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*Eldorado-TC Zylinderkopf defekt??*

Themenstarteram 29. August 2009 um 11:36

Hallo an alle. Wie es aussieht bin ich der nächste mit dem Zylinderkopfproblem. 4,6 er Northstar. Ich hatte den Wagen in eine US Werkstatt gebracht, da er ständig, vor allem bei Bergstrecken kocht. Es wurde ein CO² Test gemacht um ein Zylinderkopfproblem auszuschliessen. Der Test war negativ, also erstmal gut für mich. Kompressionstest war okay, abgedrückt, okay. Verdacht war Thermostat und Wasserpumpe. Also, machen lassen.... Dann die böse Überraschung! Der Wagen kocht genau wie vorher. Also wieder hingefahren, mit 5 Litern Wasser im Kofferraum. Jetzt wird auf einen gerissenen Kopf getippt. Was meint Ihr dazu? Ich denke es sind die Zylinderkopfschrauben, hört und liest man ja viel darüber und das es eine Northstar Krankheit sei. Sollte es das sein, würde ich mich über nette Leute freuen, die so eine Reparatur schonmal gemacht haben und mir helfen können. Zum wegwerfen ist er viel zu schön. Baujahr 94 und wirklich ein toller Wagen. Wäre schön, wenn sich ein privater Schrauber, der Spass am Erhalt von US Cars hat melden würde. Natürlich gegen Bezahlung, nur die Preise die im Forum in Werkstätten genannt werden, kann ich nicht zahlen. Bin auch gerne dabei und helfe mit. Wäre super, wenn sich jemand melden würde. Der Wagen ist "bedingt Fahrbereit" daher wäre ein Radius von 100 Km um Frankfurt/Main noch machbar. Schonmal vielen Dank. Grüsse an alle US-Car Fans.

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13 Antworten
am 29. August 2009 um 15:39

wie sieht deine wasser temp aus, wenn die im oberen bereich liegt ist das schlecht, wenn nicht (vorausgesetzt der fuehler ist ok) ist da alles ok, wasser kocht bei 100 grad am mehresspiegel und aufm berg wo der luftdruck weniger ist unter 100 grad, wenn deine betriebs temp ok ist und du hoerst ihn kochen dan stimmt der druck in deinem kuehlsystem nicht, koennte an vielem liegen, als erstes wuerde ich die anlage abdruecken um zu sehen ob der auch den druck haelt, wenn nicht haste ein leck im system, das findet man wen eine floreszierende fluessigkeit einfuellt und dan mit swarzlicht das leck sucht (die werkstadt futzies ham sowas), wenn er druck haelt dan hat dein kuehler verschluss (das ding was direckt oben auf dem kuehler sitzt um wasser einzufuellen) ne macke.

Themenstarteram 29. August 2009 um 16:01

Danke für die schnelle Antwort. Abgedrückt haben sie den Wagen bereits. Wäre alles bestens. Jetzt haben sie das gesamte Kühlsystem gespült. Der Kühler ist erst 3 Monate alt. ( habe den neuen bei Rockauto bestellt und einbauen lassen.) Die Temperatur steigt bei Steigungen schnell auf über 120 Grad, die Kiste kocht aber bereits bei 100 Grad. Wenn ich den Wagen abstelle und kurz darauf wieder starte, geht die Temperatur ganz schnell wieder auf normale 95 Grad zurück. Das merkwürdige ist, auch beim Bergauffahren sinkt sie ab. Kann mir das nicht erklären. Jedoch nach ca. 10 Minuten beginnt das gleiche wieder von vorn. Da ist etwas oberfaul. Hast du eine Idee?? Ich und die Werkstatt stehen vor einem Rätsel. ( die machen seit 30 Jahren Ami Wagen.) Danke schonmal.

Ist das korrekte, spezifizierte Kühlmittel im Kühler und das Coolant Supplement hinzugefügt worden? Diese Cadillacs nemen es augesprochen übel, wenn das was anderes drin ist.

Jo hört sich genau nach dem Schraubenproblem an. Risse im Zylinderkopf sind eher selten, es sei denn er hat schon wirklich brutal überhitzt. Kann man aber reparieren.

Hat die Werkstatt den Thermostat schon ausgebaut und ohne getestet?

Wurde der dünne Schlauch, der von der Wasserpumpe zum Ausgleichsbehälter geht auf Durchfluss geprüft?

Wurde bei der Reparatur der Wasserpumpe der Riemen und Spanner mitgewechselt, welche MARKE wurde verbaut?

Themenstarteram 31. August 2009 um 21:28

Hallo, habe heute nachgefragt. Also, der Durchfluss wurde geprüft, der Spanner wurde nicht gewechselt. Wasserpumpe ist neu und es wurde auch ohne Thermostat probiert. Er hätte trotzdem gekocht. Es ist "kein" supplement-GM im Kühler gewesen. ( da gab es so viele verschiedene Meinungen drüber, deshalb hab ich es gelassen.) Auch M+F in Frankfurt haben mir da abgeraten. Naja, war wohl ein Fehler, nicht auf die Hinweise im Forum zu achten. Ich denke auch, dass es das Zylinder-Schrauben Probem ist. Soll aber irgendwann bei jedem Northstar passieren, egal was man macht. Jetzt ist es wohl soweit. ( leider ). Was wird so etwas realistisch kosten? Lohnt es sich? In einer kommerziellen Werkstatt wohl nicht. Also 3-4000 € sind unrealistisch. Bin selber Unternehmer und kann diesen Preis nicht nachvollziehen. Auch bei 3 Tagen harter Arbeit nicht! Wie hoch ist denn da die Spanne?? Mondpreise sind heutzutage wohl kaum am Markt durchzusetzen. Naja, bin auf Anwort gespannt. Grüsse aus Hanau und achtet auf Eure Motoren.

Wieso ist das unrealistisch ? Du scheinst die Verrechnungssätze der Werkstätten nicht zu kennen. Um diese Rep zu machen muss alles raus : Motor mit Getriebe und Vorderachse. Dann noch die Arbeit am Motor ( beide Köpfe runter und die Time Serts einsetzten ) und die ganzen Teile bis hin zu neuem Kühlmittel, Motoröl, Bremsflüssigkeit mit Bremsen entlüften und Klima neu befüllen. Da sind ganz schnell 3.000 zusammen.

Gruß

Für 4000 kannste das bei ner GM-Werkstatt anschaun....

Unter 5000 geht da gar nix und du musst erstmal jemanden finden, der das kann :)

Nur Kopfdichtungen wechseln bringt nix.

Themenstarteram 1. September 2009 um 21:07

Danke für die Hinweise. Mir sind die Werkstattsätze hinlänglich bekannt und kann weiterhin darüber nur den Kopf schütteln. Habe mich heute mit einem ehem. GM Schrauber darüber unterhalten. Ist halt so, nicht zu ändern. Nur habe ich ja nicht nach dem Satz von Georg von Opel in FFM gefragt, sondern nach dem "echten" Lohn dafür. ( PRIVAT!!) Da sei ein Satz von 40 Euro die Std. okay! Rechnet mal weiter. Mir wurden 3-4 Tage Arbeit angekündigt. 8 x 40 x 4 = ??? Sind auf keinen Fall 4-5 Tsd. Material besorge ich bei M+F und auf gehts. Habe mich heute zur Reparatur entschieden. Mit neuen Schrauben, ÖL und Klimabefüllen komme ich auf max 1700,-€. Köpfe brauchen wohl bei Alu nicht geplant werden, falls doch, nochmal 100,-€ ( PRIVAT). Das ist mir der Caddy noch absolut wert. Melde mich wenns gemacht ist. Trotzdem danke dür die Tips.

Hallo Marky05!

Bitter zu lesen, Wirklich.

Schade ...

Was aber sehr gut ist 

Ich mag deine positive einstellungen und das  du  nicht aufgeben möchtest.

Solltest du aber alles genau abwiegen.

Nun ich habe vor kurzem mit einem Cadillac Fahrer gesprochen der schon seit Monaten rum mit max 60Km/st  fährt weil sen Auto schon wieder kocht. Nach dem der schon einige Tausend € für ZK Reparatur ausgegeben hat. Auch alles Privat machen lassen übrigens. Sein Cadi hat aber mehr als 300TK gelaufen, bevor der ihn ZK problemme bereitete.

 

Was ich damit sagen möchte.

Wo ist die Garantie, das dein Cadillac sogar nach dem er repariert worden ist, nicht wieder kocht?

Ich würde an deine stelle ernsthaft überlegen wem und wo  du dein Cadillac reparieren lässt.

Nichts für ungut Kumpel

ich drücke dir die Daumen.

mfg

Hoffe nur das die Jungs es wirklich können und es positiv für dich ausgeht.

 

PS

Könntest du evtl. kleine Vorgeschichte zu geschehendem erzählen -wie es dazu kam?

Welches BJ ist dein Eldo, was hat er auf dem Buckel?

Wie ist deine Fahrweise, wan hast du leztes mal der Kühlmittel gewechselt, was wurde als Kühlmittel verwendet. Wurde er schon mal überhitzt? Ich denke es ist nicht einfach so, das  einige Northstars Motoren Problemme mit ZK haben.

Ich habe Gott sei dank oder auch den Northstar Motor selbst bis jetzt keine Probleme mir meinem Cadi.

Würde aber gerne wissen wie man es vermeiden kann?

 

 

 

Jo , Teile von M + F und privat ( schwarz ) 40,-- € die Stunde für jemanden der das noch nie gemacht hat. Das riecht förmlich nach Erfolg. Frag mal unsere Spezies hier auf dem Board welche Teile du wo am Besten kaufst damit das auch was wird. Und besonders spannend wird es dann wenn der betreffende Schrauber die Bohrungen im Block aufbohren muß um die Einsätze für die neuen Zylinderkopfschrauben in den Block zu bekommen. Nur Köpfe runter und mal eben neue Dichtungen drauf - damit ist es bei dem Motor leider nicht getan. Nicht das wir uns falsch verstehen : ich wünsch dir wirklich viel Erfolg für / bei der Reparatur nur habe ich das so meine ( berechtigten ) Befürchtungen.

Gruß

P.S: vermeiden kannst Du das Zylinderkopfproblem leider nicht. Ich persönlich kenne ein Auto, Bj 99, das wirklich immer vernünftig gefahren wurde und trotzdem war bei knapp 160.000 KM Schluß mit lustig. Leider.

Tja, so sieht das leider wirklich aus und ich hab mir das mal privat mit den 40 Euro durchgerechnet...

Mit Ersatzteilen komme ich auf 2500 Euro. Wenn du von 8 Stunden pro Tag ausgehst, brauchst du 4 Tage. Bei 10-12 Stunden geht das in 3.

Allein das Timesert schlägt schon mit 500 Euro zu Buche, Tipp: immer 30 Buchsen kaufen, die laufen nicht alle gleich gut!

Dann brauchst du noch diverse Teile, wenn du schon alles zerlegst....

Natürlich alle Riemen, Ketten und Spanner neu, alle Flüssigkeiten wie Bremsflüssigkeit, Motoröl, Kühlwasser, Servoöl, Klimabefüllung

Trockner der Klima, die vorher evakuiert werden muss, Bremsleitungen, die meistens verrottet sind, Faltenbälge, Fahrwerkgummis, usw.

Spureinstellung und Fahrschemeljustierung nicht vergessen.

....bin selbst Inhaber einer US-Car Werkstatt. Leider oder Gottseidank war ich noch nicht in der Situation bei solch einem Auto die Kopfdichtung zu wechseln. Ich werde es auch in zukunft nicht machen, sondern dem Kunden sagen was das kostet, und hoffen dass er wieder vom Hof fährt. Auch bei sorgfältigster Arbeit bleibt bei solch einer aufwändigen Reparatur immer ein Restrisiko. Es gibt genügend andere Arbeiten mit denen man auch Geld verdienen kann, bei geringerem Risiko.

Hier gilt der alte Unternehmergrundsatz:

"Das beste Geschäft ist ein nicht gemachtes schlechtes Geschäft"

Gruß

Claus

www.kfz-woerheide.de

Zitat:

Original geschrieben von Woerheide

....bin selbst Inhaber einer US-Car Werkstatt. Leider oder Gottseidank war ich noch nicht in der Situation bei solch einem Auto die Kopfdichtung zu wechseln. Ich werde es auch in zukunft nicht machen, sondern dem Kunden sagen was das kostet, und hoffen dass er wieder vom Hof fährt. Auch bei sorgfältigster Arbeit bleibt bei solch einer aufwändigen Reparatur immer ein Restrisiko. Es gibt genügend andere Arbeiten mit denen man auch Geld verdienen kann, bei geringerem Risiko.

Hier gilt der alte Unternehmergrundsatz:

"Das beste Geschäft ist ein nicht gemachtes schlechtes Geschäft"

Gruß

Claus

www.kfz-woerheide.de

Ja, so sehen das leider sehr viele....denn eine Gewährleistung sollte dann auch noch gegeben werden---wenn man das dann mal nachrechnet....würde ja bei Privat nicht sein.

Ich hab die Arbeit nicht nur einmal gemacht und kann die Preise verstehen, das ist nicht von schlechten Eltern - ein Fehler und du kannst den Block komplett wegwerfen - ein neuer schlägt mit 4500 Euro zu Buche - NUR der Block!

Meistens sind die Kurbelwellenlagerschalen etwas angeschlagen durch Wasser in einem oder mehreren Zylindern.

Ich konnte das bislang zuverlässig mit Zugabe von Lubegard zum Motoröl zumindest verlängern.

Dazu muss der komplette Motor vom Getriebe abmontiert und zerlegt werden. Das ist dann eine 5- Tagesarbeit mit Wiedereinbau - wenn man es schon einmal gemacht hat. Bei Neuland noch ein Tag mehr.

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