib mal laut wie du dich entschieden hast.

 

gruß rc 46 fi :cool:

Tja hat ja alles sein für und wieder!

Sicherer würd ich mich glaub ich fühlen in einer geführten. Man weiß ja nie was so alles passiert!

Andererseits will ich ncith unbedingt in dem vorgeschriebenen Zeitplan alles erledigen. Was wenns mir auf einer Station sehr gefällt müss ma weiterfahren weil ja sonst der Plan nicht eingehalten wird.

Jawohl ich werd laut geben!

Hab ja noch a bissal Zeit bis zum nächsten Juni.

Danke

Liebe Grüße

Also ich war 2000 für 3 Wochen im mittleren Westen mit Führer und dabei sind wir auch einen Tag ca. 500 Km. auf der 66 gefahren. Die Straße mit ihren sehr weit auseinanderliegenden Ortschaften hat schon einen besonderen Flair der mich fasziniert hat aber man darf nicht vergessen es war eine Fernstraße und somit kerzengerade.

Das mit den Entfernungen wird schnell Unterschätzt ( von uns auch ) und dann musste irgendwann die Zeit / Strecke nacholen, ausser man hat ein unbegrenztes Zeitfenster.

Zudem schätze ich an Self Guided Touren das immer noch etwas Abenteuer mit drin ist. Der Guide kennt jede Strauch an dem er zum x.ten. male vorbeifährt. Andererseits kennt ein Guide, Dinge die einem sonst Verbrogen bleiben könnten, trotz guter Vorbereitung.

Ist wohl wie so oft im Leben eine Frage der Einstellung.

Viel Spas beim Planen, und lass uns Teilhaben.

 

Gruß rc 46 fi :cool:

Ich habe es gemacht. Es macht keinen Spaß, die 66 von Chicago nach Los Angeles oder/und zurück zu fahren. Das ist meistens Interstate oder Highway auf der ehemaligen Trasse der 66 und nur langweilig. Die wirklich schönen Abschnitte, und größtenteils noch auf der Originaltrasse, befinden sich in New Mexico, Arizona, Nevada und im Osten Californiens.

Ich habe über den ADAC eine Road King bei Eagle Riders in Las Vegas gebucht und mir im Internet ein Hotel für die erste Nacht reserviert. Den Flug buchte ich über McFlight.

Ich bin keiner, der gerne auf ausgetretenen touristischen Trampelpfaden unterwegs ist und hinter einem Leithammel her fährt. Ich habe mich nach dem Wetter gerichtet und von mehreren Standorten aus Touren in die Umgebung unternommen in deren Mittelpunkt immer die 66 stand, aber eben auch was so an Interessantem am Rand liegt. Dadurch brauchte ich nicht jeden Tag zu packen.

So lernt man Land und Leute kennen und genießt eine Reise ohne Gruppenzwänge und Programm.

In USA ist alles was man braucht vorhanden. Man muss nichts vorausbuchen. Motels gibt es en masse und in jeder Preisklasse.

Zitat:

Original geschrieben von Ricardo39

Ich habe es gemacht. Es macht keinen Spaß, die 66 von Chicago nach Los Angeles oder/und zurück zu fahren. Das ist meistens Interstate oder Highway auf der ehemaligen Trasse der 66 und nur langweilig. Die wirklich schönen Abschnitte, und größtenteils noch auf der Originaltrasse, befinden sich in New Mexico, Arizona, Nevada und im Osten Californiens.

Ich habe über den ADAC eine Road King bei Eagle Riders in Las Vegas gebucht und mir im Internet ein Hotel für die erste Nacht reserviert. Den Flug buchte ich über McFlight.

Ich bin keiner, der gerne auf ausgetretenen touristischen Trampelpfaden unterwegs ist und hinter einem Leithammel her fährt. Ich habe mich nach dem Wetter gerichtet und von mehreren Standorten aus Touren in die Umgebung unternommen in deren Mittelpunkt immer die 66 stand, aber eben auch was so an Interessantem am Rand liegt. Dadurch brauchte ich nicht jeden Tag zu packen.

So lernt man Land und Leute kennen und genießt eine Reise ohne Gruppenzwänge und Programm.

In USA ist alles was man braucht vorhanden. Man muss nichts vorausbuchen. Motels gibt es en masse und in jeder Preisklasse.

Zitat:

 

Zitat:

hallo ricardo 39,

Zitat:

man, das hört sich ja gut an, wie sieht`s aus mit ein paar mehr tipps und infos, geht auch ne PN, warst du mit dem service ADAC und eagle zufrieden?

Zitat:

gruß Dylon

@ dylon

Bezüglich weiterer Fragen kannst Du mich gerne direkt anmailen unter

rcw96@t-online.de

Ciao,

Richardo39

am 26. Oktober 2009 um 17:58

Ähem, vergiß nicht, des ziag´t si´, diese tausende von km; hätte mich auch schon lange mal gereizt, aber ich hab´s bisher nie gemacht, weil eben, des ziag´t si´ wenn man kerzengeradeaus mit 55-65mp/h durch die Wüste (da isch koi Waaaaasser im Sommer...) oder sonstwo entlang fährt. Und ich würde ne "guided tour" empfehlen, sonst verschläft man noch die Ausfahrt zu den interessantesten Sehenswürdigkeiten vor lauter "cruise control" mit Augenlidern auf Halbmast. Californien und Nevada kenne ich mit dem Auto und Motorrad sehr genau, das ist alleine schon sehr sehenswert, und selbst nur dort werden die Strecken lang, wenn man z.B. von Reno nach Las Vegas fährt...da hängt ein Schild in Reno am Highway-Anfang "the lonliest highway in the US" oder so, das ist der sogenannte extraterrestrische Highway an der Area51 vorbei.

Gibt´s irgendwo nen Thread hier, wo einer mit´m Trike-Spotzerle so ne Mammut-Tour machen wollte, dem hatte ich abgeraten.

Mit viel Zeit sicher sehr sehr schön und sehr sehenswert, und "guided tours" in USA sind immer viel Spaß, die gaben sich immer sehr viel Mühe, bei allen wo ich so dabei war, aber mit´m Motorrad würde ich nicht gar so weit fahren, mit´m Auto schon eher, vielleicht noch mit ner Goldwing oder halt Harley...aber mit´m Supersportler (Triumph675) vielleicht eher nicht....obwohl 300-500km am Tag gehen, nur siehste dann halt sonst nix als die Straße und bei 4000km insgesamt wären das halt 8-13 Tage reine Fahrerei, da haste noch keine vernünftige Pause im Gand Canyon oder beim Mount Rushmore oder wie die Steinköppe da heißen, gemacht.

Gruß:)

PS: Öfters hinfahren und dann jeweils kleinere Touren machen...

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