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[GEBRAUCHTWAGEN] Zuverlässig und Gut Beladbar (unter 10.000€)
Liebe Motor-Talk-Community,
ich bin 19 und möchte kommenden Herbst einen Gebrauchtwagen erwerben.
Ich hatte zu Beginn etwas zwischen 3.000€ und 6.000€ gesucht. Ich bin aber auch bereit mehr auszugeben, auch wenn es über 8.000€ zunehmend schmerzhaft wird (was in Ordnung ist, wenn es sich lohnt). Dabei gucke ich primär nach etwas mit einer Erstzulassung von 2007 bis 2014.
Mir ist es in erster Linie wichtig, dass das Auto möglichst wenige Probleme macht. Das heißt für mich u.a. dass der Motor zuverlässig ist und das Auto weniger zum rosten tendiert.
Darüber hinaus brauche ich eine Ladefläche die mindestens 1,65cm lang ist und einen möglichst glatten bzw. flachen Übergang bei geklappten Sitzen hat, als auch gut beladbar ist.
Der Honda FR-V ist mir positiv ins Auge gefallen. Ich habe gehört, dass der Motor sehr zuverlässig sein soll und ansonsten hätte er gut gepasst, wenn er nur nicht so rosten würde. Deshalb gucke ich Momentan nach etwas anderem.
Ich habe eine Liste erstellt von Autos die mir nach oberflächlicher Betrachtung zusagen (bei unterschiedliche Varianten ist der Kombi gemeint):
Zitat:
1. Subaru Outback
2. Honda FR-V(Rost)3. Peugeot 4007
4. Subaru Forester
5. Subaru Legacy
6. VW Passat
7. Peugeot 508
8. Peugeot 5008
9. Audi A4
10. Toyota Avensis
11. Opel Vectra
12. Volvo V50
13. Opel Zafira
14. Opel Insignia
15. Toyota Verso
16. Opel Astra
17. Seat Exeo ST
18. Skoda Octavia
19. Peugeot 407
20. C5 Citroen
21. Nissan Musano
22. Suzuki Vitara
23. Mitsubishi Outlander
24. BMW 3er
25. C4 Grand Picasso
Ich bin jede Hilfe und Ratschlag dankbar.
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18 Antworten
Hast Du bei allen Modellen schon die Ladeflächen recherchiert? Beim FR-V ist sie gem. ADAC 1575 mm lang.
Rost gehört zur Zustandsbeurteilung. Bei Deinem Budget musst Du eh die Angebote vor Ort anschauen. Wo der Schaden überblickbar ist, kann man dem Rost gut noch einige Zeit entgegen wirken. Übrigens sind auch die Subaru nicht gegen Korrosion gefeit. Generell ist bei den Europäern die Rostvorsorge besser, aber unter dem Blech gibt's da auch bekannte Stellen, zB beim Astra H oder bei VW aus dem 0er Jahren. Eben: schauen was ist.
Streichen würde ich die 07er Peugeots (Qualitätsmängel), Subaru Outback und Forester / Mitsubishi Outlander / Nissan Murano (im Budget verbraucht, hoher Verbrauch), tendenziell ABM (in den fraglichen BJ tw problematische Steuerketten-Motoren, wobei da auch bei VAG und PSA gesündigt wurde).
Was benötigst Du darüber hinaus, Benziner oder Diesel?
Generell würde ich das Budget nicht überreizen, lieber ein paar Riesen für Reps und Unterhalt in Reserve halten. Auch Versicherung und Steuern im Auge behalten.
Bei dem geringen Budget wäre der Astra H Kombi noch das Beste - wenn beim Umklappen der Bank keine Stufe entsteht (was ich nicht weiß).
Rostprobleme hat er -wenn- am Fahrwerk/Federbeinaufnahmen vorne..Da sollte nichts böse angerostet/durchgerostet sein. Vorbeugen lässt sich mit Seilfett.
Ford Focus Mk2 - wobei man da auch auf Rost achten muss.
Toyota Avensis - selten.
Mazda 6 - kann auch rosten (Unterboden).
Passat 5 (3BG) / Golf 4 Kombi .
Danke für deine Antwort, @Railey.
Zitat:
@Railey schrieb am 10. Juli 2024 um 11:06:13 Uhr:
Hast Du bei allen Modellen schon die Ladeflächen recherchiert? Beim FR-V ist sie gem. ADAC 1575 mm lang.
Das ist ein guter Einwand. Das habe ich bei den Modellen tatsächlich noch nicht genau recherchiert. Ich habe es erstmal nach Auge bemessen. Die 1575 mm beim FR-V sind mir eigentlich zu kurz geraten. Beim FR-V hätte ich eine Ausnahme gemacht, weil mir das Auto ziemlich gut gefällt. Ich habe aber gelesen, dass Rost ein großes Problem bei denen war, und das gefällt mir gar nicht.
Zitat:
Rost gehört zur Zustandsbeurteilung. Bei Deinem Budget musst Du eh die Angebote vor Ort anschauen. Wo der Schaden überblickbar ist, kann man dem Rost gut noch einige Zeit entgegen wirken. Übrigens sind auch die Subaru nicht gegen Korrosion gefeit. Generell ist bei den Europäern die Rostvorsorge besser, aber unter dem Blech gibt's da auch bekannte Stellen, zB beim Astra H oder bei VW aus dem 0er Jahren. Eben: schauen was ist.
Verstehe. Ich wäre bereit gewesen für ein gutes Auto weiter zu reisen, aber dass es besser ist lokal zu suchen und individuell auf die Details zu gucken, leuchtet mir ein. Mein Idee war zuerst ein Modell das sich gut bewährt hat zu wählen und da im Zweifel auch mal weiter zu reisen.
Zitat:
Streichen würde ich die 07er Peugeots (Qualitätsmängel), Subaru Outback und Forester / Mitsubishi Outlander / Nissan Murano (im Budget verbraucht, hoher Verbrauch), tendenziell ABM (in den fraglichen BJ tw problematische Steuerketten-Motoren, wobei da auch bei VAG und PSA gesündigt wurde).
Dann streiche ich auf jeden Fall schon mal den 4007er und 407er. Wenn der Benzin/Dieselvebrauch etwas höher liegt ist das für mich weniger kritisch. Da der Outback/Forester/Outlander/Murano Probleme mit dem Motor haben streiche ich aber auch die gerne.
Zitat:
Was benötigst Du darüber hinaus, Benziner oder Diesel?
Egal. Solange es kein ernsthaftes Rostproblem gibt und der Motor stimmt bin ich froh irgendwas gutes zu finden, egal ob Benzin oder Diesel.
Zitat:
Generell würde ich das Budget nicht überreizen, lieber ein paar Riesen für Reps und Unterhalt in Reserve halten. Auch Versicherung und Steuern im Auge behalten.
In diesem Falle würde ich sagen, dass es etwas über 8.000 kosten kann solang das Auto Zuverlässig ist und der Zustand stimmt. Ansonsten dementsprechend weniger.
Vielen Dank nochmal. Das hat mir schon sehr geholfen.
Zitat:
@Thomasbaerteddy schrieb am 10. Juli 2024 um 11:23:54 Uhr:
Bei dem geringen Budget wäre der Astra H Kombi noch das Beste - wenn beim Umklappen der Bank keine Stufe entsteht (was ich nicht weiß).
Zitat:
Rostprobleme hat er -wenn- am Fahrwerk/Federbeinaufnahmen vorne..Da sollte nichts böse angerostet/durchgerostet sein. Vorbeugen lässt sich mit Seilfett.
Gut zu wissen.
Zitat:
Ford Focus Mk2 - wobei man da auch auf Rost achten muss.
Toyota Avensis - selten.
Mazda 6 - kann auch rosten (Unterboden).
Passat 5 (3BG) / Golf 4 Kombi .
Die werde ich mir notieren.
Zitat:
@BooBoo schrieb am 10. Juli 2024 um 11:35:20 Uhr:
Danke für deine Antwort, @Railey.
Zitat:
@BooBoo schrieb am 10. Juli 2024 um 11:35:20 Uhr:
Zitat:
@Railey schrieb am 10. Juli 2024 um 11:06:13 Uhr:
Hast Du bei allen Modellen schon die Ladeflächen recherchiert? Beim FR-V ist sie gem. ADAC 1575 mm lang.
Das ist ein guter Einwand. Das habe ich bei den Modellen tatsächlich noch nicht genau recherchiert. Ich habe es erstmal nach Auge bemessen. Die 1575 mm beim FR-V sind mir eigentlich zu kurz geraten. Beim FR-V hätte ich eine Ausnahme gemacht, weil mir das Auto ziemlich gut gefällt. Ich habe aber gelesen, dass Rost ein großes Problem bei denen war, und das gefällt mir gar nicht.
Der FRV ist in Sachen Rost wirklich nicht doll. Und auch motorisch ist aufzupassen, der 1.7 ist kein großer Wurf gewesen. Ich würde den heute nicht mehr unbedingt wählen. Bis 10k kommen schon ein paar Civic Tourer ins Rennen, die sind sehr variabel und geräumig.
Ansonsten tendiere ich auch noch am ehesten in Richtung Astra, da dürfte es hohe Auswahl im Budget geben.
Zitat:
@CivicTourer schrieb am 10. Juli 2024 um 12:11:45 Uhr:
Der FRV ist in Sachen Rost wirklich nicht doll.
Ja, leider...
Zitat:
Und auch motorisch ist aufzupassen, der 1.7 ist kein großer Wurf gewesen. Ich würde den heute nicht mehr unbedingt wählen. Bis 10k kommen schon ein paar Civic Tourer ins Rennen, die sind sehr variabel und geräumig.
Achja wirklich? Ich dachte schon da der FR-V dem Civic so nahe ist, dass dieser Tourer ähnliche Probleme haben wird. Den schreibe ich mir dann auch auf, auch wenn es etwas über dem Budget ist.
Civic Tourer ist Gen 9 kam ab etwa 2011 und damit einige Jahre später. FRV basiert auf älterer Plattform, der kam ja schon ab 2004 zu Zeiten des Civic 7 in Produktion. Und dort war der 1.7er Motor problematisch. Die 2.0 und die späteren 1.8 waren ok, der 2.2 Diesel auch.
Zitat:
@CivicTourer schrieb am 10. Juli 2024 um 12:28:12 Uhr:
Civic Tourer ist Gen 9 kam ab etwa 2011 und damit einige Jahre später. FRV basiert auf älterer Plattform, der kam ja schon ab 2004 zu Zeiten des Civic 7 in Produktion.
Die haben sich so eine Mühe mit dem Design beim FR-V gemacht und dann nicht sichergestellt, dass das Auto nicht zu rostanfällig ist, schade. In dem Fall schaue ich mir den Civic Tourer auf jeden Fall noch genauer an. Danke!
Zitat:
21. Nissan Musano
22. Suzuki Vitara
... wie kommen die beiden denn gleichzeitig auf die Liste?
Der Murano ist ein US-SUV auf Basis des Nissan Maxima, der zufällig auch bei uns verkauft wurde - aber nur in sehr begrenzter Stückzahl. Auch wenn er auf den Bildern relativ kompakt wirkt - das täuscht. Der Z50 ist knappe 4,80 Meter lang, ca. 1,90 breit und über 1,70 hoch, dahinter kann man einen Touareg der ersten Generation bequem verstecken. Fahrzeuge dieser Art sind Subaru Tribeca oder Mazda CX-7, vielleicht noch ein Volvo XC90 - aber ganz sicher nicht der Vitara.
Selbst wenn beim Vitara ein "Grand" davor steht, bringt ihn das größentechnisch auf Tiguan-Niveau (oder, um bei Nissan zu bleiben: Qashqai), aber nicht höher. Solltest Du den XL-7 gemeint haben - gut, das dürfte zumindest der Suzuki mit dem größten Kofferraum sein (zweisitzige Super Carry nicht mitgerechnet). Nur rostet das Modell schlimmer als ein FR-V, sein Vorteil ist lediglich, dass Rost an der Karosserie lange Zeit wenig TÜV-Relevanz hat. Es gab außerhalb Europas, sehr selten importiert noch einen anderen XL-7, aber das war dann ein umgelabelter Chevrolet Equinox - hierzulande eher bekannt als Opel Antara, bzw. Chevrolet Captiva.
Beim Outlander II kannst Du die Auswahl durch Peugeot 4007 und Citroen C-Crosser etwas erhöhen - es sind dieselben Fahrzeuge, lediglich mit unterschiedlichen Motoren. Outlander I war technisch vollkommen anders, auf Basis des Allrad-Lancer - direkter Konkurrent des Forester, wird aber günstiger gehandelt.
Nicht auf der Liste: Chevrolet Orlando oder Fiat Freemont sollten auch ein recht gutes Verhältnis von Preis und Laderaum haben. Als Kombi war der letzte Fiat Croma auch nicht so schlecht wie sein Ruf.
Gruß
Derk
Hallo Derk,
danke auch für deine Antwort.
Zitat:
Der Murano ist ein US-SUV auf Basis des Nissan Maxima, der zufällig auch bei uns verkauft wurde - aber nur in sehr begrenzter Stückzahl. Auch wenn er auf den Bildern relativ kompakt wirkt - das täuscht. Der Z50 ist knappe 4,80 Meter lang, ca. 1,90 breit und über 1,70 hoch, dahinter kann man einen Touareg der ersten Generation bequem verstecken. Fahrzeuge dieser Art sind Subaru Tribeca oder Mazda CX-7, vielleicht noch ein Volvo XC90 - aber ganz sicher nicht der Vitara.
Je nach dem was ich finden kann würde ich auch ein größeres Auto nehmen, obwohl ich mich jetzt schon frage ob das nicht doch etwas viel sein könnte.
Zitat:
Selbst wenn beim Vitara ein "Grand" davor steht, bringt ihn das größentechnisch auf Tiguan-Niveau (oder, um bei Nissan zu bleiben: Qashqai), aber nicht höher.
Ja, der war tatsächlich gemeint:
https://www.youtube.com/watch?v=515dXx2Ba5E
Zitat:
Beim Outlander II kannst Du die Auswahl durch Peugeot 4007 und Citroen C-Crosser etwas erhöhen - es sind dieselben Fahrzeuge, lediglich mit unterschiedlichen Motoren. Outlander I war technisch vollkommen anders, auf Basis des Allrad-Lancer - direkter Konkurrent des Forester, wird aber günstiger gehandelt.
Das habe ich mir so notiert.
Zitat:
Nicht auf der Liste: Chevrolet Orlando oder Fiat Freemont sollten auch ein recht gutes Verhältnis von Preis und Laderaum haben. Als Kombi war der letzte Fiat Croma auch nicht so schlecht wie sein Ruf.
Sind jetzt dabei.
Zitat:
@BooBoo schrieb am 10. Juli 2024 um 11:35:20 Uhr:
Da der Outback/Forester/Outlander/Murano Probleme mit dem Motor haben streiche ich aber auch die gerne.
Die Subaru Benziner sind solid, nur eher durstig, zumal in den grösseren Outback und Forester. Die Diesel waren anfangs problematisch und hatten dann ihren Ruf weg.
Das Händlernetz ist wohl ausserhalb des Alpenraums nicht allzu dicht, da vor Kauf schauen, wie weit die nächste Werkstatt liegt. Bei speziellen Problemen kann das ein Vorteil sein, normale Wartung kann sonst sicher jede Werkstatt.
Zitat:
@BooBoo schrieb am 10. Juli 2024 um 11:35:20 Uhr:
Zitat:
Was benötigst Du darüber hinaus, Benziner oder Diesel?
Egal. Solange es kein ernsthaftes Rostproblem gibt und der Motor stimmt bin ich froh irgendwas gutes zu finden, egal ob Benzin oder Diesel.
Ich würde mir das schon überlegen. Alte Diesel machen gerne teure Probleme. Wenn dann noch das Fahrprofil ungeeignet ist (wenig Langstrecke), bist Du schnell auf dem falschen Dampfer.
Zudem sind Euro4 Diesel nicht überall gern gesehen, manche Städte haben Fahrverbote, nicht nur in Deutschland.
Zitat:
@Railey schrieb am 10. Juli 2024 um 16:29:19 Uhr:
Die Subaru Benziner sind solid, nur eher durstig, zumal in den grösseren Outback und Forester. Die Diesel waren anfangs problematisch und hatten dann ihren Ruf weg.
Das Händlernetz ist wohl ausserhalb des Alpenraums nicht allzu dicht, da vor Kauf schauen, wie weit die nächste Werkstatt liegt. Bei speziellen Problemen kann das ein Vorteil sein, normale Wartung kann sonst sicher jede Werkstatt.
Dann werde ich mal schauen ob ich nicht verbrauchte Subarus die meinen Preisvorstellungen entsprechen finden kann.
Zitat:
Ich würde mir das schon überlegen. Alte Diesel machen gerne teure Probleme. Wenn dann noch das Fahrprofil ungeeignet ist (wenig Langstrecke), bist Du schnell auf dem falschen Dampfer.
Zudem sind Euro4 Diesel nicht überall gern gesehen, manche Städte haben Fahrverbote, nicht nur in Deutschland.
Das ist gut zu wissen. Ich werde mir das genauer angucken, und heute Abend schreiben wie ich dazu stehe. Definitiv kein Elekro, das kann ich jetzt schon sagen. Auch einen Motor der Probleme macht möchte ich nicht, also dann kein alter Diesel.
Ich habe jetzt die Details mit meinen Eltern besprochen und die meinten es sollte mindestens ein 1.8l Benziner sein oder ein Diesel der 2.0l oder 2.2l ist. Es kommen Benziener als auch Diesel-Motoren in Frage. Dass der Motor gut hält wäre für mich wichtig und somit würden ältere Diesel-Motoren wegfallen. Mit den Informationen die ich von euch netterweise bekommen habe, sieht die liste vorerst so aus:
1. Toyota Avensis
2. VW Passat 5 (3 BG) (Vorsicht Rost bei VW aus dem 0er Jahren)
3. Chevrolet Orlando
4. Fiat Freemont
5. Peugeot 508
6. Peugeot 5008
7. Audi A4
8. Opel Vectra
9. Volvo V50
10. Opel Zafira
11. Opel Insignia
12. Toyota Verso
13. Seat Exeo ST
14. Skoda Octavia
15. C5 Citroen
16. Suzuki Grand Vitara
17. BMW 3er
18. C4 Grand Picasso
Leider hat der Civic Tourer, der mir ziemlich gefallen hat, einen zu schwachen Motor. Wegen den bekannten Rost Problemen habe ich u.a. den Opel Astra H Caravan aus der Liste genommen.
Mit dem Anspruch nicht zu rosten kannst Du den Grand Vitara leider auch wieder streichen .
Auch hier dauert es etwas länger bis es kritisch wird, aber - Ist nunmal ein Geländewagen, so ganz rostfrei sind die nie. Gehört bei einem Fahrzeug, das potentiell öfters mal Bodenkontakt hat, zum Wartungsumfang. In dem Zusammenhang ist auch der Verbrauch nicht seine Stärke, denn alles was ihn im Gelände einen Vorteil verschafft (Reifenformat, Bodenfreiheit, Übersetzung), ist ein Nachteil auf der Straße. Ist von den Unterhaltskosten her keine günstige Option in seinem Format, wenn man weder die Offroad- noch Zugfahrzeugeignung benötigt, ist das objektiv betrachtet keine sinnvolle Wahl. Wenn's dennoch sein muss - versuch's mit dem 2.0er. Der Diesel ist von Renault zugekauft und signifikant anfälliger, schwächer noch dazu. Der 2.4er hat zwar ungefähr denselben Verbrauch wie der 2.0er bei besseren Fahrleistungen, war aber anfällig für Risse im Block und Zylinderkopf. Und der 3.2er - ist eigentlich der beste Motor, aber immer mit Automatik kombiniert, und unter'm Strich die teuerste Möglichkeit, einen Suzuki zu fahren. Abgesehen davon wirst Du kaum einen finden, denn es wurden hier offiziell nur 750 Exemplare verkauft.
Bei 3er (E90) ist allerdings auch mindestens der Hinterachsträger für seine oxidierende Natur bekannt...
Gruß
Derk