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"Frühe" G60 weniger standfest?
Servus,
als ich mich mal für Passat G60 interessierte meinte jemand, die frühen Baujahre seien die G60 Motoren (oder nur die Lader?) nicht so standfest... Stimmt das, trifft das auch auf den Golf zu und wenn ja bis zu welchem MJ?
Beste Antwort im Thema
Ich habe meinen Lader nach dem Kauf ziemlich schnell demontiert.
Der Zahnriemen zur Nebenwelle sah sehr porös aus.
Dann habe ich ihn zur Überholung geschickt, da ich hier auch keine Experimente machen wollte. Zumal ja auch etliche Teile dazu gehören.
Der Betrieb, der die Überholung gemacht hat, hat mir Bilder davon zukommen lassen und mir auch telefonisch versichert, das der Lader in einwandfreiem Zustand ist. Die Verschleissteile (Leisten) waren aber schon deutlich verbraucht.
Mal Fakten dazu: der Lader hat 215 tkm runter gehabt, ist bis dahin nie gewartet worden, immer mit dem Serienladerrad gefahren worden und EZ 01/90. Die letzten 10 Jahre wurde der Wagen von einer Frau gefahren, die dem Motor im kalten Zustand keine hohen Drehzahlen abverlangt hat. DAS ist hierbei wohl das A und O.
Es wurden alle Verschleissteile (Leisten, Lager und Riemen) erneuert, ebenso eine neue Ölzulaufleitung verbaut = 380 Euro im Dezember 2008.
Insofern finde ich das nicht so schlimm.
Ich habe so wohl frühe als auch späte Lader gesehen, die geplatzt sind: meistens aber ohne Laderräder ...
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12 Antworten
Habe da auch mal was gehört das ganz am anfang mehrere Lader der ersten generation Teilenummer 037 145 401A (ohne der Abdeckung für den riemen) nicht so der hit waren bzw anfällig waren. aber das müssen wahrscheinlich nicht viele gewesen sein, es laufen ja immer noch lader der 1. Generation, wurde denke ich von 88-90 gebaut
Die 2. Lader Generation 90-91 ist denk ich die beste hat noch das starre Nebenwellenlager im Verdränger wurde denke ich auch im Golf teilweise verbaut
In der 3. Lader Generation ab 91 wurde soweit ich weis der Verdränger und die Nebenwelle geändert, da wurde unter anderem das starre Nebenwellenlager durch ein elastisches ersetzt (Wackelauge)
G-Lader:
- Haltbarkeit:
http://www.vwcorrado.de/t135_corrado_g-lader_g60_glader.html
Pflege:
http://www.motorscene.at/.../print.php?...
Ich selber hab mich lange mit dem Thema beschäftigt (und tu es offensichtlich immer noch) und bin bis dato zu dem Schluß gekommen, daß der G60 kein Auto für mich ist. Es hat den Anschein, daß man bei etwa 3000 € Kaufpreis meist während des ersten Jahres nochmal dieselbe Summe für die Wartung und Instandsetzung ausgeben muß. Mir ist das bisher einfach noch zu komplex, da ich kein gelernter KFZ-Mechaniker bin und eigentlich lieber fahre als schraube oder irgendwie exotische Ersatzteile versuche aufzustöbern. Auch überzeugen mich die Fahreigenschaften nicht, so faszinierend die Technik auch sein mag.
Interessant ist, daß man, wenn man durch die Foren der unterschiedlichen Länder surft, sehr unterschiedliche Präferenzen anzutreffen sind. In England scheint der 16V KR als der "beste" GTI angesehen zu werden, in Spanien ist es der 112 PS PB. Der G60 gilt auch in Spanien als sehr sehr anfällig, obwohl man hier ein Tempolimit von 120 hat und es bei mir auf Gran Canaria eigentlich keine echten Kaltstarts gibt.
Tip unter Freunden: PF mit 16V-Abgasanlage, eventuell 268er oder 272er Schrick und gutem Chip (frag mal das Weberli, der kennt sich aus mit g60ern und schwört selber auf den PF)
Gruß
Hmm, vllt. bleib ich doch bei meinem PB...
Naja nochmal 3000€ für die Wartung rein stecken ist schon etwas hoch gesetzt , nur weil das auton nen G-Lader hat für das Geld bekommst ja nen neuen Lader und noch mehr.
@websifus
Such mal hier oder in anderen Foren dann wirst Du finden, das man den G60 auch mit einer gewissen Leistungsteigerung als Alltagsfahrzeug fahren kann.
Klar muss der G-Lader gewartet werden, solang das Laderrad Serie ist halten sich aber in grenzen je kleiner das LR desto kürzer der Watungsintervall, das wichtigste ist das originalteile verwendet werden oder fals nicht mehr hergestellt einen 100%ig kombatiblen Ersatz!
Also der GTI PF/PB ist nen sehr guter Motor, der vorallem erstma spritzig und sparsam ist.
Mit 2-3 Modifikationen kann der schnell zum 16V Jäger werden.
Ich hatte da so ne 276° Schrick Welle, VR6 Einspritzdüsen, RDI CHip usw... und der ging echt gut.
Leistungsmäßig ist der G60 da ne andere Klasse. Mein Corrado war bei 210PS angesiedelt, 91er Baujahr, 277.000KM auf dem Tacho und ist gelaufen wie nen Bienchen. Lader und Co haben in 30.000KM nicht einmal Probleme gemacht.
Klar das man den Lader mit 68er Rad früher warten muss, aber wenn man das im Griff hat sind auch das zuverlässige Motoren.
Kumpel sein 1989er Passat G60 Syncro hat 450.000KM. Motor ist der Erste. Viscokupplung ist tot gewesen, Lader war nen Austausch. Motor an sich stand aber Top im Leben !
Wichtig:
Pflege und Kenntnis von dem was man da hat !
Allgemeine Frage:
Kann man eigentlich in einen G60 Golf II problemlos einen Lader aus den jüngeren Jahrgängen aus corrado oder Passat einbauen und wenn nein, welche Veränderungen wären dann vorzunehmen?
@ pypowitsch:
Grundsätzlich stimme ich dir zu - doch wo findet man schon "günstig" top erhaltene G60? Hier ist halt alles teurer, wobei man halt sehen muß, was man selber in der Lage ist, in Eigenarbeit zu machen oder bereit ist zu lernen. Auch ist die Fehlersuche wohl um einiges koplexer als beim PB, der an Einfachheit und auch Zuverlässigkeit wohl kaum zu übertreffen ist.
@ Nelte:
Hier ein paar Fragen, die du dir selber beantworten solltest:
- Wie steht es um deine Schraubererfahrungen, was kannst du, was bist du bereit zu investieren?
- Hast du zur Not einen Zweitwagen zur Verfügung?
- Hast du ein gewisses finanzielles Polster, nicht daß wegen dem G60 der Hamster auf Diät gesetzt werden muß?
- Wieso willst du eigentlich vom PB auf PG wechseln, was versprichst du dir davon?
Was machst du dann eigentlich mit dem PB?
Wieso fährst du in D überhaupt einen katlosen PB - für 50 € rüstetst du den doch in der Bucht oder auf dem Schrott auf PF um -brauchst doch nur Lamda, Kat und Steuergerät.
Weiter gehts in deinem anderen Italo-G60-thread
So KANN ein G60 Motor und Lader nach 268tkm aussehen, wenn man das auto mit liebe fährt... Und er ist bis zum ausbau wie ein junges kätzchen gelaufen und angesprungen, auch nach längerer Standzeit. Also der Motor ist bei entsprechender pflege absolut unproblematisch.
MfG
http://picasaweb.google.ch/.../UmbauGolf20082009#5296806786888142194
http://picasaweb.google.ch/.../UmbauGolf20082009#5296806819533199106
http://picasaweb.google.ch/.../UmbauGolf2007#5206863805487583186
http://picasaweb.google.ch/.../UmbauGolf2007#5206863723883204514
Also solange der Lader komplett ist kann man die zwischen den Autos tauschen wie man will.
In nem anderen Forum habe ich gelesen das man Gehäuseheälften der 2. und 3. Generation für nen lader der 1. generation verwenden kann aber umgekehrt geht das nicht, da da an der nebenwelle etwas geändert wurd da muss man dann etwas am Gehäuse nacharbeiten...... wie das bei den verdrändgern ist weis ich nicht. Würde aber persönlich von solchen bastelein die finger lassen wenn ich nicht 100%ig sicher bin ob das funktioniert.
@websifus:
ja nen gut erhaltenen G60 zu finden ist schwer auch preislich. Aber die gut erheltenen GTI oder 16V kosten mitllerweile auch gut Geld! Naja zur Fehlersuche ist ja auch nur ne Digifiant wie im PB.... der G60 hat z.b. noch den Kühler -und Kraftstoffpumpennachlauf Serie das haben aber andere Gölfe auch bei AHK Serie hab ich das schon an nem GTI gesehen und bei ein paar 16V auch denk bei ner Klima oder bei einsatz in warmen klimazonen oder wie das heisst wurde das auch verbaut.
Ich habe meinen Lader nach dem Kauf ziemlich schnell demontiert.
Der Zahnriemen zur Nebenwelle sah sehr porös aus.
Dann habe ich ihn zur Überholung geschickt, da ich hier auch keine Experimente machen wollte. Zumal ja auch etliche Teile dazu gehören.
Der Betrieb, der die Überholung gemacht hat, hat mir Bilder davon zukommen lassen und mir auch telefonisch versichert, das der Lader in einwandfreiem Zustand ist. Die Verschleissteile (Leisten) waren aber schon deutlich verbraucht.
Mal Fakten dazu: der Lader hat 215 tkm runter gehabt, ist bis dahin nie gewartet worden, immer mit dem Serienladerrad gefahren worden und EZ 01/90. Die letzten 10 Jahre wurde der Wagen von einer Frau gefahren, die dem Motor im kalten Zustand keine hohen Drehzahlen abverlangt hat. DAS ist hierbei wohl das A und O.
Es wurden alle Verschleissteile (Leisten, Lager und Riemen) erneuert, ebenso eine neue Ölzulaufleitung verbaut = 380 Euro im Dezember 2008.
Insofern finde ich das nicht so schlimm.
Ich habe so wohl frühe als auch späte Lader gesehen, die geplatzt sind: meistens aber ohne Laderräder ...
215tkm ohne wartung Kaum vorstellbar...
Zitat:
Original geschrieben von Matthias_VER
Mal Fakten dazu: der Lader hat 215 tkm runter gehabt, ist bis dahin nie gewartet worden, immer mit dem Serienladerrad gefahren
Der Zahnriemen sah schon danach aus ...
Auch der Betrieb, der die Überholung gemacht hat, hat auf Originalteile getippt.
Mit der letzten Besitzerin habe ich mich ausgiebig unterhalten; sie hatte sehr viele verschiedene Meinungen gehört und hat sich dann daraus ein eigenes Bild gemacht. Was überstimmend war, war die Empfehlung des ordentlichen Warmfahrens.
VW bietet bis heute keine Überholung des Laders an und in den Wartungsplänen sind hierzu auch keine Vorgaben gemacht. Was mich angesichts des Zahnriemens sehr erstaunt hat.
Sach mal Matthias...
wo hast Du den Lader denn überholen lassen? Und war der Laden gut?
Der Lader vom Corrado meiner Eltern steht nämlich auch wieder an.
P.S. Du bekommst demnächst endlich die bestellten Teile...