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"Generator Werkstatt" Regler oder Lichtmaschine

VW Passat B5/3BG
Themenstarteram 13. Juli 2012 um 16:05

Hallo,

gestern abend hats mich auch erwischt (nach kurzer Suche scheint der Fehler ja nicht so selten zu sein).

Bei laufendem Motor beträgt die Batteriespannung knapp 12,5 Volt, die Lima arbeitet also definitiv nicht mehr.

Hat jemand eine Idee, wie ich eingrenzen kann, obs am Regler oder der ganzen LiMa liegt?

Multimeter ist vorhanden, etwas Werkzeug auch. "Leider" bin ich gerade in Portugal, was die Sache doch etwas erschwert. Zum einen ist das Werkstattnetz hier etwas dünner, so dass es zum nächsten Freundlichen gut 20 km sind und ich Zweifel habe, dass die Batterie das noch packt.

Zum anderen würde die Ersatzteilbeschaffung über die Werkstatt gut 10 Tage dauern, so dass ich gerne sehr schnell herausfinden möchte, was los ist.

Den Regler habe ich schon ausgebaut. Die Kohlen scheinen lang genug zu sein. Die Erreigerwicklung hat Durchgang (hoffentlich ist das kein Kurzer) aber damit sind meine Prüfmöglichkeiten auch zunächst mal am Ende.

Wie wars den bei Euch, wenn Ihr das Problem hattet, LiMa oder Regler?

Hat jemand Ideen?

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 29. Juli 2012 um 14:50

Wollte mal kurz ;-) Bericht erstatten und ein paar Erkenntnisse zum besten geben.

Der neue Generator ist seit dem 18 Juli drin (Dank hier an den ADAC, der mir das Ding innerhalb von drei Tagen hierher beschafft hat) und der Wagen läuft wieder anstandslos.

Der Wechsel selbst war nicht sonderlich schwierig, dennoch gabs ein paar kleine "Widrigkeiten". So musste ich erst noch einiges Werkzeug organisieren bzw. manche Arbeiten ungewohnt unbequem erledigen.

Aber der Reihe nach.

Der Austauschgenerator hatte keine Riemenscheibe, also musste ich die vom alten ummontieren. Dafür brauchte man einen 10er-Innenvielzahn (hatte ich) und einen stark gekröpften Ringmaulschlüssel (hatte ich nicht). Gut, beim letzteren hätte es evtl. auch eine mittels Wasserpumpenzange gehaltene Nuss getan (hatte ich wieder ;-) aber es wäre wohl schwierig geworden.

Da Etzold schreibt, für die Servicestellung müsse die untere Motorraumabdeckung runter, war das meine erste Aufgabe. Ohne Auffahrrampen oder Böcke (man kann ja nicht alles in den Urlaub mitnehmen [aber das nächste mal kommen zumindest zwei Böcke....]) musste es halt mit schräg auf dem Bordstein gestelltem Auto gehen - es ging, wenn es auch nicht nötig war aber dazu später mehr.

Danach runter von der Strasse und hoch in die Einfahrt.

Ab hier musste das Auto nicht mehr fahren, also erstmal: Minuspol von der Batterie ab.

Nun die Stossstange runter (gut, das kann ich mitlerweile im Schlaf, Training durch Scheinwerferreparatur sei Dank). Nur dumm, dass ich diesmal den Grill ganz entfernt habe (siehe unten).

Tja, dann war erstmal Schluss, weil der Stossstangenträger mit TX45 befestigt war und mein Ratschenkasten nur bis TX30 reichte. Zum Glück gabs einen freundlichen Automechaniker in der Gegend, der eines der Autos unserer Gastgeber wartet und und uns daher ein paar Bits und, wo wir grad mal da waren, besagten 24er Schlüssel borgte.

Nun konnte es weitergehen. Raus mit zweien der Torx und diese durch die M8er Maschinenschrauben ersetzt. Dann die restlichen vier Torx raus, noch ein paar weiter Schrauben raus (immer vorsichtig ziehen und gucken, wos noch hängt) und den Kühlwasserausgleichsbehälter gelöst (gibt etwas weniger Spannung auf die Schläuche) und dann kam sie endlich, die Front.

Das Lösen des Lüfterrades auf der Viskokupplung war zwar etwas fummelig, ging aber letzlich ganz gut. Angeblich soll man die LiMa-Schrauben auch so abkriegen aber ich habe gerne etwas Platz zum Arbeiten.

Das Entspannen des Keilrippenriemens war dann geradezu ein Kinderspiel, meines Erachtens ist das im Etzold etwas unpräzise beschrieben. Der Spanner ist nämlich schlicht federbelastet wie auch in meinem Golf III. Das heisst, es muss keine Schraube gelöst und wieder festgezogen werden, sondern es ist schlicht die Spannrolle gegen die Federkraft wegzudrücken.

Also, Rolle weg, Riemen von eine Umlenkrolle und dann erst von der LiMa-Rolle runter (anders ging es nicht) und dann gemütlich die Lima ausgebaut.

Jetzt kommt der Punkt, wo ich mich persönlich nur beglückwünschen kann, dass ich

a) doch auch den Schlüssel geborgt habe und

b) zuhause noch den 10er Vielzahn gekauft habe (eigentlich war der für den Fall einer defekten Gelenkmanschette gedacht), gut vielleicht hätte der freundliche Mechaniker auch den gehabt.

Die Befestigungsmutter der Riemenscheibe sass sehr fest. Da bedurfte es auch zweier Personen. Nachdem die Helferin die LiMa hielt konnte ich die Mutter mit ein paar Schlägen auf den Schlüssel zum Lösen überreden. Das wäre bei der Wasserpumpenzangenvariante nicht so leicht möglich gewesen.

Nachdem die Rolle ummontiert war musste eigentlich alles nur wieder zusammengesetzt werden. Ich hatte noch das Lüfterradetwas gereinigt, man was hing da ein Schmodder dran.

Einzig das wiedermontieren der Motorhaubenentriegelung erwies sich als schwierig. Letzlich habe ich es geschafft das Kunsstoffteil zu zerbrechen. Nach dem ich mir für den Notfall ein Stück Draht zurechtgebogen habe, mit dem ich die Haube auch so entriegeln könnte (und das dann griffbereit ins Auto gelegt habe) habe ich die Überreste des Hebels montiert und arretiert. Mal sehen wie lange es hält. In den nächsten Tagen muss da auf jeden Fall ein Neuteil her. Meiner Meinung nach ist dies Lösung von VW entweder nicht optimal konstruiert oder ich war einfach zu ungeschickt.

Als letztes musste nur noch die untere Motorraumabdeckung wieder dran. Hierzu zwei Erkenntnisse:

A) es ist möglich, die Abdeckung auch ohne Rampen oder Bordsteine zu de-/montieren. Zumindest solange das Fahrzeug nicht tiefergelegt ist. Angenehmer ist es aber auf Rampen oder Böcken.

B) Die Demontage der Abdeckung ist IMO für die Servicestellung nicht notwendig. Es sollte reichen, die drei vorderen Schnellverschlussschrauben sowie die M10-Mutter zu lösen und die Abdeckung über den Stehbolzen zu heben. Diese Info nutzt natürlich nichts, wenn man eh von unten ans Auto dran muss.

Am nächsten Morgen wieder hin zum Mechaniker mit einer Flasche Wein als Dank. Die hat er dann auch akzeptiert, nachdem er uns das Werkzeug nicht vermieten sondern nur borgen wollte.

Ich kann jetzt schlecht vergleichen, da ich bei uns zuhause mir noch nie in einer Werkstatt Werkzeug leihen musste aber ich fand das Verhalten hier schon sehr freundlich. "Hier" läuft zwar so einiges etwas anders als bei uns aber nicht immer alles unbedingt schlechter.

Aber an der VW-Ersatzteilversorgung könnten sie gerne noch etwas arbeiten...;-)

 

Noch eine Erkenntnis zum Fehlerfall an sich:

Mit defekter LiMa lief der Motor wie ein Sack Nüsse. Er sägte im Leerlauf und der KI-Beleuchtung war ein deutliches Pulsieren anzumerken. Je nach Drehzahl sank die angezeigte Spannung auf knapp über 11 Volt ab, im Ruhezustand lag sie knapp über 12 Volt.

Mit intakter LiMa war wieder alles in Ordnung.

Was mich jetzt nur noch interessiert ist, obs wirklich die LiMa war oder doch nur der Regler. Das kann ich aber nur mit etwas mehr Ausrüstung herausfinden oder ich muss einem Bosch-Dienst einen Besuch abstatten. Die beiden Kollegen vom Teiledienst waren exakt gegensätzlicher Meinung, der eine tippte auf den Regler, der andere auf die Maschine.

Ist jetzt doch etwas umfangreicher geworden, der Bericht. Vielleicht hats ja jemandem gefallen oder es nutzt mal irgendwann jemandem was.

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Wenn der Mehrrippenriemen richtig gespannt ist, die Bürsten in Ordnung, die Ladekontrollleucht* nicht defekt ist und die Spannung immernoch unter 13,5 Volt ist, dann wird es der Generator sein.

Länge der neuen Kohlebürsten: =12 mm

Verschleißgrenze: =5 mm

Toleranz der Kohlebürsten zueinander: =+1 mm

*Die Ladekontrolleuchte hängt im Erregerstromkreis ist diese defekt wird der Generator nicht vorerregt. Zu Testzecken die Leitung 15 am Generator mit Batterie Plus verbinden, wenn dann immer noch nicht geladen wird Generator.

Themenstarteram 29. Juli 2012 um 14:50

Wollte mal kurz ;-) Bericht erstatten und ein paar Erkenntnisse zum besten geben.

Der neue Generator ist seit dem 18 Juli drin (Dank hier an den ADAC, der mir das Ding innerhalb von drei Tagen hierher beschafft hat) und der Wagen läuft wieder anstandslos.

Der Wechsel selbst war nicht sonderlich schwierig, dennoch gabs ein paar kleine "Widrigkeiten". So musste ich erst noch einiges Werkzeug organisieren bzw. manche Arbeiten ungewohnt unbequem erledigen.

Aber der Reihe nach.

Der Austauschgenerator hatte keine Riemenscheibe, also musste ich die vom alten ummontieren. Dafür brauchte man einen 10er-Innenvielzahn (hatte ich) und einen stark gekröpften Ringmaulschlüssel (hatte ich nicht). Gut, beim letzteren hätte es evtl. auch eine mittels Wasserpumpenzange gehaltene Nuss getan (hatte ich wieder ;-) aber es wäre wohl schwierig geworden.

Da Etzold schreibt, für die Servicestellung müsse die untere Motorraumabdeckung runter, war das meine erste Aufgabe. Ohne Auffahrrampen oder Böcke (man kann ja nicht alles in den Urlaub mitnehmen [aber das nächste mal kommen zumindest zwei Böcke....]) musste es halt mit schräg auf dem Bordstein gestelltem Auto gehen - es ging, wenn es auch nicht nötig war aber dazu später mehr.

Danach runter von der Strasse und hoch in die Einfahrt.

Ab hier musste das Auto nicht mehr fahren, also erstmal: Minuspol von der Batterie ab.

Nun die Stossstange runter (gut, das kann ich mitlerweile im Schlaf, Training durch Scheinwerferreparatur sei Dank). Nur dumm, dass ich diesmal den Grill ganz entfernt habe (siehe unten).

Tja, dann war erstmal Schluss, weil der Stossstangenträger mit TX45 befestigt war und mein Ratschenkasten nur bis TX30 reichte. Zum Glück gabs einen freundlichen Automechaniker in der Gegend, der eines der Autos unserer Gastgeber wartet und und uns daher ein paar Bits und, wo wir grad mal da waren, besagten 24er Schlüssel borgte.

Nun konnte es weitergehen. Raus mit zweien der Torx und diese durch die M8er Maschinenschrauben ersetzt. Dann die restlichen vier Torx raus, noch ein paar weiter Schrauben raus (immer vorsichtig ziehen und gucken, wos noch hängt) und den Kühlwasserausgleichsbehälter gelöst (gibt etwas weniger Spannung auf die Schläuche) und dann kam sie endlich, die Front.

Das Lösen des Lüfterrades auf der Viskokupplung war zwar etwas fummelig, ging aber letzlich ganz gut. Angeblich soll man die LiMa-Schrauben auch so abkriegen aber ich habe gerne etwas Platz zum Arbeiten.

Das Entspannen des Keilrippenriemens war dann geradezu ein Kinderspiel, meines Erachtens ist das im Etzold etwas unpräzise beschrieben. Der Spanner ist nämlich schlicht federbelastet wie auch in meinem Golf III. Das heisst, es muss keine Schraube gelöst und wieder festgezogen werden, sondern es ist schlicht die Spannrolle gegen die Federkraft wegzudrücken.

Also, Rolle weg, Riemen von eine Umlenkrolle und dann erst von der LiMa-Rolle runter (anders ging es nicht) und dann gemütlich die Lima ausgebaut.

Jetzt kommt der Punkt, wo ich mich persönlich nur beglückwünschen kann, dass ich

a) doch auch den Schlüssel geborgt habe und

b) zuhause noch den 10er Vielzahn gekauft habe (eigentlich war der für den Fall einer defekten Gelenkmanschette gedacht), gut vielleicht hätte der freundliche Mechaniker auch den gehabt.

Die Befestigungsmutter der Riemenscheibe sass sehr fest. Da bedurfte es auch zweier Personen. Nachdem die Helferin die LiMa hielt konnte ich die Mutter mit ein paar Schlägen auf den Schlüssel zum Lösen überreden. Das wäre bei der Wasserpumpenzangenvariante nicht so leicht möglich gewesen.

Nachdem die Rolle ummontiert war musste eigentlich alles nur wieder zusammengesetzt werden. Ich hatte noch das Lüfterradetwas gereinigt, man was hing da ein Schmodder dran.

Einzig das wiedermontieren der Motorhaubenentriegelung erwies sich als schwierig. Letzlich habe ich es geschafft das Kunsstoffteil zu zerbrechen. Nach dem ich mir für den Notfall ein Stück Draht zurechtgebogen habe, mit dem ich die Haube auch so entriegeln könnte (und das dann griffbereit ins Auto gelegt habe) habe ich die Überreste des Hebels montiert und arretiert. Mal sehen wie lange es hält. In den nächsten Tagen muss da auf jeden Fall ein Neuteil her. Meiner Meinung nach ist dies Lösung von VW entweder nicht optimal konstruiert oder ich war einfach zu ungeschickt.

Als letztes musste nur noch die untere Motorraumabdeckung wieder dran. Hierzu zwei Erkenntnisse:

A) es ist möglich, die Abdeckung auch ohne Rampen oder Bordsteine zu de-/montieren. Zumindest solange das Fahrzeug nicht tiefergelegt ist. Angenehmer ist es aber auf Rampen oder Böcken.

B) Die Demontage der Abdeckung ist IMO für die Servicestellung nicht notwendig. Es sollte reichen, die drei vorderen Schnellverschlussschrauben sowie die M10-Mutter zu lösen und die Abdeckung über den Stehbolzen zu heben. Diese Info nutzt natürlich nichts, wenn man eh von unten ans Auto dran muss.

Am nächsten Morgen wieder hin zum Mechaniker mit einer Flasche Wein als Dank. Die hat er dann auch akzeptiert, nachdem er uns das Werkzeug nicht vermieten sondern nur borgen wollte.

Ich kann jetzt schlecht vergleichen, da ich bei uns zuhause mir noch nie in einer Werkstatt Werkzeug leihen musste aber ich fand das Verhalten hier schon sehr freundlich. "Hier" läuft zwar so einiges etwas anders als bei uns aber nicht immer alles unbedingt schlechter.

Aber an der VW-Ersatzteilversorgung könnten sie gerne noch etwas arbeiten...;-)

 

Noch eine Erkenntnis zum Fehlerfall an sich:

Mit defekter LiMa lief der Motor wie ein Sack Nüsse. Er sägte im Leerlauf und der KI-Beleuchtung war ein deutliches Pulsieren anzumerken. Je nach Drehzahl sank die angezeigte Spannung auf knapp über 11 Volt ab, im Ruhezustand lag sie knapp über 12 Volt.

Mit intakter LiMa war wieder alles in Ordnung.

Was mich jetzt nur noch interessiert ist, obs wirklich die LiMa war oder doch nur der Regler. Das kann ich aber nur mit etwas mehr Ausrüstung herausfinden oder ich muss einem Bosch-Dienst einen Besuch abstatten. Die beiden Kollegen vom Teiledienst waren exakt gegensätzlicher Meinung, der eine tippte auf den Regler, der andere auf die Maschine.

Ist jetzt doch etwas umfangreicher geworden, der Bericht. Vielleicht hats ja jemandem gefallen oder es nutzt mal irgendwann jemandem was.

Glückwunsch zur erfolgreichen Reparatur unter nicht optimalen Bedingungen. Schöne Urlaub und gute Heimfahrt.

Themenstarteram 5. August 2012 um 10:05

Danke und Danke. Bei letzterer gab es dann auch noch eine kleine Panne.

Wir haben auf dem Rückweg einen Abstecher zum Eiffelturm gemacht. Ca zwei Kilometer vorm Ziel, mitten in Paris blinkt mich was gelbes aus dem KI an und der Motor lief auch prompt wieder wie ein Sack Nüsse.

Die MIL! Da wird doch wohl nicht schon wieder...

Also rechts rangefahren auf die Bushaltestelle, Warnblinker an, Handschuhfach auf und das DX65 rausgeholt.

"Fehlzündung Zylinder 4"

Als wir in einer ruhigen Seitenstrasse ein Plätzchen gefunden hatten begab ich mich ans Wechseln; vorsichtshalber hatte ich nämlich zwei Reservespulen dabei und das DX65 auch extra noch vor der Fahrt gekauft, um genau so einen Fehler schnell diagnostizieren zu können.

Der Wechsel ist beim VR5 innerhalb von 20 Minuten gemacht, auch bei heissem Motor. Am längsten dauerte das Aus- und Einräumen des Kofferraums (kommt zu den 20 Minuten noch dazu).

Nach dem Einbau Fehler gelöscht, Motor an, Lampe blieb aus und der Motorlauf war wieder so, wie er sein sollte.

UFF! Da hat sich der Kauf des Diagosegeräts ja doch noch gelohnt.

Danach die restlichen zwei Kilometer zum Turm problemlos zurückgelegt und dort auch tatsächlich einen Parkplatz gefunden. Gekostet hat er übrigens nichts, da in Paris (zumindest dort) im August die Parkplätze freundlicherweise kostenfrei sind - eine nette Geste.

Auch bei dieser defekten Spule war wieder festzustellen, dass sich Unter- und Oberteil leicht gegeneinander bewegen lassen. Es scheint wirklich so zu sein, dass die nicht elektrisch (Kabelbruch) sondern eher "mechanisch" kaputt gehen, durch Bruch des Ferittkerns. Die Ausstauschspule macht den Eindruck, als wäre sie entsprechend verstärkt.

So, jetzt sind vier von fünf Spulen gewechselt, zwei davon durch mich. Schade, dass ich nicht weiss, welche beiden beim Vorbesitzer von der Werkstatt gewechselt worden sind - und ob, wenn auch die fünfte durch ist, endgültig Ruhe herrscht;-)

 

Ausserdem wollte ich noch erwähnen, dass (mal wieder) die Seite passatplus.de äusserst hilfreich war. Den Tipp mit den M8-Schrauben für die Servicestellung fand ich nämlich dort. Eigentlich stand das auch im Entwurf des ursprünglichen Berichts aber ich habs wohl versehentlich gelöscht.

Themenstarteram 6. August 2012 um 21:40

Nur noch fürs Protokoll: Es ist wohl nur der Regler, der defekt ist.

Habe mich eben nochmal an die nervige Fummellei begeben und den alten Regler an die neue LiMa montiert. Ergebnis: Kein Strom, Batteriewarnleuchte an. Kohlenlänge beträgt noch gut 9mm, also liegts wohl an der internen Elektronik.

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