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"geschmolzener" Motorrad-Handschuh

Themenstarteram 27. Mai 2011 um 19:12

Hallo Leute!

Eben wollte ich meine Handschuh einfetten und da fiel mir beim anziehen auf, dass irgendetwas mit dem rechten Handschuh nicht stimmt.

Die Knöchelschale fühlte sich kommisch an und nach einem kurzen Vergleich mit dem linken Exemplar musste ich feststellen, dass die eine Knöchelschale überhaupt keine Form mehr hatte.

Ich nehme mal an, die ist bei der letzten Ausfahrt einfach dahin gschmolzen, als ich bei einem Stop die Handschuhe auf der Sitzbank liegen gelassen hatte. Nur kommisch das sich nur der rechte Handschuh verformt hat!

geschmolzener FLM GP 3 Handschuh

Ich frage mich jetzt nur ob ich die Handschuhe reklamieren kann (zeitlich wäre das möglich), denn eigentlich dürfte so etwas doch nicht passieren oder was meint ihr?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Bambione

hinbringen und wenn die das nicht austauschen wollen gleich den Geschäftfürer verlangen und den das Problem freundlich erklären wenn der dir dann keine neuen mitgibt würde ich den laden nicht mehr wieder aufsuchen.

Genau,

der Mitarbeiter oder aber der Geschäftsführer der dann extra aus der Zentrale anreist sind technisch dazu ausgebildet, jeden Schaden eines Produktes aus ihrem Sortiment sofort zu erkennen und die Ursache durch Kartenlesen und Kaffeesatzlesen festzustellen. Deshalb werden sie gerne dem Kunden weiterhelfen und sofort tauschen.

Jetzt mal im ernst, annehmen wird sich ein Mitarbeiter dem Problem bestimmt. Aber, und das ist sein gutes Recht, er wird den Handschuh zur überprüfung an den Hersteller schicken. Nur dieser ist in der Lage festzustellen, wodurch ein Fehler entstanden ist. Wärmeeinwirkung durch Sonne reicht da normalerweise ohne Materialfehler nicht aus. Wenn der Mangel berechtigt ist wird dem Kunden dann auch geholfen.

Gruß Frank

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am 27. Mai 2011 um 20:27

hinbringen und wenn die das nicht austauschen wollen gleich den Geschäftfürer verlangen und den das Problem freundlich erklären wenn der dir dann keine neuen mitgibt würde ich den laden nicht mehr wieder aufsuchen.

Zitat:

Original geschrieben von Bambione

hinbringen und wenn die das nicht austauschen wollen gleich den Geschäftfürer verlangen und den das Problem freundlich erklären wenn der dir dann keine neuen mitgibt würde ich den laden nicht mehr wieder aufsuchen.

Genau,

der Mitarbeiter oder aber der Geschäftsführer der dann extra aus der Zentrale anreist sind technisch dazu ausgebildet, jeden Schaden eines Produktes aus ihrem Sortiment sofort zu erkennen und die Ursache durch Kartenlesen und Kaffeesatzlesen festzustellen. Deshalb werden sie gerne dem Kunden weiterhelfen und sofort tauschen.

Jetzt mal im ernst, annehmen wird sich ein Mitarbeiter dem Problem bestimmt. Aber, und das ist sein gutes Recht, er wird den Handschuh zur überprüfung an den Hersteller schicken. Nur dieser ist in der Lage festzustellen, wodurch ein Fehler entstanden ist. Wärmeeinwirkung durch Sonne reicht da normalerweise ohne Materialfehler nicht aus. Wenn der Mangel berechtigt ist wird dem Kunden dann auch geholfen.

Gruß Frank

am 27. Mai 2011 um 22:08

Zitat:

Original geschrieben von Frank170664

Zitat:

Original geschrieben von Bambione

hinbringen und wenn die das nicht austauschen wollen gleich den Geschäftfürer verlangen und den das Problem freundlich erklären wenn der dir dann keine neuen mitgibt würde ich den laden nicht mehr wieder aufsuchen.

Genau,

der Mitarbeiter oder aber der Geschäftsführer der dann extra aus der Zentrale anreist sind technisch dazu ausgebildet, jeden Schaden eines Produktes aus ihrem Sortiment sofort zu erkennen und die Ursache durch Kartenlesen und Kaffeesatzlesen festzustellen. Deshalb werden sie gerne dem Kunden weiterhelfen und sofort tauschen.

Jetzt mal im ernst, annehmen wird sich ein Mitarbeiter dem Problem bestimmt. Aber, und das ist sein gutes Recht, er wird den Handschuh zur überprüfung an den Hersteller schicken. Nur dieser ist in der Lage festzustellen, wodurch ein Fehler entstanden ist. Wärmeeinwirkung durch Sonne reicht da normalerweise ohne Materialfehler nicht aus. Wenn der Mangel berechtigt ist wird dem Kunden dann auch geholfen.

Gruß Frank

Das ist ja genau das was ein Normaler Verkäufer so machen würde bin ja selbst einer aber der Chef zumindest meiner würde dem Kunden einfach einen neuen mitgeben und dann den Handschuh bei der Firma reklamieren

Härte Fall war bei uns ein Kunde der hatte sich eine ketten säge gekauft und zwei tage später kommt er wieder und sagt die kette ist stumpf er will eine neue wir im erklärt das die Kette zu den Verschleißteilen gehört und somit nicht reklamiert werden kann

dann hat er meinen Chef angefordert der kam dann und hat ihn eine Nagel neue ketten säge mitgegeben

Deswegen immer den Chef anfordern nur der kann einen wirklich was Schenken

Wenn es Echtcarbon wäre (was ich ja stets bezweifle) hätte es sich nicht verformen dürfen.

Daher: Reklamieren und freundlich auftreten. Das hier gleich wieder mit Spatzen auf Kanonen geschossen wird (zumindest als Empfehlung) -> ein wenig übertrieben. Daher - wie Frank170664 schon schrieb - abwarten was hinter dem Tresen gesagt wird.

In anderen Foren wäre man übrigens spätestens beim vierten Posting schon beim Anwalt, welcher eingeschaltet wird... :)

Grüße, Martin

Ich bin da selbst Entscheidungsträger. zu aller erst gilt immer noch der Grundsatz, DER KUNDE IST KÖNIG UND WIR MACHEN WAS GEHT. Aber wir müssen auch alle Entscheidungen aus wirtschaftlicher Sicht treffen. Und wir können vor Ort nicht beurteilen was war.

Um bei dem Handschuh zu bleiben, kann ich wissen ob der nicht vielleicht doch auf dem Auspuff gelegen hat. Wir arbeiten bei uns durchaus mit Eidestattlichen Versicherungen. Wenn man da dem Kunden erklärt, welche rechtliche Bedeutung ein korrektes Ausfüllen hat, dann fällt die Hälfte der Kundschaft um.

Von der anderen Hälfte bleibt ca. die Hälfte übrig mit echten Garantiefällen. Das heißt im Umkehrschluss 75% wolen uns über den Tisch ziehen. Und genau das kann sich kein Unternehmen mehr leisten. Deshalb müssen auch die erlichen Kunden leiden und man muss Ware zuerst zur Überprüfung einschicken.

Geht nicht anders, wenn man es dem Kunden ordentlich erklärt wird das auch akzeptiert.

Gruß Frank

am 27. Mai 2011 um 23:46

Zitat:

Original geschrieben von X_FISH

Das hier gleich wieder mit Spatzen auf Kanonen geschossen wird

In anderen Foren wäre man übrigens spätestens beim vierten Posting schon beim Anwalt, welcher eingeschaltet wird... :)

Grüße, Martin

Ach Martin

Diese Entwicklung beobachte ich auch schon seit einiger Zeit .

Das geht hier auch schon bei gewissen Personen beim ersten und zweiten Post los :(

Ist Gottseidank aber noch nicht die Regel

Themenstarteram 28. Mai 2011 um 7:51

Guten Morgen!

Danke für eure Beiträge.

Ich werde mich sicher in der nächsten Zeit zu Polo aufmachen und den netten Mitarbeitern dort die Handschuhe unter die Nase halten.

Sollte Polo die Handschuhe einschicken, so wie Frank es sagte, fände ich es gar nicht so schlecht. Mich würde schon interessieren warum der eine sich verformt hat und der andere nicht. Meine Vanucci Competizions haben sich auch nicht verformt und die lagen schon einmal eine gute 1,5h in der prallen Sonne.

Das einzige was Polo herausfinden könnte ist, dass ich mit den Handschuhen in der Fahrschule mal einen Umfaller hatte (jaja bitte nichts sagen ^^") und der rechte Handschuh am Handballen-Carbon-Schutz eine Schramme hat ... wäre natürlich möglich, dass die Handschuhe dadurch villeicht beschädigt wurden und die Sonne hat ihnen dann den Rest gegeben.

Ich hoffe, dass eure Handschuhe immer schön formstabil bleiben :)

am 28. Mai 2011 um 11:09

Zitat:

Original geschrieben von NyahNorman

Das einzige was Polo herausfinden könnte ist, dass ich mit den Handschuhen in der Fahrschule mal einen Umfaller hatte (jaja bitte nichts sagen ^^") und der rechte Handschuh am Handballen-Carbon-Schutz eine Schramme hat ... wäre natürlich möglich, dass die Handschuhe dadurch villeicht beschädigt wurden und die Sonne hat ihnen dann den Rest gegeben.

Bei uns im Crossbereich haben einige jüngere Fahrer als Schutz für die Hände ähnliche Handschuhe. Weil dort viel Verschleiß ist hatten einige auch mal die Billig variante probiert.

Bei den Stürzen die da hingelegt wurden ist zwar auch die eine oder andere Schramme entstanden, jedoch sehen die immer noch nicht aus als sein eine kleinen Walze darüber gefahren.

Da sind eher die Nähte offen oder das Leder maletriert.

Sind die Handschuhe nass, werden sie auch in die Pralle Sonne oder schon mal näher an den Motor ( nicht mehr knall heiß ) zum trocknen gelegt.

Ich denke das da eventuell auch der Preis und dadurch die Materialstärke eine Rolle spielt.

Etwas geschmolzenes sehe ich auf deinen Links allerdings nicht eher etwas verformtes.

Knapp 50 Euro ist da wohl deutlich genug.

Mal ne Theorie / Vermutung von mir:

Moped wird geparkt, man geht Eis essen und die Hanschuhe liegen auf der Sitzbank in der Sonne.

Der Wind pustet sie beide oder einen ( rechts ) herunter .

Ein Auto oder Biker fährt drüber, das merkt man kaum.

Ein aufmerksamer " Biker oder "Nichtbiker " legt den Handschuh wieder auf die Sitzbank.

Irgendwann kommst du zurück und fährst weiter .............................

Etwas was ich selbst beobachtet habe.

Das würde deine Form erklären .

Ich selbst fahre die Luxusversion mit Carbon und kurzem weichen Schaft.

Ein Satz pro Jahr ist obligatorisch ;)

 

 

 

 

 

Zitat:

Original geschrieben von Frank170664

Ich bin da selbst Entscheidungsträger. zu aller erst gilt immer noch der Grundsatz, DER KUNDE IST KÖNIG UND WIR MACHEN WAS GEHT. Aber wir müssen auch alle Entscheidungen aus wirtschaftlicher Sicht treffen. Und wir können vor Ort nicht beurteilen was war.

Um bei dem Handschuh zu bleiben, kann ich wissen ob der nicht vielleicht doch auf dem Auspuff gelegen hat. Wir arbeiten bei uns durchaus mit Eidestattlichen Versicherungen. Wenn man da dem Kunden erklärt, welche rechtliche Bedeutung ein korrektes Ausfüllen hat, dann fällt die Hälfte der Kundschaft um.

Von der anderen Hälfte bleibt ca. die Hälfte übrig mit echten Garantiefällen. Das heißt im Umkehrschluss 75% wolen uns über den Tisch ziehen. Und genau das kann sich kein Unternehmen mehr leisten. Deshalb müssen auch die erlichen Kunden leiden und man muss Ware zuerst zur Überprüfung einschicken.

Geht nicht anders, wenn man es dem Kunden ordentlich erklärt wird das auch akzeptiert.

Gruß Frank

Bei was für einer Firma bist Du beschäftigt, dass es ein rechtliches Nachspiel hätte, bei einer bei euch gemachten Eidesstattlichen Versicherung falsche Angaben zu machen?

Es ist nur Strafbar falsche Angaben bei einer EV zu machen, wenn diese EV gegenüber bestimmten Behörden gemacht wird.

am 28. Mai 2011 um 14:29

Zitat:

Original geschrieben von shgfa

Es ist nur Strafbar falsche Angaben bei einer EV zu machen, wenn diese EV gegenüber bestimmten Behörden gemacht wird.

OHA nun kommt so eine Nummer bei raus :confused:

Grundsätzlich erfüllen alle schriftlich fixierten und bewusst falsche Angaben einen Tatbestand des Betruges.

Wo kämen wir denn da hin wenn man da nur bei einer Behörde mit Konsequenzen rechnen müsste.

Alleine falsche Daten beim Verkauf eines Fahrzeuges oder genau wie Frank170664 schrieb sind vorsätzlich und bewusst gemacht um sich einen Vorteil zu holen.

Dazu :

Der Paragraf 263 des Strafgesetzbuches beschreibt Betrug als die Erlangung eines Vermögensvorteils durch die Täuschung anderer.

Diese Forum nimmt manchmal seltsame Formen an :confused:

Mal ne Bitte :

Lasst doch mal die Vollzitate weg und beschränkt euch auf das wirklich wichtige vom Text.

Ne ne ne... weia... geh mal besser gleich zum Anwalt, ich hoffe Du hast eine Rechtsschutz :D ;)

 

*aaah-nein-nicht-schlagen*

*spaaaasss*

*duch und wech*

Da gugg mal... da werden die Handschuhe grad gemacht:

http://www.polo-motorrad.de/.../2006_mop7_22_23_Sporthandschuhe.pdf

 

Zum Thema noch:

Ich habe bis jetzt noch nicht rausfinden können, auf welcher Basis die Carboneinsätze hier gefertigt werden - aber bei einem thermoplastischen Plattenmaterial wäre natürlich eine Verformung durch Hitze denkbar, bei einem CFK Harzverbund würden mich fehlende Risse nach derartigen Verformungen wundern... da wäre mglw. noch eine Erklärung, dass das Material mit weichmachenden Substanzen in Berührung kam (Pflegemittel etc.).

 

Themenstarteram 28. Mai 2011 um 16:59

Zitat:

Original geschrieben von huskycrosser

Mal ne Theorie / Vermutung von mir:

Moped wird geparkt, man geht Eis essen und die Hanschuhe liegen auf der Sitzbank in der Sonne.

Der Wind pustet sie beide oder einen ( rechts ) herunter .

Ein Auto oder Biker fährt drüber, das merkt man kaum.

Ein aufmerksamer " Biker oder "Nichtbiker " legt den Handschuh wieder auf die Sitzbank.

Das kann ich definitiv ausschließen, da ich Aufenthaltspunkte an denen sich viele Menschen ansammeln meide.

Und zudem hatte ich die Handschuhe eigentlich auch dauerhaft im Blick. Den ersten Einsatz hatten sie bei einer Doppelstunde Grundaufgaben in der Fahrschule (inkl. Umfaller) und beim zweiten Einsatz lagen sie nur rum (hatte sie als Ersatzhandschuhe mit). Der dritte Einsatz war dann das einfetten und trocken an der frischen Luft.

Wenn irgendetwas darüber gefahren wäre, hätten die Handschuhe auch verdreckt sein müssen. Aber bis auf die Kratzer vom Umfaller sind sie noch neu. Und ich hab auch mal leicht am Carbon-Schutz "gewackelt/gebogen" also da scheint nichts angebrochen zu sein.

Ebenso sind alle anderen Carboneinsätze nicht verformt und die Kunststoffteile sind ebenso noch intakt.

Zitat:

Original geschrieben von huskycrosser

Zitat:

Original geschrieben von shgfa

Es ist nur Strafbar falsche Angaben bei einer EV zu machen, wenn diese EV gegenüber bestimmten Behörden gemacht wird.

OHA nun kommt so eine Nummer bei raus :confused:

Grundsätzlich erfüllen alle schriftlich fixierten und bewusst falsche Angaben einen Tatbestand des Betruges.

Wo kämen wir denn da hin wenn man da nur bei einer Behörde mit Konsequenzen rechnen müsste.

Alleine falsche Daten beim Verkauf eines Fahrzeuges oder genau wie Frank170664 schrieb sind vorsätzlich und bewusst gemacht um sich einen Vorteil zu holen.

Dazu :

Der Paragraf 263 des Strafgesetzbuches beschreibt Betrug als die Erlangung eines Vermögensvorteils durch die Täuschung anderer.

Diese Forum nimmt manchmal seltsame Formen an :confused:

Mal ne Bitte :

Lasst doch mal die Vollzitate weg und beschränkt euch auf das wirklich wichtige vom Text.

Es ist mir schon klar, dass es Betrug ist aber durch die Bezeichnung "Eidestattliche Versicherung" bekommt eine Erklärung einer Firma gegenüber keinen besonderer Wert.

Drauf will ich ja nur hinaus.

Wenn ich eine falsche Versicherung an Eides statt gegenüber einer Behörde abgebe, die zur Abnahme berechtigt ist kommen noch ganz andere Sachen als § 263 StGB auf mich zu.

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